Alles anzeigenHallo maffi,
scheinbar wird hier permanent etwas anderes verstanden als ich sagen möchte. Ich betitel es mit Geschichten da in seinen Text immer die Rede von unbekannten 3ten Personen ist. Somit fehlen für alle Aussagen die beweise.
Auch habe ich nichts gegen Fragen und Diskussionen, es ist dir ja bereits aufgefallen das ich Antworten abgebe.
Nur auf eine Frage "wie lang ich es im EInsatz" habe...., diese Art der Fragestellung missfällt mir. Was soll denn die Frage aussagen? Es funktioniert nicht lange oder er zweifelt? Dann kann man Fragen auch direkt stellen und nicht durch eigenartige Fragestellung den Berichtenden zu Rechtfertigungen zwingen.
Ihr braucht das Forum und euren Umgang nicht wegen mir "ändern", kein Problem, habe ich nicht erwartet.
Nur gibt es hier eine pflicht auf jede Frage antworten zu müssen?
Mich zeitgleich als/ mit Oberlehrergehabe zu bezeichnen missfällt mir an deinem Text noch viel mehr.
Grundsätzlich habe ich nichts gegen ein Forum, ich wollte es veröffentlichen um vielen zu helfen und nicht tagelange Diskussionen zu führen. Dafür fehlt mir leider die Zeit.
Warum es so in der Bedienungsanleitung steht, kann ich nicht sagen. Steht so ähnlich auch beim T188 in der Anleitung. Man soll einfach vollständige "Betriebsbereitschaft" abwarten. Es wusste zu diesem Zeitpunkt keiner das, dass Getriebe weniger Druck braucht.
Hallten die Gänge nicht mehr mit wenig Druck, (1,5Bar) dann ist das Getriebe schon intern defekt/ verschlissen.
Die Kulissensteine sind dann abgenutzt und ihre Bohrung evtl. total ausgeschlagen / langloch
Du berichtest von absoluter Mechanischer Überbelastung / Wellenbruch....passt alles zum Fehlerbild.
Der Pneumatikzylinder entspricht einem Schaltvorgang ähnlich wie wenn zwei bärenstarke Personen gleichzeititg am Ganghebel die Gänge mit voller Kraft reinreisen. Newton sind eben Newton
Da es Oberlehrergehabe ist, stelle ich meine weiteren Ausführungen ein.
Grüße
Chris
moin nochmal...
das Gefühl habe ich auch gerade, daß was missverstanden wird...ich persönlich empfinde die Frage, wie lange du diese druckgeminderte Variante schon in Betrieb hast und welche Erfahrungen es gibt, als eine ganz einfache und direkte Frage...sie ist ja auch berechtigt, trotz der gut gemachten und verständlichen theoretischen Ausführungen von dir...im Gegensatz dazu, stehen eben halt praktische Erfahrungen und Ingenieure, die sich das mal so ausgeklügelt haben und es eine Bewandtnis geben wird, weshalb der Kraftfahrer die volle Betriebsbereitschaft des Fahrzeugs abwarten sollte...
Weshalb wird nicht einfach die Aussage akzeptiert von Falli, ohne das er irgendwas beweisen müßte? Es ist eine Information und viele andere kennen diese Info entweder aus eigenen Erfahrungen oder von Dritten...warum sollte sich jemand Geschichten ausdenken hier? Ist mir vollkommen unverständlich deine Sichtweise, zumal, wenn ich kindisch wäre und den Spieß umdrehen würde, ich dich fragen könnte, wo deine Beweise sind...aber da wir hier nicht im Kindergarten sind, mache ich es nicht...stattdessen wurde nach praktischen Erkenntnissen gefragt...
Natürlich muß niemand auf Fragen antworten hier...wir zwingen hier niemanden zu nichts, es ist alles auf freiwilliger Basis im Forum...nur sollte sich dann derjenige Befragte nicht wundern, wenn seine Aussagen eventuell angezweifelt werden könnten...es ist ein Geben und nehmen hier im Forum und nicht das sich jemand hinstellt, auf sein Recht pocht und einfachen Fragen mit Ausflüchten entgegnet...daher kommt mein Eindruck, des Oberlehrergehabes...klar ist schreiben ohne Mimik und Gestik und führt schnell zu Missverständnissen, darum versuchen wir einfach mehr aus deinen praktischen Erfahrungen herauszulesen, durch einfache Fragestellungen...jedenfalls habe ich das Gefühl für mich und auch wie unser Falli es geschrieben hatte...und wenn ich etwas Kritik anbringe, brauchst du nicht gleich eingeschnappt sein und deine Ausführungen beenden wollen...wir sind, glaube ich zumindest, alles erwachsene Menschen hier und sollten auch Kritik eines anderen, natürlich in angemessener Form, ertragen können, ohne gleich zickig zu sein und zu denken, jemand möchte einem hier was Böses...so nun genug jetzt zu dem Thema...
Ich verstehe deine Ausführungen und Berechnungen, was diese Kraftübertragung durch die Druckluftbeaufschlagung mit knapp 8bar oder mit weniger Druck für den Schaltvorgang bedeuten...was mir nur nicht so richtig einleuchten will, weshalb es so explizit in der BA ausgeführt ist, nicht zwischen den Gruppen schalten zu sollen, bevor die vollkommene Betriebsbereitschaft hergestellt ist...die damaligen Ingenieure werden das Knallen auch vernommen haben und sich bestimmt Gedanken diesbezüglich gemacht haben...nur ist eben halt nichts an diesem Druckluftsystem verändert worden, von deren Seite...warum nicht? Druckminderer gab's zu Ostzeiten auch schon...leider können wir wohl die entsprechenden Ingenieure nicht mehr befragen, nehme ich an...es waren auch genug Getriebeausfälle zu Ostzeiten schon zu beklagen am L60 und garantiert auch bekannt im Werk...natürlich kann es jetzt jeder L60 Getriebenutzer ausprobieren, nur wer möchte die Gruppenschaltung vielleicht zerwürgen, weil zu wenig Druck anliegt und dann teuer reparieren müssen? Ja klar, genau dasselbe kann mit zuviel Druck auch passieren, das steht ausser Frage...es ist eben eine Gradwanderung und es gibt ja Mitglieder, welche es mit weniger Druck probiert haben und letztlich bei 6bar wieder gelandet sind...
viele Grüße
maffi