Beiträge von 0708

    Hallo
    genau wegen den vielen Selbstumbauten schreibe ich original
    Zustand,damit ist der Auslieferungszustand gemeint für die es auch
    einzelne Typ Nr.gibt.Geben tut es sicher eine Reihe Fahrzeuge mit
    großer Traverse.Gesucht wurde aber ein Fahrzeug mit gedoppelten Rahmen
    ohen Seilwinde mit Containertraversen und 16t Traverse, als Ladung habe
    ich LAK II dazugeraten.Die LA/Z/A die ich kenne haben jedenfals keinen
    verstärketen Rahmen aus Ludwigsfelde mitbekommen und so bleiben
    eigentlich nur die beiden beschriebenen Fahrzeuge über.Denn der LA/A/C
    für den Faltkoffertransport hat laut Typblatt 8000kg Abhängemasse,es muß
    also auch keine große Traverse verbaut sein.Ich hänge mal eine Kopie
    vom Typblatt mit an,vielleicht kann man sehen was ich
    meine.
    Grüße Bernd

    Hallo
    und Danke,an den hatte ich nicht gedacht.Der W50 LA/A-1/C ist durch den langen Radstand auch als Transportfahrzeug für das Faltkoffer System gedacht gewesen und ich bin von orig.Beladung ausgegangen.Die Traversen und Anhängekupplungen bleiben aber das gleiche.
    Grüße Bernd

    Hallo


    richtig messen ist schon mal Prima.Das sollte nur ein Hinweis sein,denn
    bei gebrauchten Anhängekupplungen fehlen oft die genauen Angaben,nur
    Bk63 als Bezeichnung hift nicht viel.Auch auf Bilder ist eine genau
    Zuordnung schlecht möglich gerade wenn schon Teile fehlen.


    Ich kann ja mal versuchen mit den Bildern die du eingestellt hast und
    dem Fakten die schon zusammengetragen wurden rauszusuchen was an dein
    Fahrzeug passt.


    Wenn der Zustand an deinen Fahrzeug noch orig.ist gibt es nur einen
    W50Typ der für die NVA produziert wurde und zu deinen Bildern passt.Das
    ist der W50LA/A/C-ohne Seilwinde-mit verstärktem Rahmen und
    Containeraufnahmen für den LAK II.Ab Fahrgestell Nr.781 8001 mit 8500Kg
    Anhängelast.Darum auch die 16t Traverse anders als normale LA/A die eine
    8t Traverse haben.Das ist möglicherweise so weil die NVA gefordert hat
    mit dem Fahrzeug auch den passenden Hänger damit zu ziehen.Das ist dann
    der HL50.78/T15-mit Containeraufnahmen für LAK.Dieser hat eine
    Gesamtmasse von 8310kg.So hat Ludwigsfelde die stärkere Traverse
    eingebaut womit die nächst größere Kupplung passt,die Anhängelast auf
    8,5t raufgesetzt und das Gespann ist fertig und entspricht der STVZO.


    Deine Traverse müsste ein Mittelloch von 85mm Duchmesser haben und so
    sollte die Bk63 A 116 passen,deren Gummilagerpfannen in die Bohrung
    passen.Der Code bedeutet A=gefedert 1=waagerecht eingebaut
    16=Nenngröße.Wobei die Anhängelast hier 8500kg ist,wahrscheinlich wegen
    der langen Achsübersetzung.Die zivilen LA/Z z.B. haben mit der gleichen
    Kupplung/Traverse 16t Anhängemasse aber auch die kurze Achsübersetzung.


    Grüße Bernd

    OK aber dann brauche ich auch noch eine Zivile Abschleppstange und die besagte BK63 . Kann mir da jemand helfen bzw. hat jemand eine AK und ein Passende Stange dazu ??? Muss natürlich nicht Heute oder Morgen sein.....


    Ist ja Winterpause ;-)



    Hallo


    wenn du eine Bolzenkupplung 63 einbauen willst erkundige dich genau was
    gebraucht wird.Es gibt bei der BK63 vier Größenklassen,dazu gibt es
    gefederte und ungefederte Ausführungen wobei die gefederten noch nach
    gerade und schräg Einbau unterschieden werden.Es kann also leicht sein
    das der ebay Einkauf genauso schlecht passt wie dein Protzenhaken.Als
    Neuproduktion gibt es die BK63 noch beim Landmaschinenausrüster oder bei
    IFA nur die Preise sind hier wie dort sehr gewöhnungsbedürftig.


    Grüße Bernd

    Hallo


    Es gibt für Fahrzeuge aus DDR Produktion diese 3 verschiedene Größen an
    Hackenkupplungen,3Mp-HK3,8Mp-HK8,16Mp-HK16.Diese sind in Größe und
    Lochbild unterschiedlich.Hier mal die Traversenmaße für die einzelnen
    Kupplungen in mm


    -HK3 Lochbild 83x56-Bohrungsdurchmesser 10,5,Mitte 55


    -HK8 Lochbild 120x55 Durchmesser 15,Mitte 75


    -HK16 Lochbild 120x80 Durchmesser 17,Mitte 85-wobei es für den H6 noch das Lochbild 160x100 gibt-


    DDR Fahrzeuge,auch zivile,sind oft schon für die Mobilmachung
    vorgerüstet,es sind dann schon die Bohrungen für die Hackenkupplung
    vorhanden.Die Umrüstung erfolgt dann in Normzeit(45min)Bolzenkupplung
    auf Hackenkupplung z.B Bk 63-A-108 auf HK8 am W50 L oder LA


    Für Fahrzeuge ohne diese Vorbereitung gibt es Bohrschablonen um die HK
    genau zu platzieren.Die Umrüstzeit verlängert sich dann erheblich.


    Grüße Bernd

    Hm, Brandschutz... hört sich zwar auch nicht völlig unlogisch an... nur hätte ich da erwartet, dass man an vorhergehenden Fahrzeugtypen entsprechende Erfahrung gemacht hat. Bzw. ich hätte dann eher, Druckregler und Frostpumpe an einen weniger kritischen Ort verlegt... Platz dafür wäre ja reichlich vorhanden, anstelle das Einfrieren des Druck Reglers nach dem abstellen zu riskieren...


    die Vorgänger Haubenlaster hatten noch keine Frostschutzpumpe.Da wurde eine Druckluftleitung aufgeschraubt und ein Schluck aus der Pulle aufgekippt.
    Grüße Bernd

    Was bleibt ist die Frage warum die IFA-Konstrukteure, diese Pumpe vom ersten bis zum letzten W50 nach dem Druckregler eingebaut haben... Hätte in knapp 30 Jahren Produktion ja mal jemandem auffallen können....??

    was die Konstrukteure dazu bewegt hat weiss ich natürlich nicht.Ich könnte mir aber vorstellen das man an den Brandschutz gedacht hat.Beim W50 ist die Abgasanlage nicht weit weg und bei einigen Typen ist das Auspuffrohr unter dem Druckregler.Zu DDR Zeiten wurde Brennspiritus in die Pumpen gefüllt und Heute ist auch ein sehr hoher Anteil Alkohol in den Frostschutzmitteln enthalten.Na ja,Wernher von Braun zumindest hat mit Kartoffelsprit und flüssigen Sauerstoff Raketen zum fliegen gebracht.
    Grüße Bernd

    ... jedenfalls schreibt Wabco "vor Druckregler bevorzugt" das Warum weiß ich auch nicht.

    Hallo
    damit der Druckregler nicht einfrieren kann.Ist das am abgestellten Fahrzeug passiert,bekommt man keinen Druch mehr auf die Bremsanlage-bis der Regler wieder aufgetaut ist und wieder richtig arbeiten kann.
    Grüße Bernd

    Hallo


    es soll neue technische Verfahren geben um Treibstoffe aus Heute nicht
    genutzten Ressourcen die als Abfall verbrannt oder verrotten zu
    gewinnen.Als Beispiel mal synthetischer Diesel


    http://www.bw-feiert.de/filead…ads/temp/KDV-Prospekt.pdf


    http://www.green-energies-ewiv…synthetischer_diesel.html




    wenn solche Techniken sicher funktionieren und Flächendeckend eingesetzt
    werden kann sich so manche Gemeinde selber mit Preiswerter Öko Energie
    versorgen.Bloss was mach wir dann mit unseren Öl-und
    Stromkonzernen???Die nur darum Bemüht sind uns uneigennützig und sicher
    mit Energie zu versorgen!!!Ich bin aber davon überzeugt das unsere
    Regierung dafür sorgen wird das das Geld wie immer in die richtigen
    Kassen gelenkt wird.Und so werden wir weiter sinnlos z.B.so genannten
    Biodiesel produzierten und damit riesige Monokulturen haben obwohl schon
    sehr lange klar ist das dieser Großversuch um einen Teil des Erdöl zu
    ersetzen so nicht machbar ist.Das ist so wederr Öko noch Ökonomisch.


    Grüße Bernd