Beiträge von 0708

    Hallo


    richtig günstig in den Steuern(ca.700€ als normaler LKW)wird das
    Fahrzeug auch ohne Kran nicht,wenn das zulässige Gesamtgewicht 9900Kg
    beträgt.Dazu kommen noch die Kosten für die Sachverständigenprüfungen
    jedes Jahr,immer im Wechsel Hu und Sicherheitsprüfung.Unter 7,5t hat man
    dann schon keine Sp mehr,Steuer dann ca.500€ und wenn der
    Sachversändige weiß das das Fahrzeug nur privat genutzt wird ist auch
    nicht unbedingt ein BGV für den Kran wie die UVV Prüfungen Heute heissen
    notwendig-BVG=Berufsgenossenschaftliche Vorschriften für
    Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz-die sind für Unternehmen erdacht
    wurden.Was komisch ist,das der Kran nicht in den Papieren eingetragen
    ist,was da auf den Bildern vom Fahrzeug zu sehen ist sieht aber wie ein
    DDR Umbau aus.Ich würde erst mal überprüfen ob die Papiere wirklich zu
    diesen Fahrzeug gehören.Denn in dieser langen Zeit ist vielleicht etwas
    verwechselt wurden was noch keiner bemerkt hat.


    Ein Unterfahrschutz braucht an Fahrzeuge für Geländeeinsatz nicht
    nachgerüstet werden wenn sie den Gebrauswert einschränken,was ja am
    Kipper der Fall ist.Im Osten hat die DEKRA die Datensätze aller in der
    DDR Zugelassenen Fahrzeuge gesichert und sollte über den W50 Bescheid
    wissen.Alle Prüfer sind aber nicht gleich,am besten vorher
    nachfragen.Sicherheitsgurte sind in Ost LKW keine Vorschrift gewesen und
    im Westen mit Stichtag 6/89 glaube ich eingeführt wurden.Der W50 hat
    eine Luftunterstützte Hydaulische Zweikeisbremse.Die Einleiterbremse ist
    die Anhängerbremse.Damit kann man Einleiterluftgebremste Anhänger bis
    25km/h oder wenn der Anhänger eine Ausnahmegenemeigung für höhere
    Geschindigkeiten besitzt auch schneller fahren,solche
    Ausnahmegenemigungen gibt es in Brandenburg ohne Probleme,meine ist
    unbeschränkt Gültig und kostete ca.80€.Ob das in Nordhessen auch so
    gehandhabt wird???


    Wenn man seine Land-oder Forstwirtschaftliche Flächen im Haupt-oder
    Nebengewerbe bewirtschaftet könnte man versuchen den Kipper dort in den
    Maschinenpark mit Einzugliedern.Dann Steuerbefreit ist es eine günstige
    Zulassung nur hat nicht jeder einen solchen Betrieb.


    Grüße Bernd

    Hallo
    die Ursache könnten abgenutzte Kunststoffbuchsen im Schaltturm vom Schaltgetriebe sein.Bei einem alten Fahrzeug sollte aber der ganze Schaltweg kontrolliert werden.
    Grüße Bernd

    Hallo
    die Geschichte passt für mich ganz gut zum Hamburger Flair.Man
    will eine saubere Stadt und da passt ein stinkender Russengeländewagen
    eben nicht hin,dazu noch billig als Oldtimer zugelassen.Auf die paar
    Euro kann man als reiches Bundesland leicht verzichten.Ich denke ein
    Prozeß würde daran nicht viel ändern.Den so wie der Fall geschilder wird
    sitzt das Problem nicht am Sachbearbeiterschreibtisch sondern viel
    höher.Und ob dann ein positives Urteil für den Kunden auch umgesetzt
    wird ist fraglich,vielleicht nimmt man lieber die Strafe in Kauf als die
    ungeliebten Fahrzeuge zuzulassen.Die Tatsache das es zu den NVA
    Fahrzeugen keine Unterlagen gibt ist ja allgemein bekannt,auch in
    Hamburg,das man trotzdem auf Unterlagen besteht die es nie gegeben hat
    scheint ein Vorwand zu sein um eine Zulassung zu verweigern.Dehalb halte
    auch ich die hier genannte Zulassung in einem andern Bundesland als
    machbare legale Methode um der Hamburger Verwaltung das Zepter aus der
    Hand zu nehmen.Andere Zulassungsstellen nutzen den Handlungsspielraum
    den sie haben zu gunsten ihrer Kunden,das Geld wird hier vielleicht
    nötiger gebraucht als in der freien Hansestadt.Die Sache wirft für mich
    noch die Frage auf ob die Verwaltung auch so gehandelt hätte wenn
    ein,sagen wir mal Scheunenfund z.B.ein alter Bentley ohne Papiere der
    einen 6stelligen Wert darstellt auftaucht und sein neuen Besitzer der an
    der Elbchaussee/wasserseitig wohnt ihm als Oldtimer nutzen möchte.
    Grüße Bernd

    Hallo
    das mit dem Anhänger am ADK hat was mit der Zulassung in der BRD zu tun.Die Fahrzeuge sind ab Werk technisch für den Zugbetrieb ausgerüstet.Der ADK 70 darf bis zu 9t ziehen und hat eine Einleiter Druckluftbremse für den Anhänger.Also genau das was du für deinen 8m Bauwagen braust.Viele ADK sind in der BRD aus Steuerspargründen als Selbsfahrende Arbeitsmaschine angemeldet ünd diese Maschinen dürfen egal ob bis 20Km/h(ohne Nummernschild) oder schneller dann mit grüner Nummer keine Güter transportieren.
    Grüße Bernd

    Hallo
    der 255B ist wohl bis 1981 gebaut wurden.Damit sind alle Fahrzeuge die in einem Zustand 3 und besser sind als Oltdimer Zulassungsfähig,egal ob als H oder 07 Nummer kostet die Steuer 191Euro im Jahr+Versicherung.Der Verbrauch von 70L/100Km ist der NVA Normverbrauch,ein Mix aus Straße,-Gelände-und Anhängerfahrt.Wobei bis zu 50t auf der Straße gezogen werden können.Wer nicht mit voller Last fährt wird auch weniger verbrauchen.Die Zulassung sollte wenig Schwierigkeiten bereiten,es gab außer der NVA auch VEB die das Fahrzeug nutzten so z.B.Erdöl/Erdgas Stendal.Die KTA Datenblätter hat die DEKRA und jeder Prüfer kann auf die Datensätze zurückgreifen,dazu gibt es auch Typblätter der NVA aus denen die Daten übernommen werden können.Der Fahrzeugsachverständige sollte sich aber mit den alten Fahrzeugen auskennen,einer der nur VW Golf macht dürfte etwas überfordert sein.Ein Prüfer der auch Schwerlastfahrzeuge betreut kennt auch die Adressen der Behörden die Ausnahmegenemigungen für Überbreite erteilen.Das ist Heute ein normaler Vorgang,man schaue sich nur die vielen Überbreiten Landmaschinen an.Wie schon an anderer Stelle beschrieben kostet das aber extra.Der Import von Fahrzeugen sollte auch ohne Probleme laufen,da ja viele Fahrzeuge nach der Wende in alle Welt verkauft wurden,so hatte allein die NVA noch weit mehr als 100000 Fahrzeuge im Bestand als sie BW wurde und keiner kann mehr sagen wo welches Fahrzeug verblieben ist da es das Bundesamt in Flensburg versäumt hatte sich die Fahrgestell Nr. der Osttechnik die ins Ausland verkauf oder verschrottet wurden zu notieren.Und so kann man nur mit Sicherheit sagen welche KFZ Typen in der DDR eingesetzt wurden sind und die sind laut Einigungsvertrag weiter Zulassungsfähig.
    hier noch ein Händler für Schwermetall http://www.mortarinvestments.e…raz-255b-236#currency=EUR
    es sind aber auch 255B die aus Finnland stammen bei uns unterwegens.
    Grüße Bernd

    Hallo
    Der T174 ist vom Konzept her ein Ladegerät und die
    Tieflöffelausrüstung ist eine Zusatzausrüstung.In meiner Zeit beim VEB
    Meliorationsbau wollte man auch mal mit der Tielflöffelausrüstung am
    74iger Gräben für Wasserleitungen ziehen.Die erzielte Leistung reichte
    aber nicht mal zu DDR Zeiten aus und man hat dann lieber einen UB 631
    mit Tieflöffel ,der aber eine andere Leistungsklasse war,für diese
    Aufgabe genommen.Wenn du mal den 74iger mit einem andern Bagger in der
    Bauform vergleichst wirst du feststellen das er eine ganz andere
    Auslegergeometrie hat die besser zum Güterumschlag geeignet ist.Bei
    einem normalen Bagger mit Tieflöffel liegt die Aushubleistung etwa 3 bis
    4mal höher als mit dem Greifer,deshalb baut man hier den Greifer nur an
    wenn die Platzverhältnisse oder die Grabtiefe nicht ausreichen.Bei
    Geräten die mit Hochlöffe ausgerüstet werden können ist dieses
    Leistungsverhältnis noch höher.Für den 74iger ist der Greifer schon das
    richtige,gerade weil die Maschinen schon lange am Ende ihrer Nutzfristen
    sind und die Belastung eines Tieflöffeleinsatzes doch erheblich ist.
    Grüße Bernd

    Hallo
    Es gab Nutzungsfristen für die Fahrzeuge,in dieser Zeit erfolgten Instandsetzungen in verschiedenen Stufen die bei den Behörden auch umgesetzt wurden.Nach 10 Jahren war das Ende der Nutzungsfrist erreicht und um dann wieder einen Fahrzeugwert von ca.70% des Neuwertes zu erzielen wurde eine Industrielle Hauptinstandsetzung durchgefürt.Über denn ganzen Ablauf solcher Instandsetzungen gibt es historisches Filmaterial.Nur kurz zum Ablauf,die Fahrzeuge wurden zerlegt,die Baugruppen befundet und Instandgesetzt.Da der wieder Zusammenbau in der Regel schneller geht als die Baugruppenüberholung wurde wenn möglich und um die Werkstattzeit so kurz wie möglich zu halten mit vorgefertigten Baugruppen gearbeitet die oft von anderen Betrieben oder Betriebsteilen zugeliefert wurden.Die Fahrzeuge wurden also mit Teilen die im,,Regal''lagen wieder zusammengebaut,endlackiert und nach einer Abnahme dem Auftraggeber wieder übergeben.Wenn fertige Fahrzeuge des gleichen Typ's auf Halde standen konnten auch ganze Fahrzeuge getauscht werden.Bei dieser Arbeitsweise ist es die große Ausnahme das wieder die originalen Baugruppen im Fahrzeug verbaut werden.
    Grüße Bernd

    Hallo zusammen


    Ein schöner Artikel,nur denke ich hier versucht jemand sein Abo loszuwerden und die schreibweise sieht für mich nach Bildzeitung und Co aus.
    Es werden aber auch ein paar Eckdaten angedeutet,daraus kann man schlussfolgern das es sich um die neuen Biokraftstoffe der 2.Genaration handeln könnte,die BtL-Kraftstoffe.
    Ich hatte schon bei den Problemen mit dem Diesel im Winter vermutet das bei dem Supertreibstoff den Jirka in seinem Sorento getestet hat es sich um eine GtL Mischung handel könnte.GtL wird durch die Syntese von Erdgas erzeugt,Btl durch die Syntese von Biogas.Ein großes Problem bei der BtL Produktion ist das Ausgangsmaterial,man versucht noch nicht genutzte Biomasse einzusetzen wie Holzabfälle oder Laub oder extra angebaute Pflanzen.Die Anlagen sind aber noch nicht in der Lage gewesen diese Stoffe nacheinander zu verarbeiten und dabei ein brauchbares Gas zu erzeugen,ein Chemiker bezeichnete das Zwischenprodukt eimal als explodierte Apoteke.Die Erde hat sich aber weiter gedeht und viele Probleme sind heute sicher behoben.Es gibt eine Versuchsanlage in Freiberg,die Choren Industries GmbH die seit 2011 in Insolvens ist,die Inhaber sind Daimler/Volkswagen und Shell soll ausgestiegen sein.Diese Anlage sollte 15000t Sun Fuel und Sun Diesel im Jahr produzieren die als Erstbefüllung für Daimler und Volkswagen Neuwagen gedacht waren.Der Literpreis für BtL aus dieser Anlage sollte 1€ betragen.Es gibt aber noch mehr Versuchsprojekte so in Karlruhe oder Großversuche in Schwedt.Die CO² Bilanz ist viel besser als bei Treibstoffen aus Erdöl der aber wieder singt durch den Einsatz von Kulturpflanzen bei der Produktion.Man benötigt etwa 5-10Kg Holz für 1Kg BtL und es wird geschätzt das man von 1ha Nutzfäche ca 4000l BtL produzieren kann.Diese Zahlen zeigen das ein 100% Ersatz des Mineralöls nicht machbar sein wird.(Jahresverbrauch von Diesel in Deutschland ca.30Mill Tonnen)
    Der Einsatz in Ballungsräumen ist aber wahrscheinlich da in BtL wie auch in GtL kein Schwefel und Aromaten enthalten sind sind.Die Verbrennungsrückstände sind dadurch sauberer.Dadurch das Erdgas in großen Mengen verfügbar ist und in Russland eine Produktion mit einem neuen Verfahren zur GtL Herstellung die die Ausbeute deutlich verbessert aufgebaut wird ist der Einsatz bei uns nur eine Frage der Zeit.
    Es gibt auch noch das CtL Verfahren,das ist die Kohlevergasung,aus dem Syntesegas lassen sich auch Treibstoffe herstellen.Als altes deutsches Verfahren wurde es in der DDR bis in die 70 iger Jahre genutzt.Es gab auch mal in den 80iger Jahren eine neue Versuchsanlage in Bochum aber der billige Ölpreis hat jede Weiterforschung unterbrochen.Nur in Südafrika gibt es durch die günstigen Steinkohlevorkommen eine große CtL Produktion.Man ist dadurch Weltmarktführer bei dieser Technologie gewurden.
    Und was denn Preis angeht der im Artikel genannt wird,sobald ein Produkt Großtechnisch erzeugt und vermarktet wird gibt es auch Leute die damit Handeln und der Preis geht wie alles andere nach oben.Wenn dann noch die Anbaufäche für Nahrungsmittel zugunsten von BtL verkleinert wird habe wir eine Preissteigerung bei Nahrungsmittel.Und die Damen und Herren in Berlin und anderswo werden schon aufpassen das sie nicht zu kurz kommen bei der ganzen Geschichte.


    Grüße Bernd