Beiträge von unbemerkt

    Hallo Einstein,


    den Anspruch des Brückenbaus haben wir bei der Entwicklung der Boards in einem sehr frühen Stadium ausgeschlossen und versucht etwas zwar steifes aber doch biegsames unkaputtbares zu produzieren. So kann die Auflagefläche des Untergrundes vergrößert werden ohne eine Bruchlast in diesem Sinne zu beachten.
    Siehe auch Sandblechtests .
    Zum Brückenbau sind die Waffelboards von z.B. Nakatanenga nach meiner Ansicht unschlagbar wenngleich sehr schwer und unhandlich. Einen LWK würde ich ohne Not aber auch nicht darauf stellen.


    Gruß Kay

    Hallo an Alle,


    nun will ich mal lieber als der "Hersteller" selbst noch etwas dazu schreiben, eh hier alles durcheinander kommt. Bitte verzeiht mir ansonsten die Einmischung eines "Gewerblichen", so etwas wollte ich nie sein, aber die Boards nicht zu produzieren wären schade um die Erfindung gewesen.


    Der Thomas (imodra) und der André (EineWeltreise) haben sich inzwischen bei mir gemeldet und wir haben Einzelheiten zu einer eventuellen Bestellung besprochen. Ich will nur noch mal zum Material und der Art Stellung nehmen.


    Eine Länge von 1,20 Metern bei 40 cm Breite ist für einen LKW sicher optimal. Je länger so ein Bord wird desto schneller verformt es sich. Klemmt ein Board schräg unterm Reifen kann es nicht genutzt werden - mehrere kürzere Boards sind also nicht verkehrt. Auch zum Wegebau und beim Schaufeln sind kürzere Bords besser. Wenigstens drei Leute aus dem Forum haben die Boards schon so, gehören aber mehr zu schraubenden als zur schreibenden Gilde.


    Wir können verschiedene Beschichtungen auf der Unterseite anbringen. Die Riffelblechform ist eher universal und gut zu reinigen also eher für Schlamm gedacht. Eine beidseitige Beschichtung mit Korrund hat wesentlich besseren Grip im Sand und sollte für Wüstenfahrer die erste Wahl sein.
    Dem Thomas würde ich also z.B. 4 beidseitig besandete und 2 Allroundboards empfehlen. Tendenziell bleibt zu erwähnen das permanente Gruppenfahrer sicher nur 4 Sandbleche benötigen und sich gegenseitig aushelfen können. Leute die schnell mal allein durch die Sahara fahren sollten wenigstens 6 Boards mithaben.


    Unsere Boards sind neuerdings schwarz und einseitig beschriftet. Wenn Ihr eine zusätzliche, eigene kostenfreie Beschriftung wollt, benötigen wir eine Schablone (Achtung Stege in Buchstaben wie A und B sind notwendig)


    Die Glasfieberboards aus dem Ebay sind Nachbauten der französischen Kevlarboards aus der Rallyszene und für ultraleichte Fahrzeuge gedacht, haben eine Versteifung am Rand und ich kann sie mit einer Hand zerbrechen....
    Kohlefaser (CFK) sollte nicht für Boards verwendet werden, da es zwar recht lange steif trägt aber dann sehr ruckartig bricht und splittert.
    Grundsätzlich ist einer der Tricks, daß die GFK-Boards von uns sich so lange biegen, daß die meisten Fasern diagonal verlaufen und deshalb nicht so leicht ein einem elastischen Harz brechen können, also bitte keine Versuche mit geraden Fasern.


    Gruß von Kay der sich wenn er mal groß ist auch noch einen L60 wünscht