Beiträge von wpwsaw

moin,

na ja, bezüglich des Sonntagsfahrverbotes, wenn man den Beschluss des Bundesrates von März 2017 heranzieht und sich dann die aktuelle Verwaltungsvorschrift zur StVO ansieht (zu §30 StVO) steht zu Absatz 3 was nicht unter das Sonntagsfahrverbot fällt auch folgendes

----Dies gilt auch für Fahrten mit Oldtimer-Lastkraftwagen zu Oldtimerveranstaltungen, soweit keine gewerblichen Zwecke verfolgt werden und diese nicht entgeltlich erfolgen.------

da bezieht man sich ausschließlich auf Oldtimerveranstaltungen. Im Umkehrschluss bedeutet das keine anderen Spassfahrten

Deshalb hatte ich vor über 25 Jahren schon bei meinen LKWs vermieden den Typ LKW für die Zulassung. Meine Tatras hatten "Sonstiges KFZ Werkstattfahrzeug (07)" und "Zugmaschine (07)" drinne stehen, so konnte ich auch Sonntags mit 40t und Anhänger (07) fahren. Auch mein W50 war erst als "sonstiges KFZ Wohnmobil" zugelassen. Nach dem Steuerwahnsinn bekam er auch eine "Sonstiges KFZ Werkstattfahrzeug (H)" Zulassung (bis Heute).

Aber es kommt auch immer auf die Kenntnisse der Rennleitung an und wie sie die Auslegung der Fahrt sehen. Ist ja auch ähnlich wie glaubwürdig man bestimmte Fahrten mit einem 07-Kennzeichen auslegt.

Gruß

wpw

Moin,

ich fahre und repariere seit knapp 50 Jahren H3A, S4000, W50, Tatra und Co. und seit gut 45 Jahren habe ich einen Fahrlehrerschein für alle Klassen. Ich habe zwar immer nur nebenberuflich ausgebildet, fühle mich aber, vor allem wenn ich auf der Strasse unterwegs bin, immer auch als Fahrlehrer der eine Vorbildrolle haben sollte und so verhalte ich mich auch. Auch wenn heute nicht immer alle neuen Gesetzte sinnvoll oder vorteilhaft sind, sind es Gesetzte.

Ich habe hier im Forum in vielen Beiträgen immer versucht allen an meinem Wissen teil zu haben. Dazu gehört meiner Meinung nach auch auf nicht korrekte Dinge hin zu weisen.

Ich belehre niemanden, denn belehren kann man nur jemanden, der Lehren daraus zieht, was ja nicht der Fall ist.

dann wünsche ich euch mal "immer Gute Fahrt"

wpw

hatte ich ja auch weiter vorne schon mal geschrieben und bei DDR Anhängern ist das ja auch nicht so problematisch ist.

und ich hatte ja auch früher schon geschrieben, das meine Tatras auf der Zweileiterbremse auch nur 6bar hatten. Das war aber original so und es durften nur 6bar Anhänger damit gefahren werden.

Hinter meinem W50 darf ich jeden Anhänger mitführen passend zu Anhängelast

wpw

Hallo Markus

ich habe gerade mal nachgesehen, es kein Schutzventil sondern ein AnhängerSteuerventil

grund: das Nachgerüstete Anhängerbremsventil arbeitet im 6bar System und wird vom BV3 angesteuert.Das Anhängersteuerventil, welches vom Anhängerbremsventil angesteuert wird arbeitet mit den 8bar und trennt somit die 6 und die 8bar Systeme, was ja bei der Umbauversion von "Schrauberatze" nicht der Fall ist....

wpw

....schon, beimW50 geht der Federspeicher rein und beim Ausfall ROT zum Anhänger sollte der mit der Anhängerluft bremsen.

Aber wenn ich mit 8+8t unterwegs bin wird zwar der W50 nicht so toll mit dem Federspeicher verzögern , der Anhänger, wenn es ein DDR ist könnte schon besser verzögern. Ein Westanhänger, dem fehlen ja so wie so mindestens 1,5 bar Bremsdruck, weil ja die Druckluftversorgung wahrscheinlich nicht umgebaut wurde (7,5und 6,3)

und dann muss der Anhänger sich und den W50 verzögern, was ja nicht so gedacht ist.

das mit 8+8t sind die meisten, meiner darf 12/16t ziehen, es gab auch W50 mit 24t Anhängelast.

Alle meine An- und Umbauten sind abgenommen und eingetragen seit 1998 und unterliegen einem jährlichen TÜV

Gruß

wpw

schrauberatze

das ist genau was ich meine, irgendwelche Eigenkonstruktionen die gegen alle technischen Regeln sind.

Und dadurch werden die Vorschriften für Oldtimerkennzeichen immer mehr angezogen. Du brauchst ja nicht zum TÜV wirst aber irgendwann in eine richtige Kontrolle kommen. Hast ja dein Kennzeichen hier im Internet frei geschalten.

Leittragend sind alle die, die sich an Vorschriften halten.

Mal so gesagt, du hast deine Betriebsbremse nicht fachlich korrekt verändert. Dadurch erlischt die Betriebserlaubnis und dein Versicherungsschutz.

solltest du mal drüber nachdenken

nur mal so, da du kein Bremskreisschutzventil drin hast und wenn dir ein Schlauch platzt ist sofort deine gesamte Luft weg und du musst versuchen mit deiner Fusskraft über den W50 den Anhänger zum stehen zu bringen. Was ist wenn dabei dein Anhänger ausbricht und auf dem Radweg ein kleines Kind gefärdert???? Vielleicht dein eigenes!!!! Was wir alle nicht hoffen wollen.

Gruß

wpw

ich bekomme Angst, wenn das hier lese. Kein Wunder wenn es mit soviel Halbwissen soviel gefährliches gemacht wird.

nur mal zur Info

1. ein W50 hat von Hause aus schon eine Zweikreis Bremsanlage. Was ihr meint ist die pneumatische Zweileiterbremsanlage für den Anhängerbetrieb.

2. Für den W50 gibt/gab es Umbau und Nachrüstsätze auch in Ludwigsfelde
3. Das mit den 8bar ist richtig, wobei es meistens nur 7,3bar sind. Aber, alle DDR Anhänger sind von den Radbremszylindern so berechnet, dass die nötige Bremskraft mit 6 bar erreicht wird, das bedeutet einen DDr Anhänger mit 8 bar zu betreiben würde immer zum Überbremsen führen.

4. Anhänger mit Einleiterbremse dürfen eigentlich nur in der Landwirtschaft mit 25km/h betrieben werden.

ich habe meinen W50 vor 25 Jahren auf Zweileiter nachgerüstet, habe also auch noch den Einleiteranschluss. Umbau erfolgte mit Umrüstbausatz aus Ludwigsfelde. Eintragung nach Einzelabnahme durch TÜV kein Problem.

Meine Anhänger HL80, HL50, HK5, HL10 sind alle zugelassen die beiden HL50 und 80 haben die originale Ansteuerung in NVA Ausführung also für Ein/ und Zweileiternutzung mit Druckminderer und Relais für die druckreduzierte Ansteuerung der Radbremszylinder bei Zweileiter (8bar) betrieb. Da auch zu DDR Zeiten hinter Tatras auch unsere Anhänger gehängt wurden und der Tatra hatte Zweileiter 6bar, der Kraz mit Ein und Zweileiter hatte über 7bar.

Die anderen Anhänger haben ein modernes Zweileiter Anhängerbremsventil mit einstellbarer Lastverstellung, wo man den max. Bremsdruck auf 6bar einstellen kann.

Also sucht euch bitte jemanden, der sich damit auskennt, was nicht Werkstatt sein muss, der euch richtig berät bzw. den Umbau tätigt.

Vielleicht hat ja Ludwigsfelde noch Umbausätze bzw. kann sie zusammen stellen. Mit den richtigen Kenntnissen ist es kein Hexenwerk und mit fachlicher Anleitung könnte dann doch jeder mechanisch handwerklich fähige den Umbau tätigen.

ich habe vor jahren hier schon des öfteren über dieses Problem etwas geschrieben. Die Gefahren sind doch vorhanden wir fahren ja schließlich kein Kinderroller sondern einen LKW.

Gruß

wpw

Hallo Leute,

Ich selber habe ja einen HL10 aber mein bekannter hat eine Feldküche mit dem rathenower Fahrgestell EGF1 mit P3 Rädern. Jetzt hat er Probleme mit den Radlagern und ich habe alle meine Unterlagen durchsucht, aber keine Ersatzteilliste für das Fahrgestell gefunden.

Hat jemand von euch eine Ersatzteilliste oder kann mir jemand sagen was für Lager als Radlager verbaut sind?

Da der Anhänger ständig benötigt wird, möchte ich vor der Reparatur gerne die Radlager beschaffen.

Vielen Dank

Gruß

wpw

in einem der beiden SMV Kästen hinter dem Fahrerhaus

...ab wann die Transistoren drinne waren, das weiß ich nicht. Da ich nur NVA Ausführungen hatte, kann es schon sein, dass nur dort welche drin waren, wobei der Stromlaufplan keinen Unterschied macht.

Leider weiß ich auch nicht mehr ob dei NVA Ausführung 24V in der Kranelektrik hatte. Ist doch schon sehr lange her. Nur das die NVA Ausführung eine 2. Hydraulikpumpe mit Elektromotor (380V) hatte. Ich brauchte in der Halle nicht den Dieselmotor laufen lassen.

Gruß

wpw

Hallo,

was für ein Defekt? Die meisten Schalter haben Kontaktschwierigkeiten wegen des Alters. Man kann die Schalter auseinander nehmen und die Kontaktflächen erst einmal mit Spiritus reinigen. Auch vorsichtig mit einem Glasfaserpinsel geht, aber nicht zu stark, da sonst die Beschichtung beschädigt wird. Es ist natürlich eine Fummelarbeit. ;-))

Gruß

wpw