Beiträge von Hans Peper

    Hallo, der IFA W50-Motor läßt sich immer etwas einfallen. Da kommt nie Langeweile auf.



    Gerade ist bei meinem W50 Notstromer die Wapu havariert. Wasser tritt vorne unten aus und wenn man am Lüfter rüttelt, merkt man die defekten Lager der Wapu.


    In einem schrottreifen Ersatzgenerator, den ich nun als Ersatzteilträger nutze, hatte ich vor genau einem Jahr eine neue Wapu eingebaut. Die hat vielleicht 500-600 Std gelaufen und müßte noch gut sein.
    Aber was ist mit der kleinen Gummidichtung, die wurde auch erneuert. Ist die noch zu gebrauchen ? Die Papierdichtung kann man ja wohl mit "Schmackofatz" ersetzen


    Bestellen dauert paar Tage und das Porto ist teuer. Oder soll man kein Risiko eingehen ?


    Das Ganze muß schnell gehen, da ich sonst im Dunkeln sitze. Zur Zeit läuft mein Notsystem :


    Bundeswehr 24 v Batterielader 1,9 KW mit Einzylinder Hatzmotor. Muß jeden Morgen per Handkurbel gestartet werden. Er läuft dann den ganzen Tag und die Batteriespeicher dienen als Puffer.


    Gruß Hans ( Stromselbstversorger)

    Ach ja, was mir noch aufgefallen ist :


    Vor zwei Wochen habe ich den W50 aus dem Hänger ausgebaut, weil er Kolbenfresser hatte. Die Abstellautomatik bei Öldruckabfall hat nicht funktioniert.


    Ich habe dann den Resevemotor eingebaut.


    Der alte Motor hatte ca. 3-4 Tage vor seinem Tod die gleichen Startprobleme wie der, den ich nun eingebaut habe. Könnte es sein, daß es nicht am Motor, sondern an der Zuführung von den Tanks liegt ?


    Gruß Hans




    Hallo,




    und danke für das Willkommen.




    Das Kaltstartgerät ist OK. Habe es mit einer 12 v Batterie getestet. Das Magnetventil ist auch OK. Es klickt, und wenn ich im Betrieb kurz auf "Glühen" gehe, füllt sich der Verbindungsschlauch recht zügig mit Heizöl. (Darf ich benutzen, da ich Kraft/Wärmekopplung betreibe).


    Wenn ich dann aber morgens kurz vorglühen will, wird das Heizöl wieder komplett zurückgesaugt. Das Magnetventil ist sowohl an der Leckleitung, als auch an einer Extraleitung vom Kraftstoffilter angeschlossen. Kann es verkehrt herum eingebaut sein ?


    Heute war es nicht kalt, vielleicht +3 Grad. Der Motor sprang sofort ganz kurz an, starb dann aber nach einer 1/2 Sek ab und der Anlasser brauchte ca.10 Sek bist ein Zyl nach dem Anderen kam, und der Motor lief perfekt.


    Ich habe ein komplettes 24 v System ohne Zusammenschalter für den Anlasser. Der Anlasser dreht eigentlich zügig durch. Morgen versuche ich mal mit 100a Starthilfe.


    Der Regler hat kein Öl mehr in sich, sondern scheint komplett durch Heizöl geschmiert zu werden. Weil immer Heizöl aus den Dichtungen des Reglers heraustritt, habe ich in das Gewinde der Ölkontrollöffnung einen Nippel geschraubt, und einen Schlauch drangemacht der zum Tank zurückführt.


    Der W50 ist von einer Landmasch.-Werkstatt regeneriert worden. Neue Laufbuchsen und Kolben, sowie alles neu abgedichtet. Läuft super, aber nur, wenn er warm ist.


    Der Generator läuft nur 2 Std am Tag, um meine Batterien (12 x 10 OPZS 1000 = 24 v) aufzuladen. Dazu braucht er etwa 6 ltr, da er ja praktisch im Leerlauf arbeitet, habe ich den Kühler mit einer Jalousie versehen, damit die Mühle warm wird.


    Ansonsten gefällt mir der W 50 sehr gut. Massives Gerät.


    Der W50 ist von 1984 und hat angeblich 400 Std gehabt. Dann hat er bis zur Regenerierung bei mir ca. 5000 Std gemacht. Seit der Regenerierung hat er vielleicht 200 Std gemacht.



    Nur : Wie kann ich jetzt am besten vorgehen ? Erst mal die Kraftstoffanlage durchsuchen ? Ich habe das Gefühl, der Sprit mangelt.


    Auch die Kaltstartanlage gibt zu denken (wegen dem Rückfluß beim glühen)


    Gruß Hans

    Hallo,


    ich bin neu hier.
    Ich nutze seit 10 Jahren IFA- Stromerzeuger für mein Haus. Es gibt hier keinen Netzanschluß und ich erzeuge meinen Strom mit Sonne und Generator. Wind ist hier am Waldrand zu turbulent.


    Ich begann mit einem M25 dieselelektrischen Generator. Der lief fast 5 Jahre, bis er anfing Stößelstangen zu "fressen". Auch sprang er bei Kälte nur mit einer Kühlwasservorheizung an. Ein sinnvolles Gerät.


    Danach bekam ich einen W50 .


    Ich kaufte einen zweiten W50 dazu, der auf einem 6m Zweiachshänger für LKW montiert war. Der Hänger war vom "Mitteldeutschen Rundfunk" vormals DDR-Rundfunk. Der Hänger hatte einen Generatorraum und einen kleinen Raum für den Techniker, der Schreibtisch, Schubladen und Einbauschränke mit Klappcouch enthielt. In einer Schublade lag noch ein original DDR-Telefon.


    Nun habe ich das Problem, daß der W50 bei kalten Temperaturen schlecht anspringt. Er muß eine ganze Zeit drehen, bis ein Zyl. nach dem Anderen kommt.


    Ich dachte an die Kaltstartanlage und habe sie instandgesetzt. Aber es ist nicht besser geworden. Das Magnetventil und das Startgerät sind mit einem durchsichtigen Schlauch verbunden. Man sieht, daß der Schlauch vor dem Start gefüllt ist. Öffnet man das Magnetventil, so fließt der Kraftstoff aus dem Schlauch zurück ins Magnetventil. Also herrscht vor dem Magnetventil ein Unterdruck. Das deute ich als Rückfluß des Treibstoffes beim Stillstand über Nacht.


    Heute habe ich mal vor dem Start entlüftet, aber es war nicht besser. Die ESP habe ich nicht entlüftet.
    Wie kann ich sinnvoll vorgehen, um den Fehler einzukreisen ?


    Gruß aus Schleswig Holstein.