Beiträge von mercedesfahrer

    Hallo,


    Solimpex kenne ich und hatte da auch schon bestellt. Allerdings haben die das Zweikreisbremsventil BV-M2 nicht, bzw. nicht auf der Homepage. Ich werde da aber noch einmal nachfragen.


    Das mit dem Luftanschluss vorne, schräg oberhalb/hinter der Stoßstange hatte ich auch bereits probiert. Hier lösen sich die Federspeicher, allerdings werden die Kessel nicht gefüllt (was ich ja erreichen will). Ich denke, ich werde dann doch über ein T-Stück gleich bei den Kesseln Luft einspeisen und vorne dran ne Schnellkupplung machen. Dann ist der Füllschlauch schnell ab.


    Grüße, Christoph

    Hallo,


    war die letzten Wochen etwas beschäftigt und bin daher nicht eher dazu gekommen zu antworten.


    Gewunken hat zwar keiner, aber dafür geschaut. Beim Tanken wurde ich auch nach dem "tollen LKW" gefragt. Und bei der Übernachtung war der LKW natürlich auch "Dorfgespräch", da ich ihn direkt an der Straße auf einem Parkplatz abgestellt hatte.


    Halle ist vorhanden. Ich würde meine Fahrzeuge nur sehr ungern im Freien stehen lassen. Heizmöglichkeit (Holz, Brikett) und Kompressor usw. habe ich auch. Anbei noch ein paar Fotos:


    links meine Neuerwerbung, dann mein W50, dahinter Unimog S404, ganz rechts Mercedes LA710, davor Wolf. Dazwischen stehen noch 2 Anhänger und mein alter Steinbock Stapler (Baujahr 1959!).





    Grüße, Christoph

    Hallo,


    ich habe meinen L60 (NVA, Allrad) ja jetzt seit ein paar Wochen (ca. 750 km gefahren inklusive Überführung) und mittlerweile auch zwei Betriebsanleitungen, das Werkstatthandbuch und das Forum bereits eifrig studiert. Vor allem das ganze Thema Bremse. Hierbei sind aber noch ein paar Fragen bei mir offen, bei denen Ihr mir sicher weiter helfen könnt:




    Auf der Überführung ist das Monometer im Fahrerhaus immer zwischen 7,5 und 9,5 bar gependelt. Beide Kreise (also rote und weiße Nadel) etwa gleich. Ich denke mal, das sollte so (wenn alles 100% in Ordnung ist) nicht sein. Der Betriebsdruck soll ja laut Werkstatthandbuch bei 7,8 bar sein, womit das Manometer im Fahrerhaus meines Erachtens auch immer bei ca. 8 bar liegen sollte. Oder liege ich da falsch? Wo ist der „Fehler“ zu suchen: der Druck wird doch eigentlich im Dreikreisschutzventil geregelt. Aber der schwankende Druck würde für mich eher auf den Druckregler hinweisen.




    Weiterhin verliert der LKW am Zweikreisbremsventil Luft (und zwar an der hinteren Seite in Richtung Manschette/Gummiabdeckung). Das ist jetzt zwar nicht so schlimm, möchte ich auf Dauer aber natürlich beseitigen. Trotz intensiver Suche habe ich bisher noch kein Zweikreisbremsventil als regeneriertes Teil gefunden (außer bei IFA-Teile zu einem recht stolzen Preis). Ein Zerlegen traue ich mir selber nicht zu. Es handelt sich ja doch um ein wichtiges Bremsenteil. Hat jemand noch eine Bezugsquelle? Ein zweites Tauschteil hätte ich auch. Alle anderen Teile (Druckregler, Dreikreisschutzventil usw.) bekommt man als regenerierte Ersatzteile.




    Der LKW steht bei mir in einer dicht geschlossenen Halle. Da ich mir nicht die komplette Halle einräuchern will, bis ausreichend Luftdruck da ist, habe ich vor über meinen Kompressor die Kessel (max. 8,5 – 9 bar) zu füllen. Dazu habe ich mir auch einen Adapter gebaut mit dem ich den hinteren Luft-Prüfanschluss (rahmenseitiger Kessel – wie in der Betriebsanleitung beschrieben) befüllen kann. Funktioniert auch alles. Allerdings ist ja dann nur Druck auf einem Kessel, und auch die rote Nadel im Bremsdruckanzeiger im Fahrerhaus ist bei 0 (die weiße Nadel zeigt den Einspeisedruck an). Alle Funktionen scheinen aber vorhanden zu sein (Kupplung, Bremse, Schaltung). Ist das so korrekt (das Dreikreisschutzventil, das den Druck verteilt sitzt ja nach dem Kessel) oder liegt ein Fehler vor? Kann ich den LKW so aus der Halle fahren oder kann ich was kaputt machen?


    Alternativ könnte ich mir natürlich auch einen Anschluss mit T-Stück bauen, über den ich dann beide Kessel gleichzeitig füllen kann.




    So, das waren jetzt viele Fragen. Aber bevor ich etwas kaputt mache, oder mir irgendwo Fehler einbaue, frage ich halt lieber.




    Grüße


    Christoph

    Hallo,


    ich fahre am Samstag 21.11./Sonntag 22.11. mit einem IFA von der Ostsee zu mir (Kitzingen bei Würzburg, Unterfranken). Der LKW ist sehr gut in Schuß. So sollte eigentlich auf der Fahrt nichts dazwischen kommen. Wer läge denn auf meiner Route und könnte mir im Falle einer Panne weiterhelfen. Geplant ist folgende Strecke:


    Samstag 21.11. Abfahrt Nachmittag, auf A19, dann A 24 Richtung Berlin, Dreieck Havelland auf A10 bis Dreieck Potsdam, dann weiter auf A9 bis Nähe Beelitz (dort Übernachtung).


    Sonntag 22.11. A9 Richtung Süden (Leipzig, Weißenfels usw.) bis Dreieck Bayreuth/Kulmbach; dann weiter auf A70 bis Schweinfurt


    Grüße, Christoph

    Hallo zusammen,


    ich suche für meinen W50 LA/A eine funktionierende bzw. neue Drehstromlichtmaschine Typ 8043.4, 28V, 25A mit integriertem Regler DLR-2. Bisher ist verbaut eine Drehstromlichtmaschine VEB Elektromotorenwerke Großenhain, 8043.411/109 mit Regler DLR-2/28V Kenn-Nr. 8143.5. Ich habe zwar mehrere Lichtmaschinen vom Typ 8043.3 gefunden. Diesen Typ kann ich aber wohl nicht verwenden?


    Grüße, Christoph

    So, nach einem Bastelabend habe ich die Lösung gefunden: Wenn man den Bolzen hochzieht (also die Kupplung öffnet) drückt die große Klinke die gegenüberliegende kleine Klinke (die den gelben Knopf betätigt) aus ihrer Vertiefung im Bolzen, so dass der Bolzen hochgleiten kann. Dies funktioniert aber nur, wenn 1. der Bolzen nicht zu weit runterkommt (sonst blockiert die große Klinke der Betätigungsvorrichtung) und 2. die Teile auch 100% maßhaltig sind. Nr. 2 ist das Problem beim Nachbau. Der Mechanismus funktioniert so 1 - 5 mal, dann verklemmt er sich. In einer ganz bestimmten Stellung fehlen dann die entscheidenden zehntel-mm. Die große Klinke schafft es nicht die Kleine so weit herauszudrücken, dass Diese über den Bolzen gleitet, sondern bleibt genau auf der Kante stehen => der Bolzen verklemmt!


    Nr. 1 bekommt man in den Griff, wenn man idealerweise zur Montage eine große Beilagscheibe (ist besser als das Holzstück im obigen Bild) in das Anhängemaul einlegt, so dass der Bolzen nicht durch die Öffnung gleiten kann (also auf "halb-offen" stehen bleibt) bis alle 4 Schrauben festgezogen sind. Danach wird diese natürlich wieder entfernt :-)


    Unter Verwendung des neuen Bolzens und des neuen gelben "Plastikstiftes" inkl. Feder habe ich meinen alten Kupplungsmechanismus wieder repariert. Ich überlege nur noch, ob ich den Nachbau nicht reklamieren soll (er war von einem Händler) - nur wird das jetzt natürlich schwierig, nachdem ich ihn schon mehrfach zerlegt hatte.


    Grüße, Christoph