Beiträge von Desertmoto

    Gleich noch ein zwei Frage:


    hat von euch schon mal jemand einen "Motorschutz" gebaut?
    oder gabs den von IFA direkt?


    hab immer angst das ich mir bei geröllabfahrten die ölwanne durchschlage oder den kühler kaputt mache!


    damit soll jetzt schluss sein.
    wenn also jemand schon einmal so etwas gebaut hat, und zeichnungen hat.. wäre ich sehr verbunden!


    das nächste wäre der mittelschaldämpfer welcher meinen dieseltank kaputtgemacht hat.
    neu ist das teil ja.. richtig teuer.. hat jemand schon mal einen nachgebaut, bzw einen perforierten repariert?

    super, danke, ich hab zwar auf die wegeventile getippt, sicher war ich mir aber nicht !!


    Noch eine Verständnisfrage:
    Diese Magnetventile: ich habe pro sperre 1 - aso bei 3 Sperren also schon mal 3 Ventile für die Diffs?
    Diese Magnetventile wurde mir erzählt bräuchte ich auch für den gruppenwechsel beim schaltvorgang also auch hier 1 wegeventil.
    macht in der summe schon mal 4 Stück.


    komm ich dann in meiner überlegung, dass ich für alles was pneumatisch angesteuert wird (also Wartanlage, reifenfüllsystem ect.) jeweils ein Ventil vorfinden müsste und ich dann vond er anzahl der ventile auf meine "serienausstattung" schließen kann?

    hallo an euch alle,


    na ist es bei euch auch schon so eklig draussen?


    ich bin jetzt gerade dabei, die ersatzteilbestellungs-liste für unsere dicke zu machen.
    ich hab mir nochmal 2 h zeit genommen und mich mit den sperren beschäftigt:
    als:


    wenn ich sie zuschalte, höre ich lediglich die druckluft geräusche, aber das übliche mechanische geräusch der sperrung, bleibt aus und ich spüre beim handauflegen auch nichts --> also denke ich ich dass walter mit seiner fehlerdiagnose recht hat und die magnetventile im eimer sind.


    NUR: ich stehe gerade auf dem schlauch welche magnetventile damit gemeint sein können.


    meint ihr damit die Art.Nr. 0952-337 (steuereinheit) wo 2 stck. im laster verbaut währen,


    oder meint er damit die Art.-Nr. 0955144 (wegeventil) wovon ja meherer verbaut sind in einem größeren block (ich glaub es waren 4-6 Stck.)



    kann mir da nochmal jemand helfen?


    danke im voraus.


    P.S.
    den luftleitungen wollte ich nachgehen, aber die sind so verwurschtelt verlegt, dass man da die orientierung verliert wenn man die leitungen nicht "freilegt" - das wollte ich mir jetzt doch vorerst versuchen zu ersparen

    hi allerseits.


    kann mir hierzu jemand mehr sagen?
    http://www.ebay.de/itm/IFA-L60-ERSATZTEILKOFFER-DDR-Prospekt-1973-VEB-W50-/170716802553?pt=Kataloge_Prospekte&hash=item27bf83adf9]



    worin unterscheidet sich dieser koffer vom Werkstattkoffer (den ich ja momentan für beides nutze, aber eher auf unsere touren ausgerichtet ist)?


    ich brauch doch noch einen aufbau für meine rallyeservice geschichte!
    ist das etwa innerlich so aufgebaut wie der hier?


    http://www.motorcycle-usa.com/photogallerys/ktm-dakar-support-vehicle-1.jpg]


    danke im voraus

    Da ich gebeten wurde einen kurzen Reisebericht meiner Tunesienreise vom September/Oktober zu verfassen, um
    auch den restlichen Forenmitgliedern einen Überblick über die Situation in Tunesien zu verschaffen werd ich das nun
    mit meinen Reiseerfahrungen und Eindrücken tun.


    Nachdem wir am Tag der Abreise bereits am Irschenberg aufgrund eines defekten Mittelschalldämpfers die erste Panne hatten, und unser
    Dieselhaupttank final beschädigt wurde und wir erst einmal alles auf den Zusatztank umbauen durften, kamen wir am Mittwoch
    gegen 8:30 Uhr am Hafen von Genua an.
    Sofort fiel mir auf, dass vergleichsweise wenig Offroadfahrer am Hafengelände unterwegs waren, lediglich ein Tschechisches
    LKW Team das für die DAKAR trainierte und ein Schweizer Motorradhändler der mit seinen Kunden unterwegs nach Tunesien war.
    Ansonsten hauptsächlich Tunesier und Lybier.
    Das Prozedere im Fährbüro war so wie immer, sie öffnen Spät und die Arbeitsmoral ist fragwürdig.
    Auf der Fähre selbst sind wir mit einigen Tunesiern ins Gespräch gekommen, welche uns DRINGENDST davon abrieten, nachts
    abseits der Autobahn zu fahren, auf keinen Fall Anhalter mitzunehmen oder bei "Unfällen" zu halten. Da uns dies von 3 unabhängigen Tunesiern
    gesagt wurde, nahmen wir diese Warnung bitter ernst.
    Die Überfahrt war ruhig und man konnte endlich mal wieder einfach nur faul rumliegen und schlafen, oder bei den tollen Außentemperaturen
    die Sonne an Deck genießen.
    Nach der Ankunft in Lagulette am Abend, nahmen wir die Warnung der Tunesier ernst und fuhren nicht wie sonst üblich direkt weiter nach Douz, sonder
    kehrten in Hammamet in ein von früheren Reisen bekanntes, wirklich gutes Hotel ein.
    Der Hotelier freute sich darüber, deutsche Gesichter zu sehen und erzählte uns, das seit Januar kaum deutsche das Land besuchten, eher Italiener, Russen oder
    Franzosen.


    Am nächsten Morgen musste ich erst mal genervt feststellen, das die Aufnahme der Kipphydraulik am Fahrerhaus lose ist. Das Kunststoffbauteil war defekt und so
    konnte das Zylinderauge herunterrutschen, nachdem es auf der Strecke Ingolstadt-Hamamet den Sprengring so sehr traktiert hatte, bis der schlussendlich jeglichen
    Widerstand aufgab und den Kippzylinder seiner Wege Ziehen lies.
    Die Reparatur verschob ich auf die 2 Hoteltage in Douz, ist ja schließlich nichts Akutes und den löchrigen Auspuff mussten wir eh reparieren.


    Angekommen in Douz viel mir sofort auf, trotz der Dunkelheit, das es viel weniger Polizeipräsenz gibt als bei meiner letzten Reise 2009, dies viel mir
    auch schon bei der Hinfahrt durch die Ortschaften auf. Ich freute mich auf alle fälle über die 1. "richtige" tunesische Hotelnacht, schließlich waren wir jetzt
    am Ausgangspunkt für unsere Saharareise und ich freute mich darüber das eigentlich alles glatt lief bis auf ein paar "Kleinigkeiten".



    Um der Hitze zu entfliehen, begannen wir die Reparaturen bereit um 6:30 Uhr in der Früh, um die Mittagshitze am Pool des Hotels verbringen zu können.
    Wir organisierten in Douz einen Ersatz für das Kunststoffbauteil im Hydraulikauge und bauten im Schweiße unseres Angesichts den Mittelschalldämpfer aus,
    dessen Konstrukteur beim Einbau sicher noch dachte wie toll das alles doch geht, nur leider rausbauen: eine schxxxs Fummelarbeit war.
    Naja.. der Auspufftopf glich einem Schweizerkäse und ich ärgere mich immer noch darüber warum man nicht ein Hitzeschutzblech verbaut hat, wenn der Mitteltopf
    schon an den Kunststofftanks in 15 cm Abstand vorbeiläuft :/
    Egal: Hängerkupplung ab, Motorräder Checken und am Montagabend ging es dann endlich los.


    Die erste Nacht in den Dünen seit 3 Jahren war gigantisch, die Sterne, der Mond alles so wie ich es in Erinnerung hatte. Wir konnten unser Lager früh abbauen
    und den noch feuchten Sand für uns nutzen.
    Auf dem Weg zum Tembain kamen uns genau 3 Geländewägen entgegen, sonst nur einheimische Pick-Up's. Wir schlugen kurz hinterm Tembain unser Nachtlager auf und freuten
    uns darauf morgen endlich in den hohen Dünen zu "spielen".
    Unsere Befürchtung dass sich hinter jeder 3. Düne ein bewaffneter lybischer Flüchtling befinden könnte hat sich bis dahin nicht bestätigt.


    Leider war der nächste Morgen nicht sonderlich erfreulich, nachdem das Camp abgebaut war und der Koffer beladen wurde, wollte ich während dessen den LKW warmlaufen
    lassen. Aber außer einem müden "Ua Ua Ua.. drrrr" wollte sich unsere Big Mama zu keinem Kommentar hinreißen lassen. Starterbatterien leer !!!
    Ich überlegte noch wie das sein kann: es ist ein Trennrelais verbaut und beide Batteriepacks (Koffer und Starter) waren keine 6 Monate alt.
    Den Grund des Übels schob ich mir in die Schuhe: "Idiot, hast wohl vergessen die Kofferbatterien von den Starterbatterien zu trennen und die Gefriertruhe
    hat jetzt beide Packs entleert" - hmmm... aber da war doch noch was.. richtig, ein Trennrelais (an welches ich in meiner Überlegung aber nicht dachte).
    Nachdem man am Tembain nicht einfach mal den ADAC zum Fremdstarten rufen kann, luden wir die Starterbatterien über eine Zeitspanne von 6h mit unserem Quad bis
    sich die gutste endlich erbarmte anzuspringen!
    As Mechaniker hab ich natürlich erst mal das Ladesystem überprüft: hmm.. lediglich 23,5 V an der Ladeleitung?? Misst, BEIDE Limas kaputt, bzw. beide Regler
    defekt. Ein blick auf das Trennrelais brachte dann die vermeintliche Klarheit: kurzer im Relais hat beide Regler geschossen, da die Limas Parallel geschalten waren.


    Also, auf dem kürzesten Weg raus aus den Dünen (HaHa....!) und erst mal ein Internetcafè in Douz suchen und um Rat und Messwerte fragen.
    Wir trieben daraufhin in Douz 2 Regler auf und bauten ein Provisorium und legten eine separate Ladeleitung für die Kofferbatterien.
    Messergebnis nach der Reparatur: knapp über 24 V - nicht Perfekt, aber sollte reichen.


    Auch hier viel wieder auf, das die Tunesier äußerst freundlich und sehr angagiert vorgingen um uns bei der Lösung unseres Problems zu helfen.


    Am nächsten Tag dann also wollten wir mit reparierten Limas nach Ksar Ghilane, bzw. wir fuhren die Direktroute durch die Dünen. Der LKW lief wie kein zweiter
    Startete auf befehl und alles schien wunderbar.
    Wir haben uns dann schon so ungefähr 5 Stunden durch den Sand geblecht als die Motorradfahrer nach Essen und Pause krakeelten ^^ (jaja.. ausgraben und dem LKW
    hinterherlaufen macht Hunger)
    Jedoch hatte ich ein schlechtes Bauchgefühl, da wir noch NIE so viel blechen mussten, der KW 3 Sperren hatte und.. Moment... Diffspere..alle Räder müssen
    gleich drehen?!! Tun se aber nicht...VERDAMMT!! Dieser Fehler schlug mir dann doch auf den Magen und ich verkrümelte mich zum Essen hinter eine Düne und
    senierte darüber was da schon wieder sein kann.. da ich kein Mechanisches "kaputt geh" Geräusch gehört hatte.
    Naja.. nach der Mittagspause dann wollten wir die letzten 50 km hinter uns bringen und in den warmen Termalpool im Ksar.
    Schlüssel rum und.......NIX! Batterien leer.
    Ich pack es nicht. Also.. das Ladegerät auf 4 Reifen angeschmissen und ne Stunde lang die Batterien geladen bis der Kübel wieder ansprang und ab die Post, aber ja nicht
    abwürgen!!! (Ladespannung: Lima 1 22 V; Lima 2 0 V)


    Im Ksar liesen wir erst mal alles stehen und liegen, freuten uns auf das Essen und die Nachtstätte.


    Auch hier viel wieder auf... kaum deutsche, aber Italiener und Franzosen.
    Der Kellner klagt auch über ein gravierendes Ausbleiben von Touristen und das dieses Jahr nicht leicht ist für den Campingplatz!!
    Jedoch betonte er auch dass die Sicherheitslage keinerlei Probleme darstellen würde. Recht hatt er!!


    Am nächsten Tag dann also wieder: LKW Laden und ja nicht abwürgen und auf Teerstraße zurück nach Douz und reparieren.


    Es stellte sich heraus das bei LIMA 2 die Eregerwicklung völlig hinüber war und bei LIMA 1 die Diodenplatine verschmort war.
    Der Plan: aus 2 mach 1, so das wir damit nach hause können. Gesagt, getan.
    Alles noch mal Gemessen, mit Christbaum, ohne Christbaum unter Last und kurz über Leerlauf... 25,7 V, na das is doch mal was :)




    Leider ist unsere Zeit für diese Tour auch schon wieder vorbei und wir machten uns Samstagmorgen auf den Rückweg nach Tunis um die Fähre am
    Sonntag zu erreichen.


    Mein Fazit der Reise:


    Zum Land:
    Wenn man die Tipps der einheimischen beherzigt und offen auf die Leute zu geht ist alles wie gehabt. Lediglich die wenigeren Polizeiposten
    begünstigen Kleinkriminelle für ihre miesen Machenschaften, was aber bei richtigem Verhalten den Touristen nicht betreffen sollte.


    Man kann gefahrlos und entspannt das Land bereisen und wird von den Menschen gern gesehen da wir ja das Geld ins Land bringen.
    Man wird allerdings immer wieder nach Kleidung, Geld oder anderen "Wohlstands"Gütern gefragt, vor allem das Fragen nach Kleidung kannte ich
    so in dieser Form noch nicht.



    Zum LKW:
    Ich bereue immer noch nicht mich für ein Ostproduckt entschieden zu haben ;)
    Mit ein wenig Sachverstand geht es immer irgendwie weiter.
    Der Fehler Steckte auch eigentlich nicht im LKW, sondern im nur halb zu Ende gedachten Umbau - mit welchem ich aber Kurzen Prozess machen werde und
    den ganzen Humbug einfach rausschmeiße und ordentlich neu mache.
    Komplette Schadensbilanz:
    undichter Radbremszylinder hinten
    Improvisiertes Ladesystem
    Fehler in den Diffsperren
    Leckage im Druckluftsystem
    Ausgeschlagene Spurstangen und Kugelköpfe
    Kupplungszylinder oben zickt ein wenig geht bei oftem betätigen hintereinander immer Schwerer
    Fahrerhaus an diversen Stellen gerissen (ist allgemein in keinem tollen Zustand)
    und noch ein paar Kleinigkeiten die es aber nicht wert sind hier extra aufgelistet zu werden.


    Ach ja... der Obligatorische "Sand"platten hatte uns ohne Witz in der Hofauffahrt beim Heimfahren ereilt.. Glück muss man doch auch haben.





    An dieser Stelle möchte ich mich dann noch einmal für die schnelle Hilfe nach meinem Hilfeschrei im Forum bedanken.
    Ich bin zwar nicht oft hier online, eigentlich nur wenn ich am LKW arbeite, aber es ist gut zu Wissen das das Forum so konsteliert ist
    das selbstständig Ersatzteillieferungen vorbereitet werden.
    Ich hoffe das bleibt so und ich werde mein möglichstes tun um zu diesem tollen Klima beizutragen.


    Fotos kann ich leider erst die Tage einstellen, sind auf dem PC meines Bruders.



    MfG


    Team Desertmoto und BIG MAMA

    hallo an alle,


    da wir gerade beim thema diff-sperre sind.
    ich war ja erst kürzlich in tunesien und da ist mir aufgefallen, dass trotz 3 geschaltener diffs in einer dünenpassage 3 räder standen und nur vorne rechts durchgedraht hat, bzw. nur die vordere achse gedreht hat und die hintere achse still stand (eingesandet)


    sollte normal nicht bei 3 geschalteten diffs die antriebskraft zwangsläufig auf alle 4 räder gehen?


    es gab keine mechanischen geräusche bezüglich eines schadens im diff.
    ich höre alle 3 diffs schalten.
    lediglich die leitung zur 1. kontrolllampe ist abgerissen, aber die wird ja nicht in reihe geschalten sein so das das der magnetschalter nicht mehr funktioniert wen die lampe kaputt ist, oder die leitung abgerissen ist.?? oder doch??


    hat jemand ne idee woran es liegen kann das meine diffs nicht so arbeiten wie sichs gehören würde..


    ach ja.. wenn es noch interessiert:
    weitere schäden nach der tour:
    undichter radbremszyinder (hat wohl sand abgekommen)
    eine lichtmaschine von 2 blieb auf dem feld der ehre
    1 platten beim heimfahren (unglaublich aber war: in der hofeinfahrt!!)
    radnabe vorne rechts verliert auf 3000 km 150 ml öl
    defekter dieselhaupttank
    ausgeschlagene kugelgelenke usw. (aber das rührt nicht allein von dieser tour)


    ansonsten.. hat uns die gutste gut heimgebracht :)

    hallo,


    eerstmal danke an andre für die schnelle hilfe.
    sind in hamamet und fahren jetzt dann nach tunis, um 4 geht unser boot zurück nach hause.


    leider haben wir jetzt nur noch 1 lima, die 2 hat wohl zu viel abbekommen, eine ist also definitiv matsch... aber hauptsache wir kommen nach hause.


    ich kann euch nur eins sagen:


    kommt wieder in die sahara, zumindest nach tunesien - es ist neu, es ist anders aber es ist sicher und immer noch schön.


    es grüßt


    der rudi

    hallo gemeinde,


    ich sitze hier gerqde in douz/tunesien und bin hinterm tembaine mit leeren batterien liegen geblieben.
    nachdem ich 6h lang mit einem quad die batterien laden konnte, habe ich an den limas (habe 2) lediglich eine ladespannung von 23.5 v messen. eindeutig zu wenig.also auf direktem weg wieder aus den duenen nach douz..........


    ich tippe auf defekte regler/gleichrichter, da mein batterie-trennrelais einen kurzen hatte und der steuerstrom dummerweise auf den regler gelegt war.


    meine frage nun: kann mir jemand die messwerte fuer die regler geben und weis jemand von welchem fqhrzeug die regler/gleichrichtereinheit passen koennte. den einen ersatz habe ich nicht dabei, sind ja 2 limas................... :(|


    gern auch telefonisch unter: 004917663077053


    gruesse rudi