Beiträge von Murphy

    Funktion der Solarkomplettanlage


    Bei ausreichender Solarleistung leuchtet die Charge LED auf und die Versorgungsbatterien werden geladen. Die Gasungssteuerung läßt die Spannung bis auf 28,4 V ansteigen ( Gasungsgrenze). Damit wird eine schnellere Wiederaufladung mit verbesserten Kapazitätseinlagerungen erreicht, sowie die Bildung schädlicher Säureschichten an den Batterieplatten vermindert. Danach schaltet die Anlage auf Dauer- und Erhaltungsladung mit27,6 V um, die Batteriegasung wird minimiert. Zur Kontrolle leuchten nun die "Voll" LED und die "Laden "-LED wird dunkler. Je nach Belastung durch Verbraucher leuchten die LEDs gegenseitig unterschiedlich hell, so daß ein Rückschluß auf die zur Verfügung stehende Solarleistung und den Verbrauch möglich ist. Wird die Batterie nicht nennenswert belastet, so hält sich die Erhaltungsspannung über die nächsten Tage auf 27, 6 V. Erst wenn die Batteriespannung von ca.23,2 V unterschritten wurde, wird bei der nächsten Ladung wieder an die Gasungsgrenze von 28,4 V hochgeladen. Der Ausgang für die Starterbatterie II arbeitet mit einer verminderten Spannung und Ladeströmen. Die wertvolle Solarenergie kommt dadurch mehr der besser geeigneten Bord/Versorgungsbatterie I im LAK zu. Die Starterbatterie II wird aber immer im Startfähigen Zustand gehalten, auch bei längeren Standpausen und im Winter.
    Außerdem habe ich einen Temperaturfühler zwischengeschaltet. Die temperaturabhängige Ladespannung der Batterie wird vom Solarregler automatisch der Batterietemperatur nachgeführt. Der Temperatur- Sensor mißt hierzu die Temperatur der Batterie. Bei tiefen Temperaturen im Winter wird die Ladespannung erhöht, die geschwächte Batterie wird besser und schneller vollgeladen. Zum Schutz emfindlicher Verbraucher wird die Ladespannung bei großer Kälte begrenzt. Im Sommer bei großer Hitze wird die Ladespannung abgesenkt, dadurch die Gasung der Batterien (Säurebatterien) minimiert, bzw. die Lebensdauer von gasdichten Batterien erhöht.


    Sooo. ich hoffe ihr denkt jetzt nicht ich wäre ein Elektrikergenie 8o Das meiste hab ich aus meiner Bedienungsanleitung abgeschrieben :D 8o


    Grüße,


    Clemens


    :tongue:

    Moin Leute,


    also bei unserem W50 mussten wir eine offene Sicht- und Sprechverbindung zum Lak schaffen um hinten noch Sitzplätze eingetragen zu bekommen. Elektrische Gegensprechanlage und Sprachrohr waren nicht zulässig laut TÜV.


    Grüße,


    Clemens

    @ Renato:


    Ja, eines hast Du vergessen :] Man sollte auf der Befüllschraube des Ausgleichsgefäßes der Lenkung einen Schlauch aufsetzen als Schnorchel. Diese kleine Schraubkappe hat nämlich ein kleines Luftloch, wo sonst Wasser in das Öl kommen kann. Steht so in der Betriebsanleitung des W50.


    Grüße


    Clemens

    Warum umbauen??? Nur weil die Ivecomaschine eventuell moderner ist? Wenn dann würde ich eine stärkere Maschine einbauen. Meines erachtens ist die Originalmaschine aber ausreichend und robust genug bei entsprechenden Umgang und Pflege :] Ich würde am Fahrzeug nix verändern.


    Grüße,


    Clemens

    Moin Silviau,


    da hast du wirklich eine schöne Seite gefunden. Die osteuropäischen Brummis haben sich irgendwie etwas schönes bewahrt.....die meisten neuen "modernen" Brummis sehen nicht mehr so schön aus finde ich....


    schönen Abend noch...


    Clemens