Hier noch ein Detail von der Bruchstelle, habe ich bisher so noch nie gesehen 20250329_200322.jpg
Beiträge von pfefferminzjäger
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Letzte Woche musste ich leider feststellen, dass nach knapp 8 Jahren, der damals neu eingebaute Radbremszylinder aus dem Nachbau an der Vorderachse links undicht geworden ist. Wahrscheinlich auch bisschen meine Schuld, da das Fahrzeug lange nicht bewegt wurde. Also habe ich mich am Wochenende dran gemacht, Rad runter, Bremsbacken und Bremszylinder ausgebaut. Im Inneren des Zylinders waren oberflächlich leichte Rostspuren, aber alle Manschetten noch einwandfrei. Man hätte das sicherlich mit Stahlwolle wieder blank bekommen, aber da ich noch einen neuen Radbremszylinder aus DDR Zeiten (original Renak) auf Lager hatte, wollte ich den einbauen. Also alles gereinigt, neue Backen und den Renak Bremszylinder rein. Entlüftet, Rad drauf und dann ab zur Probefahrt. Nach der dritten Bremsung musste ich zu meinem Übel feststellen, das Pedal sackt auf einmal ab. Also wieder zurück zur Halle und beim drunter schauen sah ich schon die Bremsflüssigkeit laufen. Also alles wieder runter und dann musste ich mit erschrecken feststellen, das der Zylinder gebrochen ist. Sowas hatte ich bisher noch nie gesehen. Deswegen bin ich auf den Beitrag hier im Forum gestoßen. Das Schadbild ist genau identisch, nur das mein betroffener Bremszylinder ein originaler Renak FZ5 von 1972 ist. Im Anhang folgen noch die Fotos.
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Hallo Patrick,
Die 10:6 Tachoübersetzung ist schwer zu bekommen. Ich hab danach auch ewig gesucht, da ich auf 5,36er Achsen umgerüstet habe. Die W50 LA/A hatten diese Kombination. Ich habe mich letztendlich für ein mechanisches Anpassungsgetriebe entschieden, welches früher den analogen Fahrtenschreibern vorgeschaltet war (Kienzle VDO). Manche Werkstätten haben sowas noch auf Lager, vielleicht hilft dir das eventuell weiter.
Gruß Marc
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Hallo Peter,
Es gibt verschiedene Varianten von der Innenseite, einmal mit Symbolen und einmal mit Beschriftung.
Ich hab noch paar solche Deckel rumliegen und kann die nächsten Tage mal Fotos machen wenn dir das weiterhilft. Ansonsten habe ich auch noch allerhand Schaltpläne, da könnte man sich bei Bedarf auch noch die Sicherungsbelegung anpassen, hab ich bei meinem W50 so gemacht.
Gruß Marc
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ifa-tours.de/board/attachment/21675/Hallo an alle hier im Forum,
Nach 5 Jahren Bauzeit ist es nun endlich so weit. Mein alter W50 Kipper ist nach kompletter Restauration (fast) fertig gestellt. Das Fahrzeug stammte aus einem landwirtschaftlichen Betrieb und lies vom Allgemeinzustand sehr zu wünschen übrig
...deshalb entschied ich mich vor 5 Jahren dazu den LKW ganz zu zerlegen und von Grund auf neu zusammen zu bauen. Dabei wurden eigentlich alle Baugruppen komplett überholt und dank des IFA-Tours-Forums konnte ich mir zu etlichen Sachen gute Anregungen holen, dafür nochmals vielen Dank an alle.
Im Anhang dazu sind ein paar Fotos von der Restauration und dem fertigen LKW (die Plane ist noch beim Sattler
).
Das Projekt hat zwar viel Zeit und Nerven gekostet
...vom Geld ganz zu schweigen
, aber ich finde es hat sich gelohnt und die ersten Probefahrten machen richtig Laune
ifa-tours.de/board/attachment/21675/
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Hallo, das selbe Problem hatte ich bei meiner Hinterachse auch. Der Käfig vom Kugellager NU 413 war zerfallen und die Reste lagen unten im Differential. Ich hab das komplette Kugellager gewechselt. Bei mir war noch die alte Ausführung mit Blechkäfig verbaut. Diese reißen und zerfallen wahrscheinlich durch Schwingungen mit der Zeit. Als Ersatz hab ich die neuere Ausführung mit Bronzekäfig verbaut, gibt es in Ludwigsfelde bei "ifa-teile" noch zu bestellen.
Gruß Marc
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Hallo an alle hier im Forum,
Ich habe bei meinem W50 LA/Z 3SK5 ND im Rahmen einer kompletten Überholung gleich die Achsübersetzung von 6,07 auf 5,36 geändert (neue Teller- und Kegelräder im Differential eingebaut). Das Fahrzeug soll weiterhin auf Niederdruckbereifung 16/70-20 unterwegs sein. Nun meine Frage:
Welche Tachoübersetzung benötige ich am Getriebe? Am originalen vom LA/Z steht 15:8 auf dem Fabrikschild. Meines Erachtens müsste der W50 LA/A original mit der Übersetzung ausgeliefert worden sein. Hat jemand so ein Fahrzeug in Bestand und könnte mir vielleicht Auskunft über die Tachoübersetzung auf dem Fabrikschild geben?
Ich wollte demnächst die erforderlichen Ritzel gleich mit in Ludwigsfelde bestellen, aber meine Reparaturanleitung hält sich darüber leider bedeckt.MfG Marc
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Hallo,
Ich versuche mich grad an den alten Stoßdämpfern von meinem LA/Z, zerlegt ist schon alles. Ich kann dir sicherlich bald berichten ob es sinnvoll war und zum Erfolg geführt hat oder nicht...
MfG Marc