Beiträge von anwar

    Moin,


    im Forum hier hab ich schon viel geslesen. Werd nach und nach alles mal prüfen. Irgendwo wird der Fehler schon im System stecken. Falls jemand mal genau das gleiche Symtom hatte, kann er mir seine Lösung ja per Nachricht zukommen lassen.


    Über die Konkurenz mag ich gar nicht mehr sprechen. Es sollte ein geländgängiger LKW sein. Gut im Verbrauch und händelbar. Da hab ich mich für das Richtige entschieden.


    Grüße Denny

    Hallo an alle,


    nun hab ich mein LKW zu Haus und es wird Zeit mich kurz vorzustellen. Ich komm aus dem Raum Bützow und erhoffe mir hier Kontakte und Hilfe zum neuen Hobby. Die Entscheidung für einen W50 fiel trotz der Konkurenz relativ leicht, da man doch irgendwie mit den Fahrzeugen groß geworden ist.


    Vor kurzem hab ich dann nun ein W50 LA/A/C gekauft und ihn aus dem Süden in den Norden überführt. Einige kennen ihn vielleicht aus vergangenen Tagen. Wir haben den W50 auf ca. 400km Landstraße überführt. Die Fahrt verlief mit gemischten Gefühlen. Auf Hochs folgten Tiefs. Irgendwie wie Achterbahn fahren. Alles begann damit, das schon nach ein paar Kilometern die Elektrik für den Scheibenwischer bei starken Regen ausgefallen ist. Die Sicherrung brannte immer wieder durch, so dass die Fahrt ohne Wischer weitergehen musste. Der Himmel klarte sich aber glücklicherweise aus. Leider war auf dieser SIcherung auch Lüftung etc. aufgeklemmt, welche nicht funktionierten. Nach halber Strecke kochte auf den hügeligen Landstraßen der Kühler stark über. Wir mussten einen Zwangsstop einlegen und dachten schon die Fahrt ist zu Ende. Nur wo unterstellen? Wir bekammen Hilfe eines langjährigen W50-Fahrers. Der Magnetschalter des Lüfters war ohne Funktion und konnte auch nicht hergestellt werden. Den Fehler haben wir nun zu Haus gefunden. Das Kabel wurde mit der Wasserleiste verschraubt und erzeugte einen Kurzen. Nach weiterer Begutachtung vor Ort und Auffüllen des Kühlwasser fuhren wir bis nach Haus. Etwa 2 Liter Wasser gingen noch verloren. Jetzt sind wir auf Fehlersuche. Die Stollen der hinteren 30Jahre alten PNEUMANT-Reifen haben es auch nur relativ gut überstanden. Ein Paar Monate halten sie wohl aber noch durch. Ich war überrascht wie groß die positive Resonanz auf den LKW war. Von entgegenkommenden Fahrzeugen zum Gruß, bis
    zum Gespräch an Tangstellen war alles dabei.


    Zu Haus ging es auf Fehlersuche. Die Elektrik setzte mein Kumpel zum größten Teil Instand. Danke nochmal! Aber das Überkochen bekommen wir nicht in den Griff. Unsere letzte Vermutung ist die Kopfdichtung. Wir haben heute erneut das Kühlsystem geprüft. Aber das Wasser drückt schon im fast kaltem Zustand oben aus dem Deckel raus. Wenn wir den Deckel im Standgas abnehmen sprudelt eine richtige Fontäne. Kennt jemand von euch dieses Problem und es leigt vielleicht doch nicht an der Kopfsichtung? Das Thermostat haben wir aber noch nicht geprüft. Würde ich aber fast schon ausschliessen. Überhitzt war der Motor heut auf jedenfall nicht. Irgendwie scheint ein Überdruck vorzuliegen. Wäre über eure Hilfe sehr dankbar.


    Nun noch ein paar Fotos und Grüße aus dem Norden


    Denny

    Moin an alle,


    ich bin neu hier und setze hier jetzt leider den zweiten Schritt vor den ersten. Meine Vorstellung folgt aber demnächst noch!


    Euer Thema zum Mythos Kopfdichtung hat mich dazu bewegt hier mein Anliegen zu schildern. Ich bin seit kurzen Besitzer eines W50 LA/A/C, Bj 1985, ca.8.000km. Er stand über längeren Zeitraum mit zwischenzeitlichen Bewegungsfahrten. Die Strecke meiner Überführung betrug ca. 400km Landstraße. Gefahren bin ich normal, meiner Meinung nach ohne größere Belastung. Nach ca. 100km (etwas hügelige Strecke mit einigen Steigungen) fing der Kühler an überzukochen. Die Temperaturanzeige blieb in der Mitte stehen. Was wir entdecken konnten, war das der Magnetschalter der Lüftung stromlos war (Problem bei der Elektrik). Zum Überbrücken hatten wir leider nichts bei. Das Kühlsystem war augescheinlich dicht. Wir haben wieder Wasser aufgekippt (war nicht wenig) und sind die nächsten 200km durchgefahren. Die Temperatur blieb bei normal und zeigte eher zu Blau als zu Rot. Es kochte zwar zum Anfang noch etwas raus, aber relativ wenig. Beim nächsten Stopp wurde nochmal 1,5 Liter aufgekippt und die letzten km durchgefahren.


    Nun meine eigentliche Frage. Auf Grund des höheren Wasserverbrauchs liegt die Vermutung nahe, das die Kopfdichtung defekt ist. Der erste Beitrag lässt aber hoffen, das die Kopfdichtung doch wiederstandsfähiger ist und unsere Vermutung nicht korrekt ist und der Schaden eine andere Ursache hat. Wie seht ihr das?


    Danke schonmal für die Antworten