Moin an alle,
ich bin neu hier und setze hier jetzt leider den zweiten Schritt vor den ersten. Meine Vorstellung folgt aber demnächst noch!
Euer Thema zum Mythos Kopfdichtung hat mich dazu bewegt hier mein Anliegen zu schildern. Ich bin seit kurzen Besitzer eines W50 LA/A/C, Bj 1985, ca.8.000km. Er stand über längeren Zeitraum mit zwischenzeitlichen Bewegungsfahrten. Die Strecke meiner Überführung betrug ca. 400km Landstraße. Gefahren bin ich normal, meiner Meinung nach ohne größere Belastung. Nach ca. 100km (etwas hügelige Strecke mit einigen Steigungen) fing der Kühler an überzukochen. Die Temperaturanzeige blieb in der Mitte stehen. Was wir entdecken konnten, war das der Magnetschalter der Lüftung stromlos war (Problem bei der Elektrik). Zum Überbrücken hatten wir leider nichts bei. Das Kühlsystem war augescheinlich dicht. Wir haben wieder Wasser aufgekippt (war nicht wenig) und sind die nächsten 200km durchgefahren. Die Temperatur blieb bei normal und zeigte eher zu Blau als zu Rot. Es kochte zwar zum Anfang noch etwas raus, aber relativ wenig. Beim nächsten Stopp wurde nochmal 1,5 Liter aufgekippt und die letzten km durchgefahren.
Nun meine eigentliche Frage. Auf Grund des höheren Wasserverbrauchs liegt die Vermutung nahe, das die Kopfdichtung defekt ist. Der erste Beitrag lässt aber hoffen, das die Kopfdichtung doch wiederstandsfähiger ist und unsere Vermutung nicht korrekt ist und der Schaden eine andere Ursache hat. Wie seht ihr das?
Danke schonmal für die Antworten