Hallo,
ich habe da mal einige Sachen zu meinem LAK-Anbauzelt zusammengetragen.
Ich habe neulich dazu mit jemandem gesprochen und ihm dann diese Infos in leicht vabgewandelter Form auch zukommen lassen.
Es kann am Fahrzeug
oder auch autark eingestzt werden.
Die äußeren Befestigungschienen sind genau auf der Position der inneren Schienen beim Werkstattkoffer.
Also bei mir sind die wie folgt angebaut. Beschrieben mit Blick auf die rechte Seite des Koffers.
gezählt von der Rückwand mit Tür.
links auf Höhe Schiene 1
mittig auf Höhe Schiene 3
rechts auf Höhe Schiene 6
Der Abstand zwischen Schiene 1 und 3 beträgt 1,2m.
Der Abstand zwischen Schiene 3 und 6 beträgt 1,8m.
Zu dem Zelt gibt es mehrere Stangen dazu. Diese bestehen jeweils aus 2 Elementen, die ineinander gesteckt werden. Das kurze kommt in den Boden und das Lange ins Zelt/ans Fehrzeug. Diese Stangen haben auf jeder Seite eine ca. 7cm lange Spitze. Diese Spitze kommt auf der einen Seite in die Erde und auf der anderen in eine Öse in der Zeltplane.
Es gibt drei lange und 3 kürzere 2-teilige Stangen.
Die gräulichen Stangen sind die kürzeren Stangen, die auf der fahrzeugabgewandten Seite stehen. Informationen wie folgt:
Die grünen Stangen sind die längeren Stangen, die auf der fahrzeugzugewandten Seite stehen bzw. eingehangen werden. Informationen wie folgt:
Genauere Maße/Länge kann ich beim nächsten Aufbau nachreichen.
Durch die langen und kurzen Stangen ist das Dach auch leicht und das Wasser kann ablaufen. Die längeren Stangen haben noch ein Stück Rundstahl an der Oberseite angeschweißt. Dieser wird in die drei Schienen am LAKII eingeschoben und hält das Zelt sofern es am LAK angebaut wird. Hier exemplarisch dargestellt.
Möglich wäre noch, dass die grünen Stangenteile immer oben sind und ins Zelt kommen und die grauen unten sind und in die Erde gehen.
Die mittleren Stangenteile sind ja gleich lang. Das muss ich beim nächsten Aufbau testen.
Ansonsten wird das Zelt "aufgeklappt". Es ist ein komplettes Zelt mit allen Wänden direkt mit dem Dach verbunden. Die Wände werden nach dem Aufbau mit Bändern, die angenäht sind verschlossen und können an den Stangen fixiert werden.
Abgespannt wird das Zelt durch große Metallheringe in der Erde und Spannseilen. Für die Unterseite der Wände sind kleinere Aluminiumheringe dabei und an der Unterseite sind kleine Schlaufen an der Zeltplane. Damit wird die Zeltwand am Flattern gehindert.
Die vordere und hintere Wand kann auf jeden Fall hochgewickelt und fixiert werden. Ebenso die Fenster und die Abdeckung des Durchtritts für das Ofenrohr.
Details siehe Bilder autarker Aufbau.
Aufbau erfolgt bei mir wie folgt:
- Stangen griffbereit legen (in etwa an der späteren Position)
- Zelt aus der Transporttasche nehmen und ausklappen
- die Oberteile der längeren Stangen in die Öse der Plane einstecken
- Unterteil mit Oberteil verbinden
- Oberteil in der Schiene am LAK einschieben
- Stange nach unten ziehen und im Boden einstecken (das Ganze 3x)
- dann zu einer Ecke der Vorderseite und ca. 1,5m davor schräg einen großen Hering einschlagen
- Spannseil griffbereit legen
- Oberteil der Stange nehmen und in Planenöse einstecken
- Unterteil ran und im Boden einstecken
- Spannseil einhängen und grob vorspannen
- das ganze an der hinteren Ecke wiederholen
- dann mittig die Stange einsetzen und platzieren
und nun noch einmal beide Ecken richtig ausrichten und verspannen
Und dann solte das Zelt stehen. Macht sich natürlich mit mehreren Personen beim Aufbau besser.
Beim nächsten Aufbau kann ich welche von den Seilen, Heringen und Stangen machen, sowie vom Aufbau zwischendrin. Dann dürfte die Erklärung auch etwas besser verständlich sein.
Gruß
Richard