Ich hab gestern auch mal auf eure Seite geschaut und die Dachlukenausschnitte sehen nicht original aus.
Ansonsten von den Fenstern her und so sieht der meinem einen Koffer recht ähnlich. Da steht LAK II A1 drauf und das war wohl eine Werkstatt.
Ich hab gestern auch mal auf eure Seite geschaut und die Dachlukenausschnitte sehen nicht original aus.
Ansonsten von den Fenstern her und so sieht der meinem einen Koffer recht ähnlich. Da steht LAK II A1 drauf und das war wohl eine Werkstatt.
Hi,
am besten mal etwas genauer den LAK II beschreiben. Mal einige Fragen udn mit den ANtworten kann der gegebenenfalls genauer eingegrenzt werden.
Wie viele Fenster sind verbaut?
Wo sind diese und zu öffnen oder nicht?
Sind bei dem LAK Dachluke(n) vorhanden?
Ist eine Filterventilationsanlage an der Stirnwand vorn vorhanden?
Hat der Koffer eine Aggregateklappe/-raum hinten links neben der Tür?
Hat der Koffer eine Klappe vorn seitlich mit einem Heizaggregat?
Sind Seitenkisten verbaut?
Und gibt es evtl. Bilder vom Kauf bevor ihr angefangen habt den auszubauen?
Grüße
Richard
Hallo,
hat noch jemand so eine Führung für die Stange?
Oder eine Skizze mit Maßen?
Grüße
Als aller erstes Versorgung über einen Kanister mit frischem Kraftstoff, um Dieselpest auszuschließen.
und dann die Schläuche mit dem Gewebe wechseln. Die sehen oft von außen gut aus, aber der Gummi ist porös. Beim Handpumpen ziehst dir dann Luft.
Hi,
und die Bohrkanten gleich mit Farbe versiegeln. Das GFK mag kein Wasser und du könntest dir dort welches hereinziehen. Im schlimmsten Falle "quillt" das Wasser dann bei Frost auf und du hast beginnende Delamination.
Ansonsten mach am besten den Fußboden zum Schluß komplett zu. Da unten kannst du gut die Medienleitungen (Wasser, Gas,...) und Elektrikkabel verlegen und verstecken.
Ne Revisionsklappe im Boden ist evtl. auch hilfreich.
Grüße
Hallo,
die Blendrahmen der Fenster sind recht einfach aufgebaut. 1 Seitenteil und ein Kopfteil. Beides jeweils 2x zusammengefügt und der Blendrahmen ist fertig
Bei einem festen Fenster hast du ja nur den Blendrahmen mit der Aufnahme für die Verdunkelungshauben. Wenn dort original ein Isolierglas drin war kamen nur 4 Winkel in die Ecken des Blendrahmens, um diesen auf Höhe zu bringen. Der Rest wurde mit dem Fensterkitt gefüllt.
Bei den zu öffnenden Fenstern hast du ja den Grundrahmen und dann den Fensterrahmen. Der Grundrahmen besteht quasi aus folgenden Teilen:
- 4 Eckstücke
- 2 lange Seitenteile
- 2 kurze Seitenteile(oben und unten)
- 2 Haken für den Bügel, um das Fenster zu schließen
- 2 Rohrstücke
- 1 Blech für die Fensterarretierung
Die ersten drei Teile sind Blechumformteile. Diese müsstest du dann bei einem Nachbau entsprechend des dickeren Fensterglases tiefer setzen. Also die Verprägung auf der dann die Dichtung aufliegt.
Der Einfassung um das Glas ist ja dann auch wieder aus Außen- und Innenrhmen zusammengesetzt.
Außenrahmen:
- 4 Eckstücke
- 2 lange Seitenteile
- 2 kurze Seitenteile (1 davon mit Schlitzen für den Innenrahmen zum Einschieben)
- 2 Rohrstücke
Innenrahmen:
- 4 Eckstücke
- 2 lange Seitenteile
- 2 kurze Seitenteile
- Aufnahmen für den Schließhebel
- 2 Blechstücke
Du bräuchtest also jeweils die Eckstücken und die langen und kurzen Seitenteile vom Innen-, Außen- und Grundrahmen mit entsprechend versetztem Profil, um die Mehrdicke des Isolierglases auszugleichen.
Da wäre es dann schon ratsam evtl. ein kleines Werkzeug für die Blechumformteile zu haben. Zumindest für die Ecken wäre das schon ratsam aufgrund der Menge.
Die Teile des Schließmechanismus kann man ja von den einfachen übernehmen.
Also das wäre schon ein gewisser Aufwand, wenn man das halbwegs so ausführen möchte, dass es außen genauso abschließt wie es jetzt original ist.
Ich bhabe gerade ein ausgebautes Austellfenster zu liegen. Da kann man den Aufbau der Rahmenteile sehr gut sehen.
Gruß
Richard
Hi,
ja, einfach mit einem geeignetem Werkzeug drehen. Die Scheibe hat ein Gewinde.
Grüße
Hallo,
und in Ungarn gibt es den anscheinend doch. Auch etwas kostengünstiger als bei den Anbietern in Deutschland. Natürlich ohne das Gestänge, aber das kann man ja vom alten übernehmen.
Gruß
Richard
Hallo,
ich habe heute mal die 2 ALB zerlegt, die ich noch zu liegen hatte.
Anbei einige Bilder zur Veranschaulichung.
Übersicht
Kolben mit Außenlippenring und Dichtring
rostige Stelle zwischen Gehäuse (unbeschichtet) und Kolben (beschichtet).
Korrosionsbereich
Also die Federn und Kugeln sind noch i.O. bei den beiden.
Die Korrosionsstelle liegt unter der Kappe. Diese war anscheinend ursprünglich mit Fett gefüllt. Durch eine kaputte Manschette dringt Feuchtigkeit ein und es korrodiert. Das zieht sich ggf. rein und der Kolben frisst sich fest. Also beim Zusammenbauen die Kappe mit Fett oder z.B. ATE-Bremsenpaste füllen. Die Paste bzw. das Fett kann nicht in den inneren Bereich, da es durch den Außenlippenring abgeschirmt ist.
Ach so noch was kleines. Mit dem Übersichtsbild sollte zu erkennen sein, dass einige Dichtringe 2x verbaut sind sowie der Filter 2x. Dies bitte bei der Ersatzteilbestellung beachten.
Gruß
Richard
Hallo Torsten,
zumindest laut Ersatzteilkatalog waren die Reparatursätze geplant. Laut meinem Ersatzteilkatalog zu Baugruppe 2215-2217 sind diese jeweils wie folgt:
- 2216 990 Rep-Satz für Druckübersetzer LB200
- 2217 990 Rep-Satz für Druckübersetzer LB100
Zwischen 2216 und 2217 Variieren nur folgende Positionen:
Pos. 06 - Kolben
Pos. 08 - Außenlippenring (2216 - 12x7x4 gegenüber 2217 - 11,5x6,5x4)
Pos. 17 - Gehäuse
Die Bauteile aus 2215 sind jeweils die Grundlage und gleich für die Typen des L60, welche einen ALB nutzen.
Und wenn wir vorne in der Typübersicht des Ersatzteilkataloges ein wenig prüfen finden wir folgendes (jeweils Typ und genutzte Baugruppe):
38.51 4x4 DSK - 2215 & 2216
41.51 4x4 PB - 2215 & 2216
41.52 4x4 PB - 2215 & 2216
47.51 4x4 ETK - 2215 & 2217
55.51 4x4 AP-N - 2215 & 2216
55.52 4x4 AC-N - 2215 & 2216
58.51 4x4 KT - 2215 & 2217
Eine Ausnahme bildet der 41.62 4x4 PB mit nur 2215. Ich vermute hier einen Fehler im Katalog und 2216 oder 2217 wurde evtl. vergessen.
Das heißt, dass folgende Teile evtl. erneuert werden müssten. Ausgehend davon, dass die Metallteile ohne Korrosion/Beschädigung sind. Diese sind auch alle bei IFA-Teile.de verfügbar(Netzverweise gleich eingefügt).
2215 Pos. 02 - 0907 968 - Dichtring A12x15,5 -Cu
2215 Pos. 05 - 0956 830 - Rundring 10x3 WS 3.036
2215 Pos. 18 - 2215 186 - Schutzkappe 35x8x12
2215 Pos. 27 - 0956 863 - Rundring 28x2 WS 3.036
2215 Pos. 28 - 2215 282 - Filter 26x5,5
2215 Pos. 29 - 0956 871 - Rundring 22x2 WS 3.036
2216 Pos. 08 - 2216 082 - Außenlippenring BNA 12x7x4
Da Uraldriver vermutlich was für den AP-N sucht kann er die Nummern für diese Kleinteile übernehmen.
Ich würde allerdings versuchen noch die Federn und Kugeln im Inneren zu bekommen. Im Vergleich zum Rep-satz des Geberzylinders oder HBZ sind die ja auch meist dabei.
2215 Pos. 03 - 0956 814 - Kugel
2215 Pos. 04 - 0962 435 - Druckfeder C0,28x4,8x6,5
2215 Pos. 07 - 0916 501 - Kugel 8 III
2215 pos. 09 - 0956 847 - Druckfeder C1,4x15x5,5
2215 Pos. 19 - 2215 194 - Druckbolzen
2215 Pos. 30 - 2215 305 - Scheibe 26x1,5x3 Bohrung - DM5
2216 pos. 06 - 2216 066 - Kolben
Im Grunde kann man also auch einen guten aus einem Kipper oder von einer 4x4 Pritsche bergen und den nutzen.
Gruß
Richard
p.s. die haben den Katalog schon recht gut aufgebaut. Man kann genau sehen, welche Baugruppe in dem jeweiligen Typ vorgesehen war. Das hilft auch bei der identifizierung der RBZ im jeweiligen Typ. Im ETK steht ja der zu verbauende drin.