Beiträge von Kraz256

    Da kann ich mich nur anschließen, die Variante mit den Kunststoff-Einschraubern ist nicht das gelbe vom Ei. Die verspröden auch und brechen dann gerne mal weg. An den Ringösen kannst du den Schlauch sauber vorher montieren und dann mit den Hohlschrauben an die Köpfe. Hab ich vor kurzem auch umgebaut und funzt einwandfei.


    Kraz

    Dass das total behämmert ist steht außer Frage, aber lasst uns wenigstens was gutes daraus ziehen - DER LÄUFT NOCH. Und das ist ja wohl der ultimative Beweis, dass ein W50 nicht tot zu kriegen ist.


    Trotzdem bleibts schade drum ;(


    Gruß


    Kraz

    Hallo, ich denke, dass die Abgasqualität auch noch von einigen anderen Faktoren abhängt. Natürlich fängt ne zu hoch gedrehte Pumpe mit nem falschen Einspritzzeitunkt eher das Rußen an und vielleicht sind ja die mit Verstelldrehzahlregler da empfindlicher oder es wirkt sich aus, dass beim ZT ja keine Fliehkraftverstellung vorhanden ist und die Regler sind deshalb etwas anders ausgelegt. Aber ich kenne auch im Bekanntenkreis LF, TLF, Drehleiter und ADK die alle annehmbar laufen ohne großartig zu rußen, zumindest nicht mehr als andere ;)
    Möglicherweise sind die Feuerwehren auch so anfällig für das qualmen, weil sie meist geringe Laufleistungen haben und mit Pumpe viel im niedrigen Lastbereich laufen und sich "zusetzen". Außerdem heißen wenige Kilometer -> weniger GR -> seltener neu eingestellte Pumpen und Einspritzdüsen?
    Wie L60 Quäler schon sagt, es gibt ja auch sauber laufende ZTs, also generell verteufeln würd ich die Pumpen nicht gleich.


    Gruß


    Kraz

    Zitat

    Original von Renato
    Ich habe dann nur einmal kurz den Rückwärtsgang beim Tatra T-813 eingelegt und mal kurz Gas gegeben, da ist der Famulus zurückgeflogen und die Anhängekupplung des Famulus war in Arsch. 8o


    :D


    Ja, da ist schiere Kraft im Spiel-Tatra eben. Hab noch das gefunden:


    WpXQ0YH8TBs


    Kraz

    Um nochmal das Thema der Zugkraft aufzugreifen, ich denke das der Famulus gerade auf diesem rutschigen Untergrund durch seinen kurzen Radstand vorne liegt. Dadurch verlagert sich beim ziehen mehr Masse auf die Hinterachse und er kann einfach mehr Haftung aufbauen. Da nützt dem MF seine Leistung und das Gewicht dass er sinnlos auf der Vorderachse hat auch nichts mehr. Interessant wäre es, wie es auf dem Acker aussieht.
    Aber alles in allem ne geile Nummer, auch mit dem Tatra würd ich euch gern mal ziehen sehen. Wie sehen da die Kräfteverhältnisse aus? Gegen nen BMP schafft der 813 doch wenigstens noch ein Unentschieden oder?
    Ein ZT allein hat jedenfalls schlechte Karten:


    -Ylr_p3Kcq8


    Kraz

    Also danke schonmal für die Antworten und auch für die Tips zur Einstellung. Bin ja schon beruhigt, dass es normal ist, das man den meisten nach dem Start noch auf die Sprünge helfen muss.
    Das mit den Pumpen finde ich interessant. Es gibt den 4VD 14,5/12 ja in verschiedensten Konfigurationen für unterschiedliche Anwendungen mit den entsprechenden ESP. Ich dachte, dass im W50 immer welche mit Leerlauf-Enddrehzahlregler verbaut wurden, wo der Regler nur bei der Abregelung der Höchstdrehzahl wirksam wird. Allerdings machst es Sinn, dass, vor allem bei Fahrzeugen mit schwerem Nebenabtrieb wo bei unterschiedlichen Belastungen im Stand die Drehzahl konstant bleiben sollte, sogenannte Stufendrehzahlregler verbaut wurden wie z.B. im ZT. Diese halten eine per "Gas"-Hebel vorgegebene Drehzahl, um bei der Bodenbearbeitung etc. eine konstante Arbeitsgeschwindigkeit auch bei schwankender Belastung zu realisieren. Kann jemand bestätigen, dass solche Regler auch im W50 verbaut wurden? Was sagt der ETK dazu, hab meinen grad nicht zur Hand?


    Beste Grüße


    Kraz

    Hallo zusammen,


    ich wollte mich mal bezüglich des Leerlaufverhaltens eurer Dicken erkundigen und wie ihr das einstellt. Also bei den meisten die ich kenne muss man im kalten Zustand noch etwas mit dem Gas nachhelfen bevor sie rund laufen. Wie sieht das bei euren aus? Wie hoch setzt ihr die Leerlaufdrehzahl? Und stellt ihr alles bloß über die Stange zwischen Gaspedal und Umlenkgestänge am Motorbremsventil ein oder noch anders? Bei vielen ist ja das Problem nur ein schwergängiges Gaspedal und Gestänge, das nicht vernünftig auf Nullförderung zurückgeht (gerade bei Fahrzeugen mit dem Einstellzug der oft festgerostet ist), aber das kann man ja leicht ausschließen.
    Und wie siehts mit dem Einstellzug (siehe Kreis im Bild) aus? Den haben ja nicht alle Varianten. Dient der nur zur Anhebung der Leerlaufdrehzahl bei Fahrzeugen mit Nebenabtrieb?


    Fragen über Fragen also


    Ich hoffe auf eure Antworten und Erfahrungen


    Beste Grüße


    Kraz

    nicht schlecht ein wirklich seltenes Teil, eigentlich zu schade zum Fahren, aber andererseits wurde er ja dafür gebaut.
    Interessant zu diesem Thema ist vielleicht auch dieser etwas ältere Thread: Link


    Gruß


    Kraz

    Hallo, noch ein kurzer Gedanke von mir dazu. Es könnte auch am Bremskraftverstärkerventil liegen, da der Steuerkolben im BV auf einer Seite mit dem gleichen Luftdruck beaufschlagt wird, wie der Federspeicher, d.h. wenn der Federspeicher lösen soll und dazu Luft bekommt, muss auch der Steuerkolben in seine Ausgangsposition rutschen. Tut er das nicht, löst zwar der Federspeicher die Seile, aber der Steuerkolben "betätigt" immernoch den Hauptbremszylinder solange noch Luft da ist.
    Daher meine Vermutung, dass es auch damit zu tun haben könnte. Bleibt das Bremspedal liegen wenn du die Handbremse löst?


    Gruß


    Kraz