Beiträge von Viehtransport

    Danke für die Antwort. Die Klemmverschraubung vorn ist ganz drin, da geht nicht mehr, das ist ja unser Problem im Moment. Und auf den 4. ausrichten ginge auch nur, wenn man den 4. drin hätte, den krieg ich aber im Moment gar nicht rein, weil ich am Motor-Tunnel anstoße, bzw. am Rand des Langloches der Schaltstockdurchführung.
    Was kann man denn in der Schaltbar noch einstellen? Meinst Du die vordere oder die hintere?

    Hallo interessierte W50er,


    wir haben das neue Getriebe reingehoben und antriebsseitig angeflanscht. Dann das Schaltgestänge angebaut. Dummerweise ging die Stange (verzahntes Kreuzgelenk) getriebeseitig nicht gut auf die verzahnte Welle des Getriebes zu schieben, hätte sie gern noch 15 mm weiter geschoben, ging aber nicht. Mit Hammergewalt macht man da bloß noch im Getriebe was kaputt, den Schlitz mit Schraubendreher aufweiten ging aber auch nicht so richtig. Nunja, dachten es reicht und wir können das vorn an der Verbindung der Stange korrigieren.
    Nun haben wir den Schaltstock wieder aufgesetzt und meinten, die Kränkung am unteren Ende muss nach vorn links zeigen (ca. halb 11 Uhr). Dreht man ihn ganz nach links (9 Uhr) steht er schon zu weit hinten beim Sitz, d.h. man würde 1,3,5 nicht reinkriegen. Jetzt geht er aber nicht weit genug nach rechts, um die 4,5-Welle anzuwählen. Und die hinteren (1,3) gehen nicht rein, weil Knüppel nicht weit genug nach hinten geht.
    Von unten gesehen gibt es ein großes Langloch ca. 20 cm lang und 8 cm breit, durch das der Schaltstock ragt, die Schaltmuffe sitzt oben drauf. Ich denke also, dass in Getriebe-Nullstellung der Stock sowohl längs als auch quer in der Mitte dieses Langloches sitzen muss - kann mir das jemand bestätigen???
    Das heißt dann, wir müssen den Stock weiter nach links drehen, Kränkung auf ca. 9 Uhr, und da er dann viel zu weit am Fahrersitz ist, muss er vor und damit das Gestänge ineinander geschoben werden. Und da das an der vorderen Stangen-Verbindung schon am Anschlag ist, muss das Kreuzgelenk hinten weiter auf die Welle drauf - richtig??? Hat jemand einen Tipp, wie man das da drauf kriegt?
    Allgemein haben wir wohl erkannt, dass durch die Hebelübersetzungen ein Weg am Schaltknauf von ca. 10...15 cm nur ca. 1...1,5 cm am der Welle sind - mit entsprechend 10x größerer Kraft - durch die man auch leicht was kaputt macht. In der Folge löst aber eine Falschjustierung am Gestänge (wie bei uns Zahnwelle schlecht aufgeschoben) von nur 1,5 cm auch gleich ein Weg-Problem am Knauf von 15 cm aus ... und so viel Platz hat man nicht zwischen rechtem Knie, Motorraum, Lenkrad und Sitz ... und auch das Langloch für den Knüppel gibt das nicht her. Ist das richtig, kann jemand das bestätigen, der sich damit auskennt?
    Wir wollen Samstag vormittags nochmal justieren. Gibt es nicht zufällig jemand in Westsachsen oder Ostthüringen, der Ahnung und Zeit hätte??? (Bierkasten steht bereit...) ... So langsam kommen wir echt unter Zeitdruck ... Werdau ist angemeldet ... dass uns so eine Sch.... gleich zu Anfang passieren musste ...


    LG, David

    Hallo,


    ich will mal kurzes Update geben und noch was nachfragen.
    1) Update: Wir haben am Samstag versucht, mal in den Schaltdom reinzuschauen. Das geht aber aufgrund des festen Aufbaus (kein Kipper) offenbar nur, indem man das Getriebe wenigstens herunterklappt. (Sieht so aus, als ob das geht, wenn man die hinteren Halterungen dran lässt und beide Flansche (An- und Abtrieb) gelöst hat, und Tachowelle und Rückfahrstecker gelöst) und dann vorn die Briede löst. Kann mir das jemand bestätigen?
    Haben dann mal die Schaltstange getrennt, es sieht so aus, als ob vom Schalthebel bis zur Trennstelle die Bewegungen sauber übertragen werden, es also hinten fest hängt.
    2) Frage: Mir hat soeben jemand erzählt, der W50 hätte ein Problem mit Verwindung am Rahmen, da wäre dann das Schalten schwierig und teilweise gar nicht möglich. Konnte das erst gar nicht glauben, denn die fahren ja bei der Ernte auch auf dem Feld rum, und wenn ich manche youtube-Videos sehe ...! Nunja, es war aber tatsächlich so, dass beim ersten mal Einparken in unser Abstellgrundstück ich schon elend nach dem Rückwärtgang "suchen" musste, und dabei stand ich leicht in einer unebenen Wiese. Beim Versuch, paar Tage später rauszufahren, haben wir ihn im Schlamm eingegraben, dadurch also auch total uneben gestanden (linkes Hinterrad 30 cm eingegraben) - und sind dann eben mangels Rückwärtsgang auch nicht mehr rausgekommen.
    Hat jemand Erfahrung damit - kann das eine Ursache sein??? Wir könnten jetzt das Gestänge wieder festmachen, versuchen im 1. auf die Straße zu kommen, mit Glück schaltet er dort wieder ... aber ohne Glück kann ich im 1. eine Runde über die Dörfer fahren, kriege ihn aber nicht wieder rückwärts ins Grundstück!


    Würde dazu nur gern ein paar Einschätzungen haben, bevor wir das Getriebe abklappen oder ganz rausnehmen. Vielen Dank!


    Falli, danke für Deinen Hinweis, das Rep-Handbuch habe ich, aber den Ersatzteilkatalog nicht - wo krieg ich den her? Mich wundert, dass in der Datenbank hier nur so kleine Dateien sind - könnte bei Bedarf auch für andere mehrere hundert MB Handbücher zur Verfügung stellen...oder spricht da was dagegen, ist das evtl. nicht gern gesehen?


    Grüße, David

    Danke erstmal für Eure schnellen Anzworten. Wir werden spätestens am, Samstag der Reihe nach prüfen:
    1) Bewegt sich die Schaltstange ordentlich nach der Umlenkung unter dem Führerhaus?
    2) Deckel am Schaltdom über dem Getriebe auf - bewegt sich dort alles regulär oder nicht? Ist dort drin die Übertragung defekt? (Da scheint so ein Gummigelenk zu sein, oder? Könnte einfach mal durch sein.)
    3) Ggf. wie Snake schon geschrieben hat, trennen wir die Schaltstange, um zu prüfen, ob das Prob vorn oder hinten liegt.
    4) Wenn nicht am Gestänge, dann geht es an die Schaltkulisse. Dieses Blech da hatte ich auch schon im Verdacht. Aber dann muss wahrscheinlich das Getriebe raus, oder?
    Und wenn da nicht, dann muss das Getriebe raus, ggf. hängt es dann an den Krallen, die die Schaltmuffen bewegen - aber ich hoffe nicht...


    Übrigens tippen wir im Moment nicht auf die Kupplung, denn die läßt erst einen guten Weg beim Rauslassen zu, ohne dass sich was bewegt, und erst dann will der Fritz losrucken...


    Nochmal danke, wir berichten, was rauskommt...

    Hallo,


    ich bin neu hier und in der W50-Welt. Gerade erst meinen Fuffi zugelegt. Jetzt habe ich gerade ein schwerwiegendes Problem: Zunächst ging der Rückwärtsgang sehr schwer rein. Dann gar nicht mehr. Beim "Rühren" im Getriebe fiel mir auf, dass die hinteren Gänge (1,3,5) noch reingingen, die vorderen (R,2,4) nicht. Dann war irgendwann der 1. Gang drin, und da bleibt er jetzt auch, kommt nicht mehr raus. Rückwärtsfahren ade, haben ihn heute schon mit Winde zurückgezogen.
    Kann mir jemand von Euch helfen? Muss das ziemlich schnell behoben kriegen, damit der Fritz wenigstens wieder fahrtüchtig wird. Kann ja nicht im 1. Gang rumfahren...


    Grüße, David