Beiträge von URALAZ
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Laut FZV stand drinnen das Überführungsfahrten erlaubt sind - und nichts anderes ist es ja, wenn man sein Fahrzeug bei einem Treffen präsentiert. Man überführt es dorthin und überführt es zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu seinem Standort.
Bedanken kann man sich bei Leuten, die das Kennzeichen benutzt haben um im Alltag damit zu fahren bzw. es für mehrere Fahrzeuge verwendet haben.
und mal als Gegenüberstellung was es in Zahlen bedeutet:
Pro Kurzzeitkennzeichen hat man 40,- Versicherung + ca. 30 Bearbeitungsgebür bezahlt...
Im Vergleich dazu würde eine Zulassung auf rotes 07er Kennzeichen - 191 Eu Steuer + entsprechende Versicherung kosten (in meinem Fall ungefähr 160,- pro Jahr)
[dabei eingerechnet sind noch nicht die Kosten für das Gutachten + Beantragung der Schilder]
Somit würde sich eine Zulassung auf rotes 07er erst nach 5 fahrten im Jahr lohnen (rein vom Kostenfaktor gesehen)
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Bitte wo hast du das gelesen???
gibts dafür ne quelle?
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Na das Zauberwort ist in dem Fall:
"ÜBERFÜHRUNGSFAHRT" - weil im Gesetzt nicht geregelt ist was das beinhaltet und auch nicht wie oft du damit fahren kannst. Wenn Du Auto von Punkt A zu Punkt B bewegen willst - ist das ne Überführung im Rahmen des normalen Straßenverkehrs. Das gleiche hast du ja auch wenn du mit dem Auto zur Abnahme bei der DEKRA willst, da kann dir auch keiner verbieten dann mit dem Ding wieder nach Hause zu fahren.
Ich denke, bei den ganzen Zulassungsfragen, sind auch die wenigsten Behördenmitarbeiter wirklich so richtig Sattelfest. Klar, wer will auch alle Gesetze immer im Kopf haben.
So lange man sich vernünftig Verhält und freundlich ist sollte es auch bei einer Kontrolle keine Probleme geben.
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@renato
Ich geb dir übrigens recht, das man die ganzen Fahrzeuge nicht vergleichen kann... Jedes Auto ist für andere Aufgaben konzipiert, jedes Fahrzeug hat Vor- und Nachteile. Auch wenns so vielleicht rüber kam, ich bin keineswegs der Meinung das alles Super ist was aus SU kam. Es gibt auch genügend Beispiele wo ich mir Gedacht hab: "...wasn das fürn Mist..." aber eben das macht ja ein Auto aus.
Trotz allem muß ich Sagen, ich bin immer wieder von Ural, Zil und Gaz-66 überrascht worden.
Wo bei anderen autos schon lange Ende war - ging es da noch nen Stück weiter.
Bei unserem Treffen in Cottbus hat sich auch nen Hummer festgefahren, wo selbst noch Gaz-69 & Uaz kreise um den gefahren sind ---> erscheint unglaublich ist aber Tatsache.
P.s. Übrigens saß ich bei der Aktion die "CaMi" weiter oben geschrieben hat selber in dem Ural und wollte es nicht wirklich glauben das wir da durchkommen wo der 813er nicht hoch wollte... ---> guck hier: http://www.youtube.com/watch?v=7uBMIwvrUgE
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zum Thema Gelände:
http://www.youtube.com/watch?v=hXc5AFsUeJc
da ist unten in der Ebene schon bei den W50LAK schluß gewesen... Übrigens hat hier einfach nur die Bodenfreiheit gefehlt, um den Berg hochzukommen.
Der Tatra-813 der vorher den Hang zerwühlt hatte, ist auch nicht weiter wie der Ural gekommen trotz Sperren, einer Achse mehr, etc.
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der ROBUR gerade als Allrad ist in seiner Konstruktion in meinen Augen besser gelungen wie der W50... Hier passen Gewicht, Rahmen, Reifen etc. besser zusammen und lassen auch noch etwas Beladung zu.
Einziger Kritikpunkt ist die etwas zu geringe Spurbreite, der LO neigt allgemein sehr zum Kippen.
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Erstmal müssen wir hier Klarstellen, das die im Bild montierten Reifen Standartmäßig auf den IFA ausgeliefert wurden. Wenn ich hier was modizieren will kann ich sicher auch Traktorreifen draufbauen aber darum geht es in dem Vergleich nicht.
Und zum Thema Rahmen kommt auch wieder die Masseverteilung zum tragen... Da wo schon die Fuhre unten hängt, wird auch weiterhin aufs derbste gegraben und das ist in dem Fall ja nun nicht wirklich erwünscht.
Somit bleib ich bei meinen Erfahrungen - der W50 ist nur suboptimal in seinem Originalzustand fürs Gelände geeignet...
(P.S. den W50 haben wir dann auf den ersten Bildern mit dem Zil-131 rausgezogen - ganz ohne Sperre)
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Die Geländegängigkeit von W50 ja in allen Ehren aber die Konstruktion ist klar auf den Straßenbetrieb ausgelegt. Sperren und Co sind in meinen Augen Anfahrtshilfen für die Landwirtschaft, für extremes Gelände dagegen, ist der W50 nicht wirklich geeignet.
Schwachpunkt 1 - Reifen:
- Die Räder haben zwar einen geringen Bodendruck, sind aber dafür vom Profil her absolut nicht fürs Gelände geeignet. Durch das durchlaufende S in der Mitte wird ein Freigraben im Schlamm oder auf aufgeweichtem Boden verhindert. Schon eine durchgeweichte Wiese wird für den W50 zum Hindernis und kann auch sehr gefährlich werden... Hab selber schon W50 in der Hanglage erlebt die auf ner nassen Wiese ins rutschen gekommen sind.
Schwachpunkt 2 - Rahmen:
Der Verwindungsweiche Rahmen begünstigt das einbudeln der Räder, besonders wenn man Beladen ist. Das ist bei anderen LKW nicht so ausgeprägt und dadurch besteht eher die Chance wieder Rückwärts aus den Löchern rauszufahren.
Zum Thema russische Fahrzeuge:
Kraz & Ural besitzen eine manuelle 50:50 Sperre des Verteilergetriebes
Gaz-66 hat automatisch Sperren in den Achsdifferentialen über Gleitsteine
Zil-131 hat hingegen keinerlei SperreZum Thema W50 versenken (hier war ein befahren durch Zil, Ural und Gaz noch ohne Probleme möglich)
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Übrigens waren die Prototypen vom L60-Nachfolger alle mit LAP ausgerüstet!