Beiträge von Vossba

    Moin,

    ich musste mal das Handbremsventil wechseln weil das erst sporadisch und dann immer öfter nicht Aufgemacht hat. Ziemlich doof an der Ampel..

    Geholfen hat dann Motor aus - Luft mit allen Verbrauchern wegpumpen - Dann Motor an und Luft Pumpen und Handbremse lösen. Allerdings steht der Zeiger von meinem Manometer, bei Abschaltdruck weit im roten ( Zu hoch) Nach Tausch des HB ventils war der Fehler weg.


    Gruß Reinhard

    Moin,

    ich habe jetzt nirgendwo nachgesehen oder mich Schlaugemacht.

    Aber: Mit dem Handbremsventil entlüfte ich doch direkt den Federspeicher, richtig?

    Bei Fahrzeugen mit 4 Rad Handbremse ist der BV3 involviert und bremst zusätzlich noch alle 4 Räder, zumindest solange Luft auf dem System ist.


    D.h. für mich wenn der Federspeicher ausgefahren festgeht, sollte die Steuerleitung trotzdem Drucklos sein. Die (Hand) Bremswirkung wird ja nur durch die Feder erzeugt. Übrigens schwer vorzustellen das der Federspeicher klemmen kann, die Kraft der Feder beträgt 600kg... Eher schon, das die Feder Kaputtgerostet ist und nicht mehr richtig oder garnicht drückt.


    Gruß Reinhard


    P.S. Ich habe meinen Federspeicher zerlegt. Das sah da drin ganz schön Gruselig aus. Überall Rost und Dreck. Die Feder stark verrostet

    Moin,

    genau wie von Jochen geschrieben, erstmal checken ob bei hängender Bremse Druck auf dem System ist. Entlüfterschraube lösen. Entweder sind dann deine Bremsschläuche zugequollen. Hatte ich mal beim Unimog auf der Überführung. Auf 300km jedesmal nach dem Bremsen, raus aus der Karre und Entlüfter auf. Oder deine RBZ Restaurierung hat die Probefahrt nicht überlebt.


    Wenn es das nicht ist kann die Flüssigkeit nicht zurück, vermutlich weil der HBZ nicht ganz zurück geht. Z.B. weil die Grundeinstellung nicht passt. Allerdings eher Unwahrscheinlich, da dann alle Räder fest sind.


    Ansonsten hätte ich da deinen Überholten BV3 im Verdacht, aber das erst zuletzt.


    Übrigens ist mir nach Wechsel auf DOT 4 innerhalb von 3-4 Monaten die Gesamte Bremshydraulik undicht geworden.

    Das endete bei mir mit "einmal mit alles bitte":

    Neue Beläge - Radbremszlinder - Hauptbremszyinder - Weil es so schön ist Federspeicher gleich mitgemacht (Da fehlte die Bohrung für die Watanlage) - Bremsschläuche, sogar der ALB hat geleckt.

    Da kommen dann lustige Reparaturen von Fachwerkstätten zum Vorschein (Vorbesitzer war Rechtsanwalt und kein Schrauber): Vorn unterschiedlich große RBZ Verbaut....., sowie hinten für mein Baumuster die falsche Größe. Leitung der Watanlage endet unterm Auto im freien und noch mehr.



    Gruß Reinhard

    Moin,


    wenn du macken im Bremszylinder hast, kannst du die Austauschen. Das frisst in kürzester Zeit die Gummis und versaut die Beläge. Ausserdem rostet die Ganze Bremsmechanik durch die Bremsflüssigkeit.

    Meine Zylinder waren letztens auch fest.


    Gruß Reinhard

    Moin,


    das hätten wir ja schon geklärt. Wenn da 18-20 draufsteht sind die Reifen vermutlich deutlich älter als 30 Jahre.


    Du fährst mit dem Auto aber nicht da lang wo andere unterwegs sind, oder?

    Für den Acker oder vorsichtig 10km zum Treffen mag das ja noch gut sein. Aber mal ehrlich, was willst du da dem Staatsanwalt erzählen wenn was passiert ist? Wenn du absichtlich solchen Gemeingefährlichen Schrott montierst, kann ich mir auch nicht vorstellen das da die Versicherung zahlt.


    Gruß Reinhard