Moin,
geil, wie im Flugzeug: You have Control, ich muss mal Telefonieren!
Gruß Reinhard
Das wäre genau richtig für Langstrecken. Noch ne große Hütte dran und du must nichtmal für den Toilettengang anhalten. Kaffeekochen auch kein Thema...
Moin,
geil, wie im Flugzeug: You have Control, ich muss mal Telefonieren!
Gruß Reinhard
Das wäre genau richtig für Langstrecken. Noch ne große Hütte dran und du must nichtmal für den Toilettengang anhalten. Kaffeekochen auch kein Thema...
Moin,
Das sehe ich auch wie Tom.
Ich würde gern mal hören was man heute besser kann und dann entscheiden. Die Verwendung von Elring Dichtungen im W50 ist immerhin 50 Jahre her.
Gruß Reinhard
Moin,
ich würde gerne herausfinden worin der Unterschied besteht. Die Technologie war auch im Westen 1970 noch nicht so weit wie Jetzt
Die können heute überraschende Kunststückchen mit Dichtungen.
Wenn da bei funktionierender Hardware das ZKD Thema vom Tisch wäre, das wäre doch schon eine Nummer, oder?
Gruß Reinhard
Nix Wildes war los,
ich bin losgebrummt ohne Reserverad ( Der 395/85 passt nicht in das Kabäuzchen des Koffers) und weil ohne Rad, auch ohne Wechselwerkzeug.
Höhöhö, mit Michelin haste doch keinen Platten!
50km vor Nordhausen wars dann soweit. Nachdem ich die Nummer gefunden hatte, erstmal um Hilfe Geschrieen. Renato und ? Roland kamen dann mit einem Ballöner und Werkzeug. 40min Später gings weiter. Insgesamt habe ich 2,5h auf dem Randstreifen gestanden, während die Rennleitung immer den Abschlepper thematisierte ( $$$$$$$$$$$$$$$$$)...
Gruß Reinhard
Moin,
das mit den Stößeln, bzw. Nockenschäden ist ein bekanntes Thema:
Bei wenig Drehzahl ist die Belastung am Stößel am höchsten. Bei hoher Drehzahl verrichtet die sogenannte Anlauframpe ihren Job zuverlässig und Schäden bleiben aus.
Die Materialpaarung zwischen Nocken und Stößel ist höchst kritisch wegen der dort herrschenden Flächenpressung. Ebenfalls werden Öle mit Schlechter Scherfestigkeit an dieser Stelle für Verdruss sorgen. Bei Sportmotoren, bei denen "Heisse Nocken" eingebaut werden, steht in der Montageanleitung, den Motor am Anfang mindestens mit 3000rpm laufen lassen. Bei unseren Motoren natürlich nicht, aber Sinngemäss, einen Neuen Motor Niemals am Anfang mit 600rpm Rumpeln lassen!
Meiner Erfahrung von anderen Langsam laufenden Motoren her, haben die Motoren eventuell ein Problem mit "Rost am Nocken und Stößel. Wenn der Stößel Rostet, wird an einem kleinen Punkt die Härteschicht verletzt (0,2mm), nach einigen Jahren sieht der Stößel aus wie eine Kartoffelreibe und frisst den Nocken. Da die Härteschicht am Nocken auch nur sehr dünn ist, Verschleisst der Rasend schnell, sobald die Härteschicht Runter ist.
Das mit dem Verschleiss bei Teillast und Vollast ist ein wenig Komplizierter.
Als Konsenz würde ich behaupten:
Bei 2000rpm max und 3/4 bis Vollast lebt der Motor Länger als bei Leerlauf oder Drehzahlen
jenseits von Gut und Böse.
Bei hohen Drehzahlen kämpft der Motor gegen anwachsende Massekräfte
Bei Niedrigen Drehzahlen und hoher Last bekommen wir Torsionsschwingungen in der Kurbelwelle und gewaltige Belastungen in den Lagern.
Ohne Last wird der Motor nicht Warm und Verbrennt nicht Richtig.
Gruß Reinhard
Das hier stehende ist meine Meinung und erhebt keinen Anspruch auf die einzige Weisheit..
Wenn da einer Andreas zu Danken hat, dann wohl ich als Empfänger der Hilfeleistung...
Ohne Andreas mobile LKW Werkstatt ( Sowas Geiles) wäre das nicht so Glatt gegangen.
Danke Andreas und ich hoffe ich kann mich bei Gelegenheit Revanchieren..
Gruß Reinhard
Moin,
mal aus der Erinnerung aus dem Vortrag:
Dreck unter der Laufbuchse führt unter Umständen zum Buchsenabriß
Buchsenüberstand prüfen und Einstellen ist das A & O bei der ZKD-Reparatur
Überstand mit der Messuhr messen, nicht mit dem Daumennagel (Passt Schon)
Das kann man machen wenn man in der LPG bereits 200 Köpfe gemacht hat.
Mit Drehmoment anziehen und Nachziehen. Nicht zu fest anziehen, das überdehnt die Bolzen
Nicht alle Dichtungen taugen gleichviel.
Bis Anfang der 70er Jahre wurden beim 4VD Dichtungen der Firma Elring vom Klasssenfeind verwendet: Die haben gehalten.
Nach der Umstellung auf eigene Dichtungen, gab es wohl Probleme ( Aussage Konstrukteur Nordhausen)
Gruß Reinhard
Moin,
aus gegebenem Anlass .....
Ich habe hektisch Renatos Nummer gesucht, während die Rennleitung hinter mir Druck machte und den Abschlepper kommen lassen wollte.
Danke Jungs, für die Hilfe mit Bergepanzer nebst Besatzung
Gruß Reinhard
Moin,
habe mal Nachgesehen, die Elring Leute haben eine Spezialabteilung für Sonderfälle.
Bekommen tun wir die auf jeden Fall, die Frage ist was es Kostet.
Eine Elring ZKD kostet normal so um die 50-70.-€ , das ist schon klar das die nicht für 5.-€ rüberwachsen? Wen die aus der Klassikabteilung kommen, dann......
Deren Dichtungen sind dafür über jeden Zweifel erhaben, die Dinger halten.
Ich wäre auch mit 6 Stück dabei.
Gruß Reinhard
Moin,
wenn dein Prüfer einen Einstieg will, kommst du da wohl nicht Drumherum. Meiner war mit dem Radring zufrieden.
Tachoanpassung geht am einfachsten mit einem Kienzle/VDO Tachogetriebe, das man direkt am Tachoantrieb am Verteilergetriebe verschraubt. Das pass vom Gewinde 1:1 und man muss die Tachowelle nicht modifizieren.
Neu sind die Dinger Schweineteuer, aber man bekommt die ab und an Gebraucht für kleines.
Am besten mit einer passenden Übersetzung ( Ausrechnen), zur Not kann man die Räder auch noch kaufen, die kosten so um die 10.-€ das Stück ( Wenn man welche bekommt)
Als ich die brauchte, hat einer gerade bei Ebay-Kleinanzeigen die Dinger Kistenweise angeboten für 25.-/Stck......
Gruß Reinnhard