Beiträge von ADK70

    Rückmeldungung Abstützungshydraulik

    Laut Hydraulikplan Wegeventil, dann wechelseitig entsperrbares Doppelrückschlagventil und dann Abstützungszylinder. Laut Elektrikplan ist an der Funktion der Abstützungen ist keine Elektrik beteiligt. Es gibt aber pro Abstützung eine Kontrollleuchte.

    Die abgesunke Abstüzung steht nicht unter Last.

    Wenn ich die abgesunkene Abstützung unterbaue, kann ich beide Hydraulikverschraubungen direkt neben dem Abstützungsgehäuse lösen.

    Ich werde mir passende Verschlusskappen besorgen, damit kein Öl unnötig rausläuft.

    Die genaue Position des Rückschlagventils VR5 in der Leitung kenne ich noch nicht.

    Konstruktiv sollen solche Ventile extrem dicht sein.

    Weiteres Vorgehen

    Erst Motor starten, LKW in die Halle drücken, Abstützung mit Hydraulikkraft hochfahren und erst widrigenfalls reparieren.

    Bitte dringend beachten

    Ich bin absoluter Hydraulikneuling. Was ich schreibe kann so sein, es muss nicht so sein. Bitte nicht nachmachen sondern vorher Spezialist fragen. Danke.

    Hallo Andreas

    Den Ersatzteilkatalog vom ADK70 werde ich mir über ebay beschaffen. Der ist sehr wertvoll. Das weiss ich von meinem Bagger. Mit dem Ersatzteilkatalog meines Baggers konnte ich die Teile und den Verlauf der Schwenkbremse bestimmen und reparieren.

    Da ich jetzt Downloads machen darf, habe ich mir einige Details zur Kranelektrik und Kranhydraulik geladen.

    Viel Material. Das werde ich studieren.

    Gruss

    Manfred

    Hallo Andreas

    Ich warte auf die Dieselleitung und schaue mich in der Zwischenzeit etwas um.


    Das Kabelproblem der Kranelektrik hat mir der Vorbesitzer erzählt. Der war schon vor 17 Jahren davon betroffen. Ich rechne da mit erheblichen Schäden.

    Ich habe heute den Werkzeugkasten hinter dem Fahrer geöffnet. Den Kasten hinter dem Kranbedienstand habe ich absichtlich noch nicht geöffnet.

    Es ist mir klar, dass der Kranteil erbitterten Widerstand leisten wird. Aber das wird ihm nichts nützen.

    Ich war heute das erste Mal in meinem Leben auf dem Kran. Der Frost hat die Libelle rausgedrückt. Sie ist aber heil. Und alle Scheibengummis haben einen 4 mm grossen Spalt an dem Wasser eindringen kann.

    Der Auspuff hat oben am Topf ein 3 mm Loch.


    Mein Plan ist grob

    Motor zum Laufen bringen

    Bremsanlage im ersten Schritt soweit bringen, dass die Räder frei drehen

    Mit Nachbars LKW den ADK70 in die Halle drücken.

    Für die Arbeiten habe ich einen Zeitrahmen von 24 Monaten vorgesehen.

    Ich mache es selbst.


    Für den LKW-Teil habe ich eine Fülle von Teilen. Für den Kranteil habe ich absolut nichts an Teilen.

    Als ich den Kran vor 17 Jahren abstellen liess, hatte er TÜV und alle berufsgenossenschaftlichen Untersuchungen bestanden.


    Mein Problem sind Null Hydraulikkenntnisse. Ich arbeite dran.


    Gruss

    Manfred

    Hallo Andreas,

    der Rangierwagenheber, angesetzt unter der Fussplatte der Abstützung, drückt das ganze Heck des Krans hoch. Der Abstützung gibt nicht nach. Versuch beendet.

    Ich habe das ausführliche Kranbedienhandbuch. Aber kein Kranreparaturhandbuch. Würde dafür gerne bezahlen, wenn es eines gäbe und jemand eines abgeben will.

    Vermutungen

    Könnte ich die Abstützung mit dem Rangierwagenhaber wieder hochdrücken, wäre mit Sicherheit etwas an der Abstützungshydraulik defekt. die soll ja das Krangewicht plus das Lastgewicht sicher halten.

    An ausgefahrenen Abstützungsrohr gibt es eine leichte fast eingetrocknete Ölfeuchtigkeit. Möglicherweise gibt es eine minimale Undichtigkeit, welche die Abstützung in 17 Jahren der Schwerkraft folgend nach unten gebracht hat. Laienhaft ausgedrückt.

    Es gibt im Hydraulikkreislauf der Abstützung auch ein Rückschlagventil. Dessen Position und genaue Funktion kenne ich nicht. Muss dazu mehr lesen.

    Hoffnung

    Wenn der Motor läuft und der Nebenantrieb läuft und die Kranelektrik läuft und das Hubventil in Ordnung ist und alles weitere was im Hydraulikkreislauf notwendig ist, dann kann ich die Abstützung wieder hochfahren.

    Schlechteste Lösung

    Ich schraube beide Hydraulikleitungen ab, drücke die Abstützung per Wagenheber hoch und bringe mir Luft in das System und weiss nicht wie ich diese wieder herausbringe.

    Möglichkeiten

    Wenn ich die Fussplatte festbinde und die Bremsen frei mache, kann mein Nachbar mit seinem LKW den ganzen ADK70 in die Halle drücken. Soviel Bodenfreiheit ist noch da. Da kann ich in Ruhe schrauben. Aber wenn ich auf den Berg zum späteren Arbeitsort hoch will, muss die Abstützung arbeiten. Ich muss das also reparieren.

    Gruss

    Manfred

    Hallo zusammen,

    das Fahrzeug ist ein ADK70 Baujahr 1988. Laufleistung 37.000 km. Stand 17 Jahre.

    Motor läuft noch nicht.

    Drei Abstützungen sind komplett oben.

    Die hintere linke Abstützung hat sich abgesenkt. Der Teller ist 15 cm über der Erde.

    Der Hydrauliktank ist laut Messtab halb voll kalt gemessen.

    Ich will die Abstützung "von Hand" einfahren.

    Dazu könnte ich einen Rangierwagenheber verwenden.

    Aber ich will nichts zerstören.

    Das Kapitel Abstützungshydraulik im Kranbedienhandbuch habe ich gelesen. Aber verstanden habe ich es nicht ausreichend.

    Wenn ich die beiden Hydraulikverschraubungen am Rahmen löse, dann müsste der Hydraulikzylinder drucklos sein, oder?

    Aber schiesst beim Lösen Hydraulikflüssigkeit mit Druck aus der Leitung und/oder läuft der Hydrauliktank leer?

    Wie bringe ich die Abstützung ohne Motorstart in die Höhe? Bester Weg?

    Danke und Gruss

    Manfred

    Hallo Micha,

    Danke für Deinen wertvollen Hinweis.

    Ich bin absoluter Diesellaie und muss mich berichtigen. Der an der ESP befestigte Hebel folgt dem Gaspedal.

    Also muss ich nach Deiner Beschreibung die Regelstange erst freilegen. Das werde ich tun.

    Da ich nicht mehr der Jüngste bin, baue ich den Fahrersitz aus, falls mir das zerstörungsfrei gelingt. Dann komme ich besser dran.


    ich wusste zwar, dass sich ein Dieselmotor unter diesen Umständen selbst zerlegen kann. Die Videos hatte ich gesehen. Deshalb hatte ich vorgesehen, die Dieselzufuhr sofort zu unterbrechen, falls er hochdreht.


    Also zurück auf Anfang und die (richtige) Reglerstange prüfen.


    Nach meinen Unterlagen und laut Tacho hat der LKW erst 37.000 km gelaufen. Also fast neun. Schade, wenn ich aus Unwissenheit etwas zerstören würde.


    Von welcher Position aus wird besser geschraubt? Vom Fahrerhaus innen oder Vorderrad abbauen und dann von unten?


    Danke und Gruss

    Manfred

    Hallo Torsten,

    ich hatte mir vor Monaten in Thüringen drei Kompletträder besorgt und muss deshalb kurzfristig keine Reifen ummontieren.

    Das Aufziehen von Reifen gebe ich nach Deinem Hinweis dann doch lieber in eine Werkstatt. Steht aktuell nicht an.

    Das Abziehen der Reifen werde ich versuchen. Dabei geht es kurzfristig um drei Reifen.

    Ich will mittelfristig die Felgen entrosten und lackieren.

    Ich werde mir noch drei Felgen suchen.

    Dann habe ich einen kompletten Satz für die spätere Neubereifung.

    Und mit lackierten Felgen sieht das Fahrzeug eindeutig besser aus.

    Gruss

    Manfred

    Hallo zusammen

    Das Fahrzeug ist ein ADK70 auf W50 Fahrgestell. Baujahr 1988.

    Der silberfarbene Hebel sitzt innen an der Rückwand des Fahrerhauses zwischen Fahrersitz und Motortunnel.

    Der Hebel war in eine waagrechte Position nach oben gezogen. Er kann leichtgängig nach unten zum Boden des

    Fahrerhauses gedrückt werden.

    Er betätigt über eine Stange einen Seilzug der durch den Motortunnel unter dem Handbremsventil geht, wie es scheint.

    Ich kann nicht beurteilen, ob das ein Hebel zur Bedienung des W50 ist oder ein Hebel der ADK70 Kranmechanik.

    In meinem Kranhandbuch gibt es eine Strichzeichung, die auf einen Nebenantrieb hindeutet.
    Aber im Kranhandbuch wird als Nebenantriebshebel das bezeichnet, was bei mir definitiv das Handbremsventil ist.

    Wer kann das Rätsel lösen?

    Danke und Gruss

    Manfred


    Hebel_oben.jpgHebel_unten.jpg

    Hallo zusammen

    Ich habe vor einer Woche das erste Mal in meinem Leben ein LKW-Rad montiert. Und zwar das linke Vorderrad an meinen ADK70.

    Die bisherige Reifen hat nach 17 Jahren einen Standschaden und ich möchte ihn von der Felge montieren.

    Ich habe mir das so gedacht

    Luft ablassen

    Mit dem Vorschlaghammer auf die Reifenflanke schlagen, damit der Reifen nach innen wandert

    Den Sprengring mit zwei Montiereisen aushebeln und entfernen

    Den anderen Ring (Bezeichnung?) entnehmen

    Den Reifen abziehen

    Ist das so richtig?


    Ich bin nicht übervorsichtig. Aber ich habe schon Schraubenfedern von PKWs durch die Werkstatt fliegen sehen.

    Droht von dem Sprengring irgendeine Gefahr? Kann der auch abfliegen wie eine Schraubenfeder?

    Danke und Gruss

    Manfred




    Reifen.jpg