Beiträge von T174-2B

    Abend,


    Klemme es doch mal genauso an, wie ich das beschrieben habe, ohne irgendwas zu brücken.


    Wenn der Anlasser i.O. ist, die Batterien vernünftig geladen sind, dann dreht der den Motor auch bei -10°C ohne Probleme.


    Die Batterien direkt im Batteriekasten in Reihe klemmen, mit richtigen Klemmen und nicht mit Starthilfekabeln oder ähnlichen.


    Dann ließ dir das auch mal durch, der Anlasser muss auch frei drehen können.

    IFA LKW W50 - Anlasser neu


    Es kann aber auch dein Anlasser sein, der eine Macke hat.

    Der Standartanlasser hat 2 um 90° versetzte Wicklungspakete am Stator als Gehäusewicklung.

    Beide Wicklungsanfänge hängen am PlusAnschluss, wo außen der Magnetschalter angeschlossen ist, innen sind sie nur an die Anschlussschraube angelötet.

    Und diese Lötstelle kann auch brechen („kaltwerden“) und dann fehlt dem Anlasser die Kraft.


    Der Anlasser ist auch kein Hexenwerk, zumindert wenn du den Standartanlasser hast siehe Bild.


    1. Anlasser ausbauen
    2. einen Strich von vorn bis hinten über das gesamte Gehäuse, macht den Zusammenbau einfacher.
    3. das Klemmband am hintern Teil abbauen
    4. die 4 Kohlen zurückziehen und fixieren
    5. die beiden Muttern oder Schrauben lösen und die Ankerplatte abziehen.


    Dann kann man sich die Statorwicklungen und die Lötstelle anschauen.


    Im Video sind nur zwei ältere Autobatterien am Anlasser angeklemmt, klar es ist 20K (°C) wärmer, aber der Motor war auch nicht warm gelaufen.


    Bevor du den Motor startest, pumpe mit der Handpumpe den Diesel richtig vor, bis der Diesel hörbar in den Tank zurück läuft.


    Viel Erfolg....


    Anlasser.jpg

    Hallo in die Runde,


    Der Admin war schon wieder schneller ;-)), beste Grüße


    Das ist doch jetzt ganz einfach und bereits 100fach erklärt.


    Du klemmst jetzt den Hauptschalter zwischen raus und verbindest direkt im Batteriekasten den Pluspol von Batt 1 an den Minuspol von Batt 2.

    Die Verbindung vom Pluspol Batt 2 liegt ja schon direkt am Anlasser.

    Die dünnen Kabel am Zugmagneten vom Anlasser klemmst du vorher natürlich auch ab.


    Jetzt stellst du eine leitende Verbindung von dem großen Anschluss auf den kleinen her.

    Und dann sollte der Anlasser den Motor recht leicht durchdrehen.


    !!!! Dabei musst du aber sicherstellen, dass beide Batterien funktionsfähig sind !!!


    Nur weil man an einer Batterie 12-13V ohne Last misst, heißt das lange noch nicht, dass sie auch funktionsfähig ist und vollen Strom liefert.


    Wenn du 100 bis 200A oder noch mehr, durch eine defekte Batterie fließen lässt, fliegt sie dir buchstäblich um die Ohren. !!Und da spreche ich leider aus Erfahrung!!


    Die Umschalter klackern, weil die Spannung auf der ersten Batterie bei Last zusammenbricht.


    Schau doch da mal rein, das Thema ist auch schon so alt wie der W50 selbst


    IFA LKW W50 - Batterieumschalter Instandsetzen/Überholen


    Bis die Tage....

    Hallo Reinhard,


    es gibt 2 einfache Lösungen für deine elektrische Dieselpumpe.

    Man baut sich ein Relais mit Selbsthaltung ein (zwei Schließkontakte).

    So schaltet sich die Pumpe erst ein, wenn du den Anlasser betätigst.

    Wenn nun der Anlassschalter losgelassen wird, hält sich das Relais selbst und die Pumpe bleibt an. Beim Abschalten der Zündung stellt sich auch die Pumpe wieder ab.


    Man kann sich auch einen kleinen PWM-Drehzahlregler einbauen, kosten nicht die Welt.

    Damit stellt man sich einfach die Drehzahl der Pumpe und damit dem Förderstrom ein.


    Ich würde mir das bei Zeiten auch so umbauen, ist aber noch nicht soweit.


    MfG M

    Grüße,


    zu diesem Thema gibt es schon einige Beiträge.


    IFA LKW W50 - Batterieumschalter Instandsetzen/Überholen


    Du mußt dir mal die Kontaktstellen am Schalter vom Zugmagneten und an Umschalteranschauen, auch die Blattsicherungen.

    Die Ladespannung könnte man auch mal kontrollieren.

    Bei ebay bekommst du recht einfache digitale Spannungsmeter, die 100%ige Genauigkeit braucht man da nicht.


    Zum Zugmagneten des Anlassers führt auch ein dünneres Kabel zum Umschalter.

    Darüber fließt, wenn du nicht gerade startest, der Lade- bzw. Ausgleichsstrom der 2ten Batterie.


    MfG M

    Habe noch mal nachgelesen.


    in der (EG) Nr.561/2006 steht sinngemäß unter A2(1)b), dass eine Personenbeförderung erst ab 9 Personen in diese VO fällt.

    Unter A3 i) steht sinngemäß, dass historische Nfz für nichtgewerbliche Güter- / Personenbeförderung ebenfalls ausgenommen sind.


    Fahrtenschreiberpflicht nach (EG) Nr.165/2014 sinngemäß nur bei Fahrzeugen zur Personen- / Güterbefördrung und wenn sie unter (EG) Nr.561/2006 fallen.

    Auch bezüglich der Maut findet man bei Womos keine Fahrtenschreiberpflicht.

    Über das zulässige Gesamtgewicht finde mal eine Angabe.


    Entscheidend sind eh die Urteile der Richter.


    MfG

    Hallo in die Runde,


    wie im letzten Video wird folgende Verordnung erwähnt.


    Verordnung zur Durchführung des Fahrpersonalgesetzes (Fahrpersonalverordnung - FPersV)


    https://www.gesetze-im-internet.de/fpersv/BJNR188210005.html - BJNR188210005BJNG000100000


    darin steht was von der (EG) Nr..561/2006


    https://eur-lex.europa.eu/lega…CELEX:02006R0561-20240522


    Artikel 1-3 kann man sich mal durchlesen


    in der (EU) Nr.165/2014 steht was zum Fahrtenschreiber, im Artikel 3 (1ff) was zum Anwendungsbereich.


    https://eur-lex.europa.eu/lega…PDF/?uri=CELEX:32014R0165



    Man liest immer was von Fahrzeugen der „Personen- oder Güterbeförderung im Straßenverkehr“.

    Die Frage ist doch, ob Fahrzeuge mit nicht mehr als 9 Sitzplätzen, Fahrzeuge im Sinne dieser Verordnung sind. (Wohnmobile)

    Die Frage, ob „private Güter“ in die VO fallen?? Und, ob Privates überhaupt Güter sind??

    Es kann natürlich auch sein, dass der Bund wieder mehr regulieren will als die EU.


    Von Oldtimern habe ich auf die Schnelle auch nichts gelesen.


    MfG

    Morgen,

    Der Motor wird nicht durch die Abgasdrosselklappe ausgemacht, sondern durch die Einsritzpumpe. Die Drosselklappe wird erst kurz danach betätigt.

    Wenn der Motor im „Standgas“ läuft und die Klinke betätigt wird, stellt zuerst die ESP auf Nullförderung, und erst wenn das „Gaspedal“ ganz nach hinten gekommen ist, wird die Drosselklappe betätigt.

    Das „Gasgestänge“ und der Geberzylinder der Drosselklappe sind dementsprechend einzustellen.

    Übrigens geht der Motor auch nur dann aus, wenn die Kupplung nicht betätigt ist.

    Wenn alles richtig eingestellt ist, wird bei betätigen der Kupplung die Motorbremse ausgeschaltet und der Motor in das „Standgas“ versetzt. Man kann bei der Betätigung der Kupplung auch ein leicht erhöhtes „Standgas“ erzielen.

    MfG

    ..... mach doch mal Fotos....


    Welches BJ ist dein LA/Z ?


    Die beiden Leitungen vom BV3 führen beide nach vorn.

    Die eine Leitung führt den Druck, den du auch im Kessel hast, den Systemdruck eben.

    Die andere, untere Leitung, ist an der Anhängerbremsleitung angeschlossen, zumindest führen sie den gleichen Druck. Beide Drücke werden vom Manometer angezeigt.


    Wenn du das kleine Steuerventil verbaut hast, womit du die „Bremsleistung“ deines Anhängers steuern kannst, m.a.w. Anhänger voll oder leer, zweigen beide Leitungen über ein T-Stück ab.

    Das kleine Steuerventil sitzt dann im Bodenblech unter dem Handbremshebel, der Bedienhebel ist manchmal auch abgebrochen.


    Von den beiden T-Stücken führen beide Leitungen weiter nach vorn.

    Von der Systemdruckleitung zweigt auch die Leitung für deine Motorbremse ab, von dort

    links an der Motortunnelwand nach oben und dann unter das Armaturenbrett.

    Deine Systemdruckleitung zweigt dort zum Manometer und zu den Steuerventilen ab.

    Die andere Leitung führt weiter direkt zum Manometer.


    Einige W50 Varianten hatten eine pneumatische Betätigung der Kipperpumpe und die könnte von der Leitung die nach der Frostschutzpumpe abgeht kommen.


    ....Fotos sind meist hilfreich.....


    MfG