Beiträge von T174-2B

    Hallo,


    du hast geschrieben, dass die Backen nur fast anliegen, die Trommel lässt sich also noch drehen? Die Handbremsseile sind entspannt, sollte man beim Nachstellen eh entspannen.

    Normalerweise müsste sie sich mit den vier M12 Schrauben gleichmäßig darunter ziehen lassen.

    Etwas Rostlöser und jeweils leichte Schläge mit dem Gummihammer,nach dem man die Schrauben etwas weiter angezogen hat, sind auch hilfreich.

    Wenn du die Trommel warm machen möchtest und sie sich zumindest noch etwas dreht.

    Bockst du die Hinterachse komplett auf, 2 Muttern gegenüberliegend aufdrehen, Sperre rein, 1. Gang und laufen lassen, zumindest erwärmt sie sich dadurch recht gleichmäßig.


    Wenn die Backen natürlich richtig stramm anliegen, dann kann man versuchen, nach dem lösen der Halteschrauben des Nachstellers, diesen nach oben etwas wegzuhebeln. Damit vllt. eine Backe vom Nachsteller rutscht.

    Nur nicht zuviel Gewalt anwenden, die Gußgehäuse des Nachstellers brechen mal schnell.


    Das Nachstellrad zu tauschen ist nicht der Rede wert, im Vergleich zu den Arbeiten, die ringsum anstehen.

    Viel Spaß bei der Arbeit!!!!!

    Abend,


    ein Teil des Öles, das vom Druckbegrenzer ausgestoßen wird, kann auch vom Ölbadluftfilter stammen. Dort wird immer etwas Öl vom Luftstrom mitgerissen und wird vom Kompressor angesaugt.

    Seid dem der Kompressor im 74er einen eigenen Luftfilter bekommen hat, ist auch kaum noch Öl in der Luft.


    Beim W50 werden teilweise, natürlich nur im geringen Maße, noch Dieselpartikel vom Vorglühen mit angesaugt. Sollte das Ventil nachtropfen, dann natürlich etwas mehr.


    Als ich den Motor im W50 getauscht habe, habe ich auch die Zentralschmierung für die Anbauten abgebaut.

    Weder die Einspritzpumpe noch der Kompressor braucht das mit Ruß versetzte, fast 90° heiße Öl aus dem Motor.


    Bei mir hängt auch wieder ein Becher unter dem Druckbegrenzer, daneben noch eine Flasche, wo der Schlauch von der Motorentlüftung endet. Beim Kipper ist der Druckbegrenzer für Basteleien natürlich bedeutend zugänglicher.

    Bis die Tage.....

    Hallo.
    Probiere doch mal folgendes:
    Luft aufpumpen, Handbremse ziehen, damit sich der Federspeicher entlüftet.
    Und wenn dann nichts passiert, schraubst du den hinteren kleinen Deckel ab, wo die Schubstange durchgeführt und die Verbindung zum Federspeicher angeschlossen ist.
    Der Steuerkolben sollte jetzt nach hinten kommen und die Bremse entlüften.
    Ansonsten könnte der Umlenkhebel nicht richtig in den Steuerkolben eingehängt sein.

    MfG


    PS: Bilder sind zur Ursachenfindung immer recht hilfreich......

    War ja nur mal eine Frage in die Runde.

    Bekommen tut man welche.

    Die Frage ist nur, ob man dafür z.B. 103,95€ ausgeben möchte.

    Oder ob man nicht auf ein Rollen- oder Nadellager ausweicht. Man müsste nur den Lenkzapfen entsrechend abdrehen.

    Was spricht denn dagegen z.B. das gleiche Lager wie unten einzubauen.

    Die größeren Kräfte sollten auf das untere Lager einwirken.

    MfG

    Hallo in die Runde,


    So ein Freilauf der VA wäre schon was.

    Immerhin sind bis zu 16 Wellendichtringe in der VA verbaut und die bremsen doch einiges. Und man könnte so auch den Verschleiß der VA begrenzen.

    Auch ein Teil des Verteilergetriebes könnte man damit ausschalten, nur der Tachoantrieb wäre dann auch ohne Funktion, aber so etwas ließe sich ja ändern.


    Das Einfachste wäre natürlich die Mitnehmer abzudrehen und bei Bedarf die Deckel zutauschen.

    Jedoch müsste man dann auch das Wellenende im Achsstumpf fixieren, ansonsten leiden die Nadellager und Wellendichtringe im Achsstumpf. Das wäre auch kein Problem, man kann ja die 2 abgedrehten Mitnehmer dafür verwenden.


    Ich habe da mal was konstruiert, was funktionieren könnte (siehe Bilder).

    Bei den NVA-Varianten mit Luftführung in den Achsen, wäre es sicherlich mit einiger Überlegung, auch möglich den Freilauf darüber zu schalten.


    Um nicht bei Null anzufangen, sind die Mitnehmerdeckel gleich mit verarbeitet.

    Um das Wellenende zufixieren, sind kostengünstiges 2RS Lager verbaut.

    Dadurch ist der Freilauf schon einmal gegeben. Um den Kraftschluß wieder herzustellen gibt es nun einige Möglichkeiten. Bei dieser Variante kann ein „Mitnehmerkranz“ (grün) eingefahren werden, die Einfachste Art und Weise ist Beispielsweise dieses händisch zu tun, hier nur angedeutet. Für die 1-2 Mal die man abseits der Straße unterwegs ist, sind die Mitnehmer mal schnell eingerückt. Mit 0-Ringen an den richtigen Stellen wird die ganze Apparatur auch Wasser- und Staubdicht. Das Gelbe müsste mit dem Mitnehmer verschweißt werden und das Blaue mit dem „Flansch“.


    MfG

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