Beiträge von T174-2B

    Hallo.
    Probiere doch mal folgendes:
    Luft aufpumpen, Handbremse ziehen, damit sich der Federspeicher entlüftet.
    Und wenn dann nichts passiert, schraubst du den hinteren kleinen Deckel ab, wo die Schubstange durchgeführt und die Verbindung zum Federspeicher angeschlossen ist.
    Der Steuerkolben sollte jetzt nach hinten kommen und die Bremse entlüften.
    Ansonsten könnte der Umlenkhebel nicht richtig in den Steuerkolben eingehängt sein.

    MfG


    PS: Bilder sind zur Ursachenfindung immer recht hilfreich......

    War ja nur mal eine Frage in die Runde.

    Bekommen tut man welche.

    Die Frage ist nur, ob man dafür z.B. 103,95€ ausgeben möchte.

    Oder ob man nicht auf ein Rollen- oder Nadellager ausweicht. Man müsste nur den Lenkzapfen entsrechend abdrehen.

    Was spricht denn dagegen z.B. das gleiche Lager wie unten einzubauen.

    Die größeren Kräfte sollten auf das untere Lager einwirken.

    MfG

    Hallo in die Runde,


    So ein Freilauf der VA wäre schon was.

    Immerhin sind bis zu 16 Wellendichtringe in der VA verbaut und die bremsen doch einiges. Und man könnte so auch den Verschleiß der VA begrenzen.

    Auch ein Teil des Verteilergetriebes könnte man damit ausschalten, nur der Tachoantrieb wäre dann auch ohne Funktion, aber so etwas ließe sich ja ändern.


    Das Einfachste wäre natürlich die Mitnehmer abzudrehen und bei Bedarf die Deckel zutauschen.

    Jedoch müsste man dann auch das Wellenende im Achsstumpf fixieren, ansonsten leiden die Nadellager und Wellendichtringe im Achsstumpf. Das wäre auch kein Problem, man kann ja die 2 abgedrehten Mitnehmer dafür verwenden.


    Ich habe da mal was konstruiert, was funktionieren könnte (siehe Bilder).

    Bei den NVA-Varianten mit Luftführung in den Achsen, wäre es sicherlich mit einiger Überlegung, auch möglich den Freilauf darüber zu schalten.


    Um nicht bei Null anzufangen, sind die Mitnehmerdeckel gleich mit verarbeitet.

    Um das Wellenende zufixieren, sind kostengünstiges 2RS Lager verbaut.

    Dadurch ist der Freilauf schon einmal gegeben. Um den Kraftschluß wieder herzustellen gibt es nun einige Möglichkeiten. Bei dieser Variante kann ein „Mitnehmerkranz“ (grün) eingefahren werden, die Einfachste Art und Weise ist Beispielsweise dieses händisch zu tun, hier nur angedeutet. Für die 1-2 Mal die man abseits der Straße unterwegs ist, sind die Mitnehmer mal schnell eingerückt. Mit 0-Ringen an den richtigen Stellen wird die ganze Apparatur auch Wasser- und Staubdicht. Das Gelbe müsste mit dem Mitnehmer verschweißt werden und das Blaue mit dem „Flansch“.


    MfG

    Dateien

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    Wenn das Gussgehäuse noch i.O. ist bekommt man das Teil mit etwas Überredungskunst wieder gangbar.

    Einfach etwas Rostlöser drauf und mit der Wasserpumpenzange hin und her.

    Etwas Wärme ist meistens auch nicht verkehrt.

    Wenn du eine Hälfte abgeschraubt hast, kann man den Rest zur anderen Seite rausziehen.

    Wenn die originalen RBZ von innen noch gut sind und noch das originale Maß haben, würden wahrscheinlich auch neue Gummis ausreichen.


    Bis danne