Das Gestänge unterhalb des RBZ, was die Backen mechanisch auseinander drückt, ist nur lose ineinander gesteckt. Und geht eigendlich mittig auseinander, wenn nicht, dann wird diese Steckverbindung wohl auch zusammengerostet sein.....
Beiträge von T174-2B
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HALLO,
Wenn du an den Radbremszylinder möchtest, musst du nur die beiden oberen Federn aushängen und die Backen seitlich wegziehen.
Die beiden Klammern, die die Backen an das Bremsschild drücken, können auch festgerostet sein.
Wenn du die Backen nicht komplett rausnehmen möchtest mußt du an der Feststellbremse nichts machen, nur die Seile entspannen.
MfG
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Hallo,
Ich hatte es bereits erwähnt, klemme doch mal die 2 Kabel die zum Hauptschalter führen von den Batterien ab und brücke die Batterien direkt im Batteriekasten. Vorher klemmst du die 2 dünnen Kabel vom Anlasser ab, ansonsten hast man 24V auf der Anlage.
Wenn nur noch das Batteriekabel am Anlasser ist kann man gefahrlos den Magnetschalter brücken.
Und dann muss der Motor drehen, und wenn nicht, dann liegt es auch nicht am Umschalter.
Michib hat ja die gleichen Probleme, er hat auch die gleichen Hinweise bekommen.
MfG
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Hallo Michi,
Zum Thema Umschalterschalter -->>
IFA LKW W50 - Batterieumschalter Instandsetzen/Überholen
"Neue" Batterien sind nicht immer vollgeladen.
Der Umschalterschalter klackert weil die Spannung zusammenbricht wenn der Anlaßstrom fließt.
Also bevor du anfängst etwas zu zerlegen, lade doch erstmal deinen neuen Batterien.
Die Kontaktstellen am Anlasser-Motor usw. zu säubern ist auch ein guter Vorschlag, sollte man auch ab und zu bei der Wartung mal machen.
Beste Grüße M
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Welche Umlenkung bekommst du nicht ab?
Im BV3 muß man nur den kleinen Splint ziehen und seitlich den Bolzen raus drücken.
Er wird dann samt Umlenkhebel und Steuerkolben rausgenommen.
MfG.
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Hallo
Welchen Anlasser hast du jetzt verbaut?
Du sagtest, dass er plötzlich nicht mehr wollte, da könnte eine Statorwicklung. An der Durchführung abgebrochen sein, hatte ich auch schon.
Die Reparatur ist recht unkompliziert.
Wenn man den Anlasser allerdings weiter quält brennt dir die Isolierung der Statorwicklung der noch intakten Wicklung weg.
Also ausbauen und aufmachen.
Falls gewünscht kann ich eine entsprechende Anleitung aufschreiben.
Zum Testen kann man im Batteriekasten die Batterien direkt in Reihe klemmen, dann ist das ganze Haupt- und Umschalterzeug da erstmal raus.
Bis auf das dicke Batteriekabel am Anlasser alles abklemmen. Und dann kannst du gefahrlos am Anlasser brücken.
Das Gehäuse vom Anlasser im Bereich der Schellen und am Motor richtig blank machen, weil das dein Massekontakt ist, die Klemmstelle an der Kupplungsglocke muss auch sauber sein.
Bis die Tage....
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Hallo,
habe meinen alternativen DZM-Antrieb zu Testzwecken eingebaut (siehe Mediathek).
Erste Versuche sahen vielversprechend aus, zumindest zeigt der originale DZM das an was er soll. Jetzt wird sich zeigen wie gut das PET(G) aus dem 3D-Drucker die Erschütterungen und die Umwelteinflüsse verträgt.
Die Anwurfmutter der Kurbelwelle ist leider nur gegossen und das Loch nicht hundertprozentig zentriert und rund. Mann müsste es noch mal sauber ausdrehen.
Für die flexible Schlauchwelle wird die Zentrierung aber schon ausreichen, es wirken ja quasi auch keine großen Kräfte.
Bis die Tage.......
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Abend,
hast du den Fehler schon gefunden?
Versuche doch mal folgendes:
- Bremsgestänge abbauen
- Anschlußleitung zum Federspeicher abschrauben
- Den kleinen Deckel, wo die Leitung dran war, auch
- Den Umlenkhebel demontieren, damit man den Steuerkolben rausziehen kann
- Handbremsventil ziehen
- Druckluft im Kessel aufbauen und dabei beobachten was im BV3 passiert
Es sollte sich dabei kein Druck in der Anhängerleitung aufbauen können, wie auch, der Steuerkolben ist ja raus. Es sollte aber auch nirgendwo Luft entweichen.
Wenn es doch zischt, dann mußt du schauen welche Dichtung undicht ist, etwas Fit-Wasser hilft dabei.
Nicht selten strömt Luft an der Dichtung des Stufenkolbens, also die Doppellippendichtung die auf dem großen Teller in der Druckkammer sitzt, vorbei und es baut sich in der Anhängerleitung etwas Druck auf.
Dann kann man nur hoffen, daß das Gummi nicht zu hart geworden ist und reinigen und neu einfetten ausreichend ist.
Es könnte auch das kleine Ventilgummi sein was beim Bremsen die Druckkammer verschließt, aber das sieht man, wenn dort die Luft entweicht.
Dann frohes Schaffen
Im Reparaturhandbuch ab ca. Seite 303 ist der BV3 erklärt.
MfG M
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Abend,
Die Frage ist, ob man unbedingt eine originale Drehzahlanzeige möchte oder ob man auch mit einer digitalen Anzeige leben kann.
Digitale Anzeigen 4-stellig gibt es für unter 20€ zB. bei Ebay.
Denn Magneten klebt man einfach auf die Kurbelwelle (Riemenscheibe) und baut den Sensor ca. 1cm davor.
Klar, die Anzeige ist bei Drehzahlwechsel etwas träger als eine Analoge, aber besser als gar keine Anzeige.
Es soll auch Lichtmaschinen geben, die ein entsprechendes Signal für einen entsprechenden Drehzahlmesser ausgeben. Dazu gibt es glaube Beiträge im Forum.
Beste Grüße
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Abend,
habe mir nochmals die Betriebsanleitung des LA/Z von 1984 angeschaut und eine Ausgabe des Reparaturhandbuches. Beide Abbildungen entsprechen nicht dem was 1988, zumindest in meinem LA/Z, verbaut worden ist.
Es gab über die Jahre hinweg verschiedene Ausführungen von Verteilergetrieben.
Bei den älteren Ausführungen war z.B. der Öleinfüllstutzen links am Verteilergetriebe angebracht, zudem auch um einiges höher, wodurch eine größere Füllmenge möglich war.
Auch der leichte Nebenabtrieb wird bei der neueren Variante des Verteilergetriebes vom Wechselgetriebe mit Öl versorgt.
Wie Renato im Video gezeigt hat, sind über die Öleinfüllschraube beim Tachoantrieb nur 3,5 Liter möglich.
Die Vermutung legt nahe, dass in der 5. Auflage der Betriebsanleitung von 1984 bei den Füllmengen noch Bezug auf eine älter Variante des Verteilergetriebes genommen wird.
Einige von euch haben doch bestimmt noch andere Auflagen von Betriebsanleitungen, schaut doch bitte nach was bei euch vermerkt ist.
Beste Grüße!!