Beiträge von T174-2B

    Hallo,

    Ich habe, wie einige von Euch auch, fragen zur Versicherung, habe dazu so schnell kein separates "Thema" gefunden, bin glaube hier fündig geworden.

    Ich habe mir auch einen W50 LA/Z DSK BJ88 zu recht gemacht, Bilder siehe „Winterimpressionen“.

    Habe kürzlich mein Versicherungsschein der Würtembergischem erhalten, wie es ausschaut für mich die falsche Versicherung.

    Da es sich ja um einen DSK handelt, habe ich folgende Nutzungsbeschränkungen erhalten:

    Nicht erlaubt sind Arbeiten im Weinbau, Garten und LoF, Streu-, Räum-, und Mäheinsätze natürlich auch, Transporte jeglicher Art ebenfalls. Alltagsfahrten, gewerblich oder geschäftlich sowieso nicht. Trotz H-Kennzeichen sind damit nur Sonntags-, und Leerfahrten möglich.

    Volker (#27) hat ja auch einen DSK versichert, werde dort einmal anfragen müssen.


    Grüße M

    Hallo,

    bevor Du Dir die Drehdurchführung (DDF) anschaust schaue erst nach dem Anhängerbremsventil, es sei denn Du konntest alles andere bis auf die DDF ausschließen. Die Dichtheit der Durchführung lässt sich recht einfach testen. Verschließe den untern Ausgang, an dem oberen Eingang schließ einen Kompressor an, gib ca. 7bar drauf und beobachte das Manometer. Und das mache mit beiden Kreisen. Und dann sprechen wir über den Ausbau.


    Zur Reihenfolge erstmal soviel:

    - das ganze Gerät ca 30cm aufbocken

    - Verteilergetriebe raus

    - Königswelle raus

    - alle Leitungen abschrauben

    - Drehmomentenstütze ausbauen

    - Schleifringkappe und Schleifring entfernen

    Sollten nur die großen O-Ringe betroffen sein könnte man jetzt schon die untere Hülse abziehen, besser später erst.Wenn du aber ruhe haben möchtest tausche alle O-Ringe aus.

    Jetzt könnte es aber sein, dass die kleinen O-Ringe zwischen dem oberen und unterem Teil der DDF undicht sind.

    Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten, der untere und obere Teil der DDF ist mittels Inbusschrauben miteinander verbunden. Diese könnte man jetzt lösen und den untern Teil abnehmen. Der Vorteil ist du muss nicht die oberen getriebe alle lösen und teilweise zerlegen.

    Alles weiter Später........

    Guten Abend,

    der kleine Blaue ist kürzlich erst „fertig“ geworden.

    MfG M

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    Hallo landjunker,

    ist das Problem mit der Druckluft schon gelöst?

    Das Anhängerbremsventil vor dem Kessel am Unterwagen wäre noch ein Tipp.

    Es ist nicht nur für den Anhängerbetrieb, sondern auch für die Handbremse.

    Wenn man den Handbremshebel anzieht wird die Luft aus dem Federspeicher abgelassen und die Handbremsseile werden angezogen, gleichzeitig wird das Anhängerbremsventil angesteuert und die Betriebsbremse betätigt.

    Die Luft dafür wird vom untern Kessel bereitgestellt.

    Wenn das Anhängerventil nun Kaputt oder verunreinigt ist, lässt es unter umständen die Luft aus dem unteren Kessel. Und wenn immer beide Kessel leer sind, dauert es natürlich länger bis die 6Bar erreicht sind.

    Zur Drehdurchführung:

    Der Oberwagen muss dafür natürlich nicht runter! Da das Teil zusammengebaut etwas schwer ist wird im Gerät teilzerlegt.Wenn dafür eine Anleitung haben möchtest, müßte ich das mal aufschreiben, haben im Feb. das ganze Spiel beim -2A erst durch, bei meinem -2B war auch schon fast alles draußen und der LA/Z wird demnächst auch fertig.


    Fragen beantworte ich gerne falls mir das möglich ist.

    MfG T174-2B

    Hallo Bubba85,

    ich habe mir vor einigen Jahren auch einen gekauft, und hatte schon fast alles auseinander und bisher auch wieder alles zusammen bekommen.

    Wie bereits erwähnt sind Ferndiagnosen nicht einfach.

    Daher folgender Rat und allgemeine Hinweise.

    Schau vor dem Starten bitte ob die 2. Getriebestufe/Getriebestrang ausgeschaltet ist.

    Der 2. Getriebestrang besteht aus Drehwerksantrieb und der großen Hydraulikpumpe.

    Die Kraftübertragung auf den 2. Getriebestrang wird über eine Fliehkraftkupplung und dem Riementrieb hergestellt. Im Fahrbetrieb sollte dieser nicht mitlaufen. Dadurch wird sichergestellt, dass die volle Leistung auch für den Vortrieb zur Verfügung steht.

    Die „Fliehkörper“ wo der Reibbelag drauf ist, werden im „Fahrbetrieb“ durch 2 Stifte festgehalten. Die durch die Anlaufscheibe und ein Gestänge aus dem Fahrerhaus heraus ausgerückt werden können. Je nachdem wie die Fliehkörper vorgespannt sind, beginnt der 2.Getriebestrang bei ausgerückten Stiften zwischen 600 und 800 U/min mitzulaufen. Spätestens nach erreichen der gewünschte Betriebsdrehzahl ist die Ausrückvorrichtung wieder auszuschalten, damit die Ausrücklager nicht an der Anlaufscheibe mitlaufen.

    Die Fliehkörper sind auf 2 Bolzen gelagert und mittels Sicherungsringe gegen axiale Verschiebung gesichert.

    Bei mir hatten sich die Sicherungsringe verabschiedet, wodurch die Fliehkörper an der Stirnwand zur Fahrkupplung geschliffen haben.

    Wenn nun das Geräusch im Fahrbetrieb nicht auftaucht, kann es nur an Teilen im 2. Getriebestrang liegen.

    Für Frage stehe ich gern zur Verfügung.

    MfG