Beiträge von Harald

    Hallo Renato,


    Aleks sollte, was dessen Anzahl Beiträge und seine Dauer der Mitgliedschaft im Forum angeht, die Voraussetzungen erfüllen, um Dateien herunterladen zu können. Der Umfang dort ist jedoch so angewachsen, dass Aleks vermutlich nicht erkennt, welche Datei für ihn von Interesse ist. Stellen wir beide uns mal vor, wir müssten in einer russischen Datenbank aus 100 Dateien, die in russischer Sprache benannt sind, die herausfinden, die für uns wichtig ist. Das wäre schwierig. Ich habe deshalb Aleks eine E-Mail geschrieben und ihm dort aufgezeigt, welche Datei es ist und wie er diese herunterladen kann. So sollte dieser Teil klappen.


    In der Datei ist hauptsächlich der Ersatzteilkatalog enthalten und der Prospekt. Nicht enthalten ist die Betriebsanleitung und auch ein Werkstatthandbuch ist nicht verfügbar - sofern es ein solches gegeben hat (was ich annehme).


    ich bin dran, eine Betriebsanleitung zu kaufen, um Aleks diese zur Verfügung zu stellen. In russischer Sprache gab es diese, derzeit finde ich aber nur Angebote zu Anleitungen in deutscher Sprache. Die Hoffnung ist noch, dass hier im Forum ein IFA-W50-Eigner mit LDK 1250 weitere Unterlagen hat und die Antworten liefern kann.


    Sehr wahrscheinlich wird als Öl dasselbe Öl empfohlen bzw. vorgeschrieben, wie dies in der Hydraulik im ADK 70 auch zum Einsatz kommt. Das würde ich aber gerne bestätigt haben, damit aus Glaube Wissen wird.


    Dann ist noch die Frage offen, wie der Ölstand richtiggestellt wird und ob bzw. wie die Anlage entlüftet wird.


    Gruss Harald

    Hallo Renato,


    ich kann leider kein russisch. Um dennoch helfen zu können oder dies zumindest zu versuchen, benutze ich den google Übersetzer:


    https://www.google.com/search?…&sourceid=chrome&ie=UTF-8


    Dort kann man einen Text von russisch ins Deutsche und anders herum übersetzen lassen. Je einfacher die Ausgangssprache gehalten ist, desto besser trifft die IT-basierte Übersetzung zu.


    Aleks hat angefragt, ob ich Informationen zum LDK 1250 habe und ihm diese per E-Mail zusenden kann.

    Das einzige, was ich derzeit habe, ist die Datei hier aus deinem, "unserem" Forum aus dem Downloadbereich.

    Die Datei ist für einen Versand per E-Mail leider zu groß - jedenfalls klappt dies von meinem gmx-Konto aus nicht.


    Hochladen hier als Anhang zum Text klappt auch nicht, auch hierfür ist die Datei zu groß.


    Nun werde ich versuchen, Aleks den Pfad zum herunterladen aufzuzeigen.


    Offen bleibt aber das, was Aleks dringend braucht: Eine Betriebsanleitung für den LDK 1250, idealerweise in russischer Sprache. Diese gibt bzw. gab es, im Moment habe ich aber weder eine pdf-Datei noch ein Papierexemplar im Internet gefunden.


    Ich werde mich weiter bemühen, Aleks zu helfen.


    Gruss Harald

    Hallo W50-Freunde,


    aleks hat aktuell folgende Fragen:


    1. Wie lautet die Spezifikation für das Öl zum Betrieb des Ladedrehkran LDK 1250?


    2. Wie groß ist die Füllmenge?


    3. Wie wird der Ölstand in der Anlage kontrolliert?


    4. Wie wird die Hydraulik entlüftet?


    Gruss Harald


    aleks schrieb:


    привет Harald! спасибо все нашел, правда пришлось подбирать от отечественного автомобиля и переточить поршень (я живу в Республике Беларусь). нигде не могу найти хорошую литературу по ldk1250, может вы сможете мне помочь? Вопросов много а ответов нет: сколько масла в гидросистеме, и какой марки? как увеличить возможность подъема гидроцилиндров, что бы не газовать?


    "Hallo Harald! Ich fand alles danke, ich musste wirklich einen Kolben von einem inländischen Auto nehmen und den Kolben nachschleifen (ich lebe in der Republik Belarus). Ich kann nirgendwo gute Literatur zu ldk1250 finden. Können Sie mir helfen? Es gibt viele Fragen und keine Antworten: Wie viel Öl befindet sich im Hydrauliksystem und welche Marke? Wie kann die Möglichkeit erhöht werden, Hydraulikzylinder anzuheben, um nicht zu vergasen?"


    Hallo aleks,


    ich bin kein Spezialist für den Ladekran LDK 1250. Um dir zu helfen habe ich im Internet recherchiert.

    Es gibt eine Betriebsanleitung für den LDK 1250 in russischer Sprache. Leider ist ein Angebot auf ebay vor ein paar Tagen verkauft worden:


    https://www.ebay.de/itm/Betrie…he-Russisch-/303074249542


    Ich werde eine Betriebsanleitung in deutscher Sprache kaufen um deine Fragen beantworten zu können.

    Vielleicht kann jemand schneller helfen als ich.


    Gruss Harald


    Google Übersetzer:


    Hallo aleks,

    hast du Dichtringe gefunden?


    Привет алекс,

    ты нашел уплотнительные кольца?


    Aussenlippenring A80TGl6359 WS 1.957 mit normaler Profilbreite


    ==> A = Aussenlippenring ohne Schmierstoffaufnahmerille (B = mit mehreren Schmierstoffaufnahmerillen)


    ==> A80 = Form A (ohne Rillen), Nenndurchmesser 80


    ==> TGL = Technischen Normen, Gütevorschriften und Lieferbedingungen

    = in der DDR Norm, Spezifikation, Standard


    ==> TGL6359 = TGL Dichtungen Aussenlippenringe mit normaler Profilbreite


    A80 ==> Durchmesser D Aussendurchmesser 80

    Durchmesser d Innendurchmesser 63

    Höhe h 1 16 (+0,6 / - 0)


    Gruss Harald

    Zur Hilfestellung für den ADK 70 von Natalias Vater:


    Das Dokument "55 40 90 021 00-Meßblatt Einstellung der Druckbegrenzungsventile" ist ja glücklicherweise als pdf-Datei verfügbar.


    Wurde das Dokument inzwischen vom Mitglied mit dem Namen ADK 70-0 und/oder von aleks77785 an Natalias Vater weitergeleitet? Das Messblatt ist zwar in deutscher Sprache verfasst, aber die Beteiligten scheinen bei Bedarf bei der Übersetzung helfen zu können.


    Störungen in der Technik der Autodrehkrane - und ist die Ursache vielleicht auch noch so klein - sind manchmal bedauerlicherweise das Aus für diese aufwändig gebauten Fahr- und Werkzeuge deutscher Ingenieurs- und Handwerkskunst. Und das oftmals nur deshalb, weil es mitunter dort an Wissen um Konstruktion, Funktion, Bedienung, Wartung und Störungssuche fehlt, wo dies gerade gebraucht wird. Es ist schade um jedes einzelne Fahrzeug, welches wegen einer nicht erkannten Ursache für eine Störung in Teile zerfleddert wird oder gar am Stück auf dem Schrott landet. Und es ist freilich auch schade, wenn man einen ADK hat, diesen nutzen möchte, dieser aber seinen Dienst verweigert. Und das vielleicht nur wegen eines nicht funktionierenden Mikrotasters, eines nicht funktionierenden Relais, einer nicht funktionierenden Magnetspule oder einer im Grunde simplen Unterbrechung einer elektrischen Leitung.


    Die Frage von Natalia nach Unterlagen zum Einstellen der Druckbegrenzungsventile wundert mich zunächst insofern, als dass ein Fehler dort nicht sehr wahrscheinlich ist. Der erste Schritt ist wohl der, genau zu ermitteln, was unter welchen Bedingungen funktioniert und was nicht. Damit sollte sich die Ursache eingrenzen und der oder die Fehler systematisch beseitigen lassen.


    55 40 90 021 00-Meßblatt Einstellung der Druckbegrenzungsventile.pdf


    Harald

    Hallo Reinhard,

    es wäre freilich zu wünschen, dass die vorhandenen Kolbenstangen preisgünstig und gut aufgearbeitet werden können. Ob der Aufwand für weniger als die 250,- EUR, für die ein Neuteil gekauft werden kann, irgendwo zu bekommen ist, ist fraglich. Aber wer weiß, vielleicht kommt ja ein Hinweis zu einem bestimmten Betrieb. Mir schweben gedanklich zwei großzügig dimensionierte Halbschalen vor, die von außen um den korrodierten Bereich der Kolbenstange gelegt und miteinander verschraubt oder notfalls mit der Kolbenstange verschweisst werden. Damit können die Kolbenstangen nicht mehr so weit eingefahren werden, dass die korrodierten Bereiche die Dichtungen beschädigen. Ob das so überhaupt möglich ist, quasi ein mechanischer Anschlag gegen die Kräfte der Hydraulik, weiß ich nicht. Das sollte aber u. a. jeder Landmaschinenmechaniker beurteilen können.

    Viele Grüße

    Harald

    Hallo Micha,


    eine Bezugsquelle für neue Kolbenstangen kann ich dir leider nicht nennen, habe auf deine eigentliche Frage also nicht die gewünschte Antwort. Aber vielleicht einen Denkanstoß, der ebenfalls eine Frage ist: Wäre es denn nicht möglich, den Einfahrweg der Kolbenstangen so weit zu begrenzen, dass die schadhafte, korrodierte Oberfläche am unteren Ende der Kolbenstange gar nicht mehr in den Bereich der Abdichtung gelangt? Du schriebst ja, dass die Kolbenstangen im Bereich der Stützteller korrodiert sind, als am unteren Ende. Ich nehme an, dass wenn die Stützteller im Fahrbetrieb nicht mehr ganz so weit hochgefahren werden würden, wie dies jetzt der Fall ist, sondern zum Beispiel 50 mm weniger, der Fahrbetrieb hierdurch nicht beeinträchtig wäre. Dann verbliebe die Frage, ob bzw. wie eine Wegbegrenzung in zulässiger Weise technisch umsetzbar ist. Vielleicht gibt es hier ja Hydraulikspezialisten im Forum, die entweder sagen, wie das gehen könnte oder die meinen Gedanken für verrückt erklären. Beides hätte einen Sinn.


    Harald

    Hallo Richard,


    danke für den Hinweis. Ich hatte diesen Beitrag gelesen, konnte jedoch gedanklich diesen Teil nicht nachvollziehen:


    "...den in fahrtrichtung hinteren bolzenheraus nehmen

    die spitze so ausklappen das der bolzen vorn den ausleger mit der spitze verbindet..."


    Fahrrichtung hinterer Bolzen herausnehmen ist klar. Nicht klar ist mir, wie die Kranspitze dann ausgeklappt werden kann. An dem einzigen ADK 70, vor dem ich bisher stand, war die Kranspitze ein gutes Stück weit hinter dem Drehpunkt mit einem Bolzen am Hauptarm gesichert. Ein ausschwenken wäre hier nicht möglich gewesen. Die Befestigung erschien mir so nicht logisch und nicht praktikabel. Logisch und praktikabel erscheint dagegen, dass die Kranspitze vorne in einem Drehpunkt gelagert ist und somit geschwenkt werden kann. Entweder habe ich Aufhängung der Spitze am Hauptarm bei dem von mir gesehenen Fahrzeug nicht richtig erfasst oder die Befestigung entsprach nicht dem Serienzustand. Einblicke in die Betriebsanleitung werden mir dazu verhelfen, dies und weiteres zu verstehen.


    Viele Grüße

    Harald

    Hallo kumpelfreund,


    danke für deinen Beitrag. Es fiel mir auch schon auf, dass manche seitlich am Kranarm auf ihren Einsatz wartenden Kranspitzen bis weiter nach hinten reichten und andere kürzer sind. Ein längerer Kranarm ermöglich nicht nur eine größere Höhe, sondern auch eine größere "Tiefe", also eine weiter reichende Ausladung. Die Höhe wird auf die Traglast weitaus geringeren Einfluss haben als die Ausladung. Klar, etwas schon, da der Kranarm nicht senkrecht in die Höhe ragt (das nehme ich zumindest an) und somit mit größerer Länge des Kranarms auch die geringste Ausladung zunimmt. Bei annähernd waagerecht befindlichem Kranarm und damit größter Ausladung, d. h. größter Länge zwischen Drehpunkt des Krans und Haken, wird nach meiner Einschätzung nicht annähernd eine Tonne Last mehr möglich sein, sondern allenfalls noch das Gewicht von beispielsweise wenigen Zementsäcken. Das Hebelgesetz wirkt und es ist schon so mancher Kran umgefallen, weil der Zusammenhang zwischen Ausladung (wenn man denn das so nennt) und Gewichtskraft missachtet wurde. "Man gebe mir einen genügend langen Hebel und ich hebe euch die Erde aus den Angeln..."


    Ich rätsle ja auch schon herum, wie wohl die Kranspitze montiert wird. Das mit den zwei Bolzen umstecken ist mir im Grunde verständlich, aber wie die Spitze von der Längsseite des Kranarms an dessen Anbindungspunkte gebracht werden kann, ist mir noch nicht klar. Bald darf ich auf die Betriebsanleitung zugreifen. Darauf freue ich mich schon und bedanke mich an der Stelle bei denen, die das ermöglichen. Dann werde ich so manche Antwort aus der Anleitung herauslesen können, wo es derzeit allenfalls zum Erkennen der Fragstellung reicht.


    Viele Grüße

    Harald