Beiträge von Beachboy

    Ich habe sie ja eigentlich doppelt, da ich sie mit den Achsen gekauft habe und der Kipper, den ich kaufe fährt auch auf Ballonreifen. Ich werde sie aber trotzdem aufarbeiten lassen. Irgendwann liegen ja sowieso 2 Achsen rum, die entweder noch gut sind oder die ich bei LAngeweile auch komplett zerlege und mit neuen Teilen (Lager, WDR usw.) wieder zusammen baue.

    Heute habe ich schon die nächsten Schritte geschafft und kann nun die Spurstange demontieren.

    Hallo und danke für die vielen Antworten bzw. Ratschläge. Ich hatte gestern aber schon geschrieben, dass ich sie abbekommen habe. Ich habe es so gemacht wie W50 LA/Z/A.

    Auch die Idee von Kumpelfreund gefällt mir.

    Zur Frage von michib., ich habe die Achsen einzeln gekauft, da der Kipper den ich kaufen werde keine RDRA besitzt und ich auch am Strand keine Probleme haben möchte.

    Die Achsen haben irgendwo jahrelang nur rumgelegen und hatten Zeit zu rosten.

    Ich weiß allerdings nicht, was daran jetzt Schrott sein soll, wie es Renato meint. Die werden sandgestrahlt und aufgearbeitet.

    Es war auch nur die eine Seite so fest. Wahrscheinlich weil sie nicht abgedeckt war.

    Jedenfalls danke für die Antworten.

    Reinhard, mir geht es hier nicht um die Herangehensweise, sondern um die Forumskultur. Beachboy kommt mit seinen Äußerungen für meine Begriffe schon arrogant rüber. Vielleicht sehe ich das falsch, aber anderen vorzuwerfen nicht richtig zu lesen oder von hirnlosen Schlosser zu reden, na ich weiß nicht, kenne ich jedenfalls so nicht den Umgang hier im Forum.

    Wie heißt es doch? Getroffene Hunde bellen. Es gibt also 2 Möglichkeiten. Entweder hast du meinen Text nicht richtig gelesen oder die Achse ging durch deine Hände.

    Lies einfach noch einmal in Ruhe, was ich geschrieben habe. Dann fällt dir selbst auf, dass du dich völlig umsonst aufregst. Niemand hat dich oder sonstwen angegriffen.

    Davon abgesehen muss sich niemand bei mir entschuldigen. Wenn auch nicht alle Tipps in meinen Augen gut sind, so sind sie besser als nichts und man hat sich die Zeit genommen, mir einen zu geben.

    Schönen Dienstag Abend an alle!

    Das ist ganz einfach Physik. Kennen manche vielleicht aus der Schule. :)

    Der Böschungswinkel nimmt auch beim Versetzen des Koffers nach hinten ab. Ob oder wieviel das ist, kannst du am besten selbst sehen, wenn du dir eine Gerade denkst vom Pumkt, an dem die Hinterräder den Boden berühren über den tiefsten Punkt am Fahrzeugende. Wenn diese Gerade verlängert wird und das Ende des Koffers berührt bzw. schneidet, dann verringert sich auch der Böschungswinkel. Ich hoffe du konntest mir gedanklich folgen.

    Nun aber zur eigentlichen Frage, falls die dann noch interessant ist. Je weiter sich der Koffer nach hinten bewegt, je mehr verlagert sich auch der Schwerpunkt nach hinten. Allerdings kann man das nur so einfach sagen, wenn das Gewicht vom Ersatzrad nicht berücksichtigt wird. Wenn das hinter dem Koffer hängt, dann verlagert es den Schwerpunkt ja auch nach hinten. Es verringert aber den Böschungswinkel sicher nicht, es sein denn es schließt unten bündig mit dem Koffer ab. Sowas macht wohl aber niemand, denn es sieht dämlich aus.

    Wenn also das Gewicht des Ersatzrades identisch mit dem Gewicht des Teilstückes des Koffers ist, welches die gleiche Breite hat wie das Ersatzrad, dann spielt es keine Rolle, ob das Rad vor oder hinter dem Koffer hängt. Die Gesamtlänge Koffer plus Ersatzrad bleibt ja gleich und das Gewicht in diesem Fall auch.

    Es ist im Grunde ganz einfach. Je weiter das Gewicht nach hinten wandert, je nahr Achlast ist auch hinten. Für die Geländegängigkeit bedeutet das einfach nur, dass hinten mehr Grip ist als vorne. Für mich ist der Idealzustand, wenn auf beiden Achsen die gleiche Last liegt. Wenn es bergauf geht, wird die Hinterachse automatisch mehr belastet, da sich der Schwerpunkt durch die geneigte Ebene nach hinten verlagert.

    Lange Rede kurzer Sinn, du musst selbst wissen, was dir lieber ist und eine allgemeine Antwort zur Verbesserung der Geländegängigkeit kann man schwer geben, das es letztendlich vom Gelände abhängig ist. Alleine durch Beschleunigen des Fahrzeugs im Vorwärtsgang wird der Schwerpunkt schon auf die Hinterachse verlagert. Die höchste Gelandegängigkeit erhält man also durch einen Fahrer mit Verstand.

    Danke für die Tipps. Leider sind sie nicht anders als die, die man auch schon aus dem Jahr 2015 lesen kann und zum Teil eben sehr widersprüchlich. Autophil hat nicht einmal gelesen, was ich geschrieben habe, denn dann hätte er sich den Tipp mit den Abziehschrauben gespart. Das Gewinde ist versaut bei dieser Trommel.

    Es ist auf dieser NVA Trommel auch KEIN Feingewinde, sondern ganz normales M12 mit 1,75er Steigung. Scheint aber nicht bei allen Bremstrommeln identisch zu sein, denn es gibt auch Trommeln mit nur 2 Gewindelöchern zum Abziehen. Diese scheinen laut Reparaturhandbuch auch noch M10 zu sein.

    Alles in Allem ist in jeder Antwort eine oder mehrere gute Ideen, die man kombinieren kann. Einmal das Öl von autophil und Bert1977 tickt wie ich und möchte keine weiteren Schäden machen. Hier ist der Tipp mit dem Entspannen des Feststellers hilfreich.

    Ich habe die Trommel inzwischen ab und dabei einen kleinen Berg Rostpulver unter der Achse liegen.

    Mal sehen welche Probleme noch auftauchen, denn abgedrehte Schrauben habe ich noch mehr gesehen und die Achse hat scheinbar schon einen oder mehrere hrinlose Monteure ertragen müssen.

    Wenn ich mit ihr fertig bin, ist sie besser als werksneu.

    Hallo,


    hat jemand der sich auskennt einen praxistauglichen Tipp, wie man eine Bremstrommel demontieren kann, bei der entweder die Trommel an der Nabe, an den Bremasbacken oder an beiden festsitzen? Das wohl schon seit Jahren.Die Trommel dreht sich keinen Milimeter. Außerdem sind die vier 12er Gewinde zum Ausdrücken nicht mehr zu gebrauchen und haben auch absout gar nichts bewegt. Warm machen brachte auch nichts.

    Also für alle, die auch schon 2015 zu diesem Thema teils widersprüchliche Tipps gegeben haben, die nützen durchweg nichts. Gibt es vielleicht einen Abzieher oder hat jemand sich mal einen gebaut?

    Es sollen die originalen Achsen eines NVA W50 sein. Leider kann ich keine Angaben erkennen. Ich habe die Achsen aber auch zusätzlich bzw. zuerst gekauft. Es folgt noch der W50 Kipper, der dann die RDRA und Watanlage bekommen soll. Daher die NVA Achsen. Der Kipper hat die 5.36er.

    Ich habe dann also irgendwann einen Satz Achsen übrig. Da ich aber alles komplett neu machen möchte, fange ich jetzt damit an, die Vorderachse zu zerlegen. Leider ist die seit Jahren ausgebaut und nie bewegt worden, weshalb ich auch die eine Bremstrommel nicht herunter bekomme. Die Tipps die ich hier zu dem Thema gelesen habe von 2015 sind alle nicht hilfreich, da sie wohl nur für Achsen taugen, die noch in Betrieb sind. Außerdem sind sehr widersprüchliche Tipps gegeben worden.

    Danke Olaf und Reinhahard für die Antworten. Momentan muss ich erstmal die Trommel von der Nabe bekommen. Werde aber mal nach den Vorgelegen Ausschau halten.

    Da scheint sich jemand gut auszukennen. Kann man denn die NVA Achsen mit schnellen Vorgelegen ausrüsten bzw. umrüsten und woher bekommt man die? Man muss dann aber bei Allrad auch an der Hinterachse die identische Geschwindigkeit haben und dann ja dort auch alles umrüsten. Falls das gehen sollte und es die passenden Teile dazu noch gibt, wäre es sehr interessant zu wissen.

    Ich will nämlich einen Satz Achsen restaurieren und das wäre die Gelegenheit für diese Umrüstung.


    VG