Beiträge von ADK-Kranfahrer Martin

    Die Fahrzeuge sind wirklich besonders, original und Neuzustand. Definitiv erhaltenswert, finanziell jedoch einfach nicht darstellbar. Nach rund 33 Jahren Standzeit muss man eben definitiv nach dem Kauf auch nochmal richtig reininvestieren. Nur zum Hinstellen und Beschauen sind sie dann auch wieder zu schade, schließlich gehören sie zur natürlichen Gattung der FAHRzeuge😅 Die Sammlung komplett als Museum und historisches Technikdenkmal zu erhalten wäre natürlich schon, aber wie gesagt: finanziell nicht stemmbar.

    Wo du Recht hast, hast du Recht Andreas 😀

    Der vom THW wurde auch komplett auf eine "moderne" Funkkransteuerung umgebaut, die läuft. Original wirklich ein Krampf, da hast du Recht. Nicht umsonst hat der ADK 80 nie den ADK 70 ablösen können, so wie es ursprünglich mal geplant war.

    Der ADK 100 topt den ADK 80 aber auch nochmal völlig was die Thematik der Kransteuerung anbetrifft. Vorallem auch sehr fragwürdig, dass der Kranführer zur Bedienung der Stützen wieder aussteigen musste und ja auch nicht mehr verfahren konnte. Da war das einfache Konzept beim ADK 70/ ADK 80 schon sehr vorteilhaftig.

    Habe erst das pneumatische Kupplungspedal auf dem Kranstand getauscht- verfahren funktioniert bei meinem ohne Probleme. Man muss eben nur zweimal vorher nachdenken, was man macht, wenn Last angeschlagen ist.

    Ja, da hast du Recht. Aber beim ADK 100 ist die spezifische Ersatzteil- und Literaturversorgung fast gar nicht vorhanden, da ist das beim ADK 70 fast kein Problem. ADK 80 muss man wollen, wenn man dahinter gestiegen ist, auch gut handelbar. Kenne einen ADK 80 noch im Einsatz für das THW und da läuft er Problemlos.

    Oh ja, ich weiß ganz genau, was du meinst. Bei mir hat die Suche ja auch sehr lange gedauert. Aber durch die Suche, konnte ich viel Material und Historie zum ADK beitragen.

    Mir wurde auch ein ADK 100 angeboten, aber bei der Elektronik- nein danke🤣 Beim ADK 70, weiß man einfach, was man hat und kann eben relativ zulässig arbeiten.

    Danke dir Renato :-)

    Dank deiner Videos und Beiträge, diesem Forum und der Original-Literatur habe ich mich relativ umfangreich in die gesamte ADK-Thematik eingearbeitet. Habe fast drei Jahre nach einem brauchbaren ADK gesucht und bin glücklicherweise fündig geworden. Wollte schließlich keine Großbaustelle erwerben, sondern ein genügsames Arbeitstier, welches zuverlässig läuft, wenn man vernünftig die Pflege und Wartung durchführt ;-)

    Einen sonnigen Gruß an die Schraubergemeinschaft,


    bisher war ich nur ein stiller Mitleser hier im Forum. Mittlerweile bin ich stolzer Besitzer einer der letzgebauten ADK 70-0. Baujahr 1991, im Dezember 1992 erstmals zugelassen. Lief dann erst bei einem Stadtwerk und verrichtete dann über zwei Jahrzehnte seinen Dienst bei einer Metallbaufirma. Das gute Stück wurde dann von mir erworben und die 100 km Überführung verliefen problemfrei. Die Anschaffung dient als "Haus- und Hofkran", schließlich fällt auf dem Dorf immer so einiges an.

    Wenn die anstehenden heimischen Bauprojekte mit dem ADK realisiert wurden (bisher habe ich immer alles mit dem guten alten TIH 445 gerichtet, der ADK ist jetzt wirklich die pure Luxusstimmung), möchte ich TÜV machen lassen, um auch bei den einschlägigen Treffen dabei zu sein (zähle mit meinen 23 Jahren schließlich noch zur Jugendbrigarde und möchte so viel wie möglich Wissen der alten Hasen sichern 😉 Und ob der ADK nun ein Mädelsmagnet ist, muss sich auch noch zeigen 😅).

    Auf eine gute Saison und herzliche Grüße

    Martin