Beiträge von el Capitan

    Hallo Leute,


    ich will mal überprüfen, ob bei meinem W 50 alles mit rechten Dingen zugeht, und die Fahrgestellnummer am Rahmen nachschauen.


    Das ist einfach: man wirft einen Blick auf den Rahmen im Radlauf unter dem Fahrerhaus. Doch nun frage ich mich, ob die Nummer nicht noch irgendwo anders, an versteckter Stelle, am Rahmen steht. Zumindest bei West-LKWs aus dieser Zeit waren ja meistens an zwei weiteren „geheimen“ Stellen noch Rahmennummer vorhanden.


    Weiß hier jemand genaueres dazu, wie sich das beim W 50 verhält?


    Viele Grüße,
    Lew

    Hi,


    ich würde vorschlagen: aus Edelstahl oder Aluminium neu machen.


    Inzwischen ist tatsächlich das Beifahrer-Bodenblech bei mir (W50 Erstzulassung 1990) durchgerostet.


    Feuchtigkeit war immer unter den Gummimatten. Irgendwann habe ich sie weggeschmissen und das Blech nackt gelassen, das hat dann aber auch nicht mehr geholfen.


    Ich würde auch Teppich empfehlen. Der lässt sich zwar viel schwerer reinigen als Gummimatten oder nacktes Blech, dämmt aber stärker gegen Dröhnen, Reifengeräusche und Lärm allgemein, und lässt Feuchtigkeit entweichen.


    Grüße,
    el Capitán

    Hallo,


    ich habe vor ein paar Monaten alle Gummiteile im HBZ durch welche aus dem Reparatursatz ausgetauscht.
    Erworben habe ich den bei City Caravan aus Ludwigsfelde für ein paar Euro.
    Trotz langem und sorgfältigem Geschraube wurde das Ding aber nicht ganz luftdicht - bis ich die dichtenden Teile vor dem Zusammenbau mit Spiritus geschmiert habe, dann ging es.


    Viele Grüße,
    el Capitán

    Hallo,


    ein weiser Mann sagte einmal folgendes:
    Es ist weitgehend egal, mit welchem Fahrzeug Du auf eine große Reise gehst, wichtig ist nur, daß Du damit gut vertraut bist.


    Dem möchte ich mich anschließen. Ein IFA hat vielleicht den Vorteil, daß man sich damit etwas leichter vertraut machen kann als mit einem moderneren Fahrzeug. Aber auf der Reise damit anzufangen ist bestimmt zu spät.


    Reparieren und Warten müsst Ihr sowieso, und wie Frank schon sagte: am besten davon möglichst viel vor der Fahrt.
    Mit einem "zuverlässigeren", d.h. moderneren, LKW werdet Ihr nicht weit kommen, es sei denn, Ihr habt das Geld den Volvo-Reparaturdienst auch in den Dschungel einfliegen zu lassen.


    Ein Jahr Vorlaufzeit für eine solche Reise ist nicht so viel (wenn man einen Vollzeitjob hat). Hört auf Frank, macht Probereisen und wartet mal alles, was es da zu warten gibt.


    viel Spaß,
    Lew

    Hallo Leute!


    Ich bin auch gerade beim Kopfdichtungs-Wechsel.
    Nun frage ich mich mal wieder: was ist denn bei dieser Dichtung oben und unten? Es steht nichts drauf und beide Seiten sehen auf den ersten Blick gleich aus! Die Kopdichtung ist von City-Caravan.
    Auf den zweiten Blick (bzw. mit Lupe) erkennt man ein unter der Oberschicht auf der einen Seite eingearbeitetes "Metallband" - oder so ähnlich. Also sind die beiden Seiten doch nicht gleich. Das Handbuch schweigt sich dazu aus.


    Mehrfach habe die auch schon den Spezialschlüssel, also sozusagen die Um-Die-Ecke-Nuss, vermisst. Ich muss immer das ganze Kipphebelgedöns und die Einspritzdüsen abbauen, wenn ich die Kopfschrauben nachziehen will. Wisst Ihr, wo man sowas herbekommen kann? Ich habe nur mal bei City-Caravan gefragt, die haben sowas aber nicht.


    Übrigens habe ich die Köpf nicht runtergenommen, weil die Kopfdichtung hin war, sondern weil ein Frostschutzstopfen genau zwischen den Köpfen tropfte.... 8o


    Grüße,


    el Capitán