hast du deinen thk5 schon abgeholt? wo erfurt liegt ist mir völlig klar, aber wo zum teufel liegt unterweid?
wir haben hier bei uns eine spedition die oft in sachsen und thüringen unterwegs ist. mit denen habe ich auch meinen t188 aus sachsen nach hause bekommen zu einem völlig fairen preis. die konnten eine leerfahrt sparen und ich viel geld.
schon einmal an solche möglichkeit gedacht?
by the way: unser thk 5 hat zwei gebremste achsen, sprich vorder und hinterachse. und das ist auch gut so! zum brennholz fahren gibt es kaum etwas besseres. du kannst die hintere klappe einfach öffnen und auf grund seiner geringeren breiter kommst du damit sogar im wald zwischen den bäumen hindurch.
Beiträge von techniker
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moin,
ZitatOriginal von tradeke
Moin Moin !Wir haben hier ein Stromaggregat mit dem Motor, der auch im L60 verbaut worden ist. Wir wollen das Stromaggregat mit PÖL oder auch Palmkernöl betreiben. Ich habe gelesen, dass es unterschiedliche Kolbentypen für den Motor gibt. Ist es besser, bei Palmkernöl oder auch PÖL andere Kolben einzubauen, oder können auch die normalen Kolben für Dieselbetrieb drin bleiben?
Viele Grüße
Torstengrundsätzlich ist es problemlos möglich den betrieb von motoren von diesel auf alternative kraftstoffe umzustellen. gerade bei den "älteren" motoren die nach dem wirkprinzip des neben- bzw. vorkammerbrennverfahrens arbeiten ist dies problemlos möglich. jedoch sollte einige grundsätze beachtet werden, da sich pflanzenöl in seinen eigenschaften von diesel unterscheidet. die viskosität ist bei pflanzenöl wesentlich höher. somit wird gerade bei niedrigeren temperaturen das pump- und vorallem das einspritzverhalten schlechter. abhilfe kann eine kraftstoffvorwärmung schaffen. dies kann elektrisch oder mit der motorabwärme realisiert werden. pflanzenöl hat die unangenehme eigenschaft wesentlich schneller in das motoröl eingetragen zu werden. die schmierfähigkeit des motoröls wird dadurch eintretende polymerisationsvorgänge drastisch gemindern. eine halbierung der wechselintervalle ist zu empfehlen. ein ganz besonders wichtiger und oft unterschätzter punkt ist die qualität des eingesetzten pflanzenöles. in den meisten fällen kommt rapsöl zum einsatz. dieses sollte jedoch die mindestanforderungen nach E DIN 51605 zwingend erfüllen. rapsöl aus zentralen ölgewinnungsanlagen erfüllen i.d.R. diese anforderungen. bei dezentralen anlagen ist das einhalten der norm schwieriger zu realisieren, aber nicht gänzlich unmöglich, vorausgesetzt das management stimmt. wichtig ist, das keine kupfer oder kupferhaltigen legierungen (messing) im tank des öles verbaut werden.
erfahrungen aus der praxis haben gezeigt, daß bei motoren aus schönebeck probleme mit der einspritzpumpe auftreten können. dies ist der fall wenn diese den nötigen einspritzdrücke nicht mehr erreicht und die einspritzgeometrie nicht optimal ist. die betreffenden pumpen waren jedoch wohl schon älter und scheinbar verschlissen. sonst liefen diese motoren recht zuverlässig mit pflanzenölkraftstoffen. grundsätzlich sind keine anpassungen nötig, aber modifizierungen sollte durchgeführt werden. die querschnitte der kraftstoffleitungen und die kraftstoffilter sollten z.b. größer dimensioniert werden,...
weiter ist es ohne weiteres möglich ein beide krafststoffe einzusetzen. dabei wird der motor mit dieselkraftstoff gestarten und gefahren, bis der motor warm ist. dann wird auf pflanzenölkraftstoff umgestellt. bevor die arbeit/ fahrt,... beendet wird sollte rechtzeitig wieder auf diesel umgestellt werden. dabei ist darauf zu achten, daß das im kraftstoffsysteme befindliche pflanzenöl vollständig verbraucht ist und sich stattdessen diesel darin befindet. also wirklich nicht erst vor dem hineinfahren in die fahrzeughalle umstellen. in diesem fall wird der eigentliche dieseltank mit pflanzenöl gefüllt und die dieselversorgung über einen recht kleinen zusätzlichen tank gewährleistet.
es ist auch möglich rapsölmischkraftstoffe einzusetzen. dabei werden diesel und pflanzenöl während des tankenes gemischt, oder als gemisch getankt. ein mischverhältnis von 1/3 pflanzenöl und 2/3 dieselkraftstoff ist realisierbar. aber wie gereits erwähnt, ist beim einsatz von pflanzenölkraftstoffen das ölwechselintervall anzupassen. -
improvisieren...
leider nur die meisten sachen...
bei mir sind meist teile defekt die nur beim t188 verbaut wurden. lichtmaschine, koppel vom löffelzylinder zum löffel,... also alles was auch bei anderen ddr-maschinen verbaut wurde konnte ich mir bis jetzt recht gut besorgen. wenn möglich habe ich gleich mehrere gekauft, denn was du als ersatzteil zu liegen hast geht unter garantie nie wieder kaputt.
ich bin nun noch auf der suche nach einem ölkühler. das fahrgetriebe werden wir auch ausbauen müssen. die zweite fahrstufe läßt sich nicht einlegen und ich habe auch schon eine vermutung woran das liegt.
nach dem hebe- oder senkvorgang "schlägt" bzw. federt der ausleger seltsam nach und schüttelt dabei die ganze maschine. ich denke daß das halteventil des auslegerzylinders irgendwie nicht korrekt arbeitet. habt ich eine andere idee?
ich suche außerdem noch greifer und einen drehservo samt dem erweiterungssatz zusatzverbraucher für meinen bagger. habt ihr eine ahnung woher ich günstig reifen bekomme?bis mein t188 wieder in einem ähnlichen zustand ist wie der auf dieser seite gezeigte t185 wird wohl noch viel zeit vergehen.
hey mein t188 ist noch keine 20 jahre alt. es ist einer der letzten die gebaut wurden. baujahr 1989. leider läßt der alter immer nur bedingt rückschluß auf den zustand zu.
ein jammer maschinen derart abzuwirtschaften. -
guten morgen,
ich habe gerade durch zufall diese forum gefunden, die beiträge gelesen und mich entschlossen mich registrieren zu lassen.
ich habe mir vor kurzem einen t188 gekauft. leider fehlen mir sämtliche unterlagen wie hydraulikplan,... kann mir da vielleicht jemand von euch weiterhelfen?
wo bekommt man noch ersatzteile? leider ist mehr defekt als ich anfangs vermutet hatte.ich bin für jede hilfe dankbar.
mfg