IFA LKW W50 - Hauptbremszylinder

Hallo!

Bitte euch um mithilfe bei einem problem bei unserem W50 LA/A Bj. 1974.

haben einen neuen hauptbremszylinder eingebaut. nun stellt sich das problem,
dass beim durchtreten des bremspedals und beim anziehen der handbremse
bremsflüssigkeit aus den behältern für die bremsflüssigkeit wie eine fontäne
hinausschießt. man sieht wie beim betätigen der bremsen luftbläschen im behälter aufsteigen.

sind ratlos und können uns das nicht erklären. für jede hilfestellung sind wir dankbar!

Hat sich erledigt,haben die ursache selbst gefunden
und das problem somit behoben,

Hallo!

Die ursache war,das wir falsche hohlschrauben zum befestigen
der behälter verwendet haben,somit konnte die feder im
zylinder nicht abdichten und das ganze fing an zu sprudeln.

Aber es hat sich ein neues rätsel aufgetan.
Unser W50 hat eine einseitige handbremswirkung,also haben wir
mal an den spannschlössern gedreht,leider brachte das keine
besserung.
Anschliessend probierten wir es mit einstellen der radbremse.
Also wie im schlauen buch beschrieben,blech mit sicherungsbolzen
runter und am zahnrädchen gedreht bis sich das rad nimmer
drehen lässt und dann soweit wieder aufdrehen bis sich das rad leicht drehen lässt.
Rausgekommen ist eine katostrophe,handbremswirkung linke seite
immer noch schwächer als rechte seite und das schlimmste,bremse llinke
seite löst nimmer vollständig,wenn man die handbremse raus nimmt.
Soll heissen,das rad dreht zwar,aber trommel erhitzt sich stark beim
fahren.
Hat jemand eine iddee,was das jetzt schon wieder sein könnte???

Hallo,

einen defekten Radbremszylinder oder feste Bremskolben wären eigentlich auszuschließen, da wir die Trommel an dem betreffenden Rad unten hatten und dort war nichts zu sehen von einem undichten Zylinder und auch die Kolben haben einen gängigen Eindruck gemacht.

Zudem müsste bei einem defekten Zylinder Bremsflüssigkeit aus den Behältern verschwinden und dies passiert so nicht. Einzig der Kolben des Nachstellers bewegte sich nur zu einer Seite, den wir aber gangbar gemacht haben.

Es bleibt also nach wie vor unerklärlich warum die Bremse hinten links nicht vollständig öffnet und sich die Handbremswirkung nicht gleichmäßig einstellen lässt. Wir haben die Beläge am betreffenden Rad angeschliffen, da diese gläsrig waren, was aber nicht schaden dürfte.

Kann es vielleicht sein, dass wir bei unserer Vorgehensweise wie oben beschrieben etwas falsch gemacht haben oder vielleicht die Handbremsseile beim nachstellen verdrillt wurden? Welche Auswirkung hätte das eigentlich genau?

Zudem haben wir noch versucht am Gestänge des Federspeichers die Sache nachzustellen. Könnte der Grund des Schadens auch darin liegen?

Hallo!

Nur mal kurz etwas zur beseitigung des genannten problems.
Die ursache war das herum schrauben am federspeicher,
diese teile sind wohl werkseitig eingestellt,sollte man besser
die finger von lassen.
Nachdem wir den federspeicher in seine ursprüngliche
ausgangsposition zürück gestellt und die handbremsseile nochmal
eingestellt haben gabs hervorragende werte auf dem prüfstand.