Hallo zusammen,
ich bin mit nicht sicher, ob ich hier überhaupt richtig bin.
Kurz zu mir: Ich bin ein Unterfranke und komme aus der Nähe von Würzburg.
Seit 1999 besitze ich ein GAD 40 Baujahr 1977. Wer das nicht kennen sollte: Das ist eine Netzersatzanlage mit 50kVA/40kW, die z.B. zusammen mit der Nachtmarschanlage NMA-74 Verwendung fand in der damaligen NVA. Der Generator wird angetrieben von einem IFA 4VD 14,5/12-1 SRW und genau hier fangen die Gemeinsamkeiten an.
Das Teil war sehr lange einfach nur rum gestanden und genau das ändere ich jetzt gerade. Seit heute läuft es wieder, nachdem ich sämtliche Filter getauscht hatte. Dann war noch der Panzerschlauch vom Tank zur Dieselpumpe undicht, weshalb die Pumpe Luft gezogen hatte, statt Diesel. Der Fehler hat uns drei Tage beschäftigt, bis wir da drauf gekommen sind, da man davon nichts gesehen hat. Dann waren noch die gelöteten Anschlüsse am Diesel-Magnet-Ventil abvibriert. Das lies sich zwar durch das Bypass-Ventil umgehen, aber dieser Fehler ist ebenfalls Geschichte.
So nach und nach möchte ich das Teil wieder auf Vordermann bringen und meine Erfahrungen hier teilen, da das schon ein paar Spezialitäten hat, die sich z.B. von einem ZT300 oder W50 unterscheiden.
An sich ist die Technik im 4VD extrem robust und gut durchdacht. Deshalb habe ich das nie in Erwägung gezogen, das Teil wieder abzugeben.
Und wenn wir ehrlich sind, gerade jetzt kann es nicht schaden, eine Netzersatzanlage in der Scheune zu haben, die läuft.
Wer Fragen hat, darf mich gerne löchern oder man möge mir mitteilen, dass ich hier völlig verkehrt bin mit einem nicht selbst fahrenden Gerät...
Viele Grüße
Hubidoo