IFA LKW L60 - Doka mit Werkstattkoffer

  • Teil 3.

  • Letzter Teil. Ich hoffe das regt auch mal die Modellbauer hier im Forum an so einen zu bauen. Ich hät nähmlich mal gerne einen. André

  • Hallo,


    das ich weiter vorne im Beitrag das wegen der Lagerung und so geschrieben habe beruht auf Aussagen der Leute die damals da mit in der Halle waren.
    Dann haben die also nur so wissend getan...


    Nun seid Ihr ja im Forum und klärt die Sache in exellenter Weise auf.
    Ich finde Eure Berichte über den Umbau und die Tips die Ihr gebt sehr interessant.
    Euer Umbau ist nämlich schon etwas besonderes. Mich erstaunt die Einfachheit mit der ihr es vermieden habt unnötig viel schweissen zu müssen. Speziell bezogen auf das Fahrerhaus. Absolut clever.


    Also wie gesagt sollte Euer Auto nicht schlecht geredet werden, vielmehr war es zu der Zeit soetwas wie ein Mysterium. Da gab es dieses eine Bild und jeder wollte mehr sehen und wissen.


    Darum vielen Dank das Ihr jetzt so bereitwillig und gern über alles Auskunft gebt. Das ist echt ein wirklicher Gewinn für dieses Forum.


    Gruß UPSMann

  • Danke für die Blumen... . Ich kann mir gut vorstellen das wir für reichlich Spekulationen gesorgt haben. Aber was solls, wir hätten das Rätzel ja schon eher mal lüften können.
    Nun ja, was denn Umbau des Fahrehauses angeht war die Grundidee, mal so zu tun als währe nichts wesentliches geschehen und unsere damalige Rentnerband währe sich mit ihrem Geist begegnet und hätte festgestellt das ihr ausreisewilliges kleines Völkchen einfach nur ordentliche Wohnmobile braucht. Also sind wir hergegangen und haben der vorherschenden Logik der Entwicklung des L60 folgend, unseren Wagen mit ausschließlich Orginalteilen zusammen gebaut. Das ist sehr praktisch, weil man im wesentlichen nur die Karosserie an den Stellen trennt wo sie zusammengeheftet ist. Und siehe da, alles passt perfekt aufeinander. Die orginalen Feuerwehrhäuser sind wahrscheinlich auf die gleiche Art und Weise entstanden. Es hätte ihn also wirklich geben können. Ich hoffe, das animiert die Modellbauer, es uns gleich zu tun.
    Gestern habe ich beim durchschmökern der Beiträge zum Thema Umbauten festgestellt, das wir zu fast jedem Thema schon eine Erfahrung gemacht haben und meistens auch eine Lösung gefunden haben. Das gilt natürlich auch zum Thema "Reisen" mit dem IFA-WOMO. Also nicht verzagen einfach fragen.
    Grüße aus Berlin. Andre

  • Hallo Bernd, die hintere Wippe ist um 22 cm nach vorne gewandert. Ansonsten ist das feste Mittellager und die vordere Wippe an ihrem Platzge blieben. Da der Wagen vorher eine Pritsche war und über die entsprechenden Aufnahmen verfügt und er auch eine Winde hat mussten wir den Koffer mittel eines Hilfsrahmen für das Mittellagen und zweier Traversen für die Wippen um 14 cm Höher legen. Wir haben das alles so gebaut, dass es auf die Pritschenaufnahmen gepasst hat. Ich hoffe das beantwortet Deine Frage? Grüße. André

  • 14 cm höher, das hätte ich nicht gedacht, sieht man nicht. gute Arbeit.
    Die verschränkung geht ja genauso gut wie beim W 50, also alles richtig gemacht :D :D
    Danke für die Antwort.


    Bernd

    Gewinne Zeit durch vorher Nachdenken.
    lura

  • Hi Bernd, ja leider sind es 14 cm wegen der Winde, die baut 10 cm über Rahmenoberkante und dann ist da noch die Entlüftung von der Watanlage, genau am höchsten Punkt und dann auch noch gerade noch oben abstehend. Als wenns keine 90 Grad Verschraubungen gegeben hätte. Hat mich schon bei meinem ersten L60 gestört. André

  • Den Umbau kennen wir von Anfang an und auch die, die Ihn tatsächlich und im wesentlichen gemacht haben (innen wie außen). Wir haben uns gerade gestern darüber unterhalten, da ist auch immer noch so einiges offen. Zum Glück war damals für den Bereich Eigenleistung eine sehr tüchtige Frau seitens des Eigentümer mit da, sonst wäre das Teil mit den Eigenleistungen nie fertig geworden. Wir waren und sind uns alle einig, so eine Variante die Kabine zum anheben zu bringen machen wir nie wieder. Wir hatten da beide mal tüchtiges Glück und schnelle Reflexe gehabt als sich die Kolbenstange ganz plötzlich verbogen hatte. Mehr möchten wir zu diesem "Projekt" nicht sagen.

  • Hallo, das ist ja sehr interessant, das Du dich an dieser Stelle zu Worte meldest. Eigentlich hatte ich gehofft, das Du mir eines schönen Tages nochmal über denn Weg läufst, damit ich Dir deine Pfusch, denn du an unserem Auto gebaut hast, um die Ohren hauen kann. Eigendlich ist das Forum kein geeigneter Ort, um solche Peinlichkeiten zu bereinigen. Aber scheinbar brauchst Du das so. Als Meister eines Fachbetribes solltest Du schon mal was von Gewährleistung gehört haben. Du hattes genügent Gelegenheit denn Rotz denn Du gebaut hast zu richten. Im Endeffekt kannst Du froh sein, das ich Dir nicht die Rechnung von dennen übergeholfen habe, die Deine deletantische Arbeit in Ordnung gebracht haben. Netterweise haben diese Leute, so wie es sich gehört, mir auch einen ordenlichen Schaltplan von der Kofferelektrik angefertigt und einen zweiten Schaltplan auf dem alle Fehler festgehalten sind. Diesen habe ich immer bei mir, falls ich Dich doch nochmal treffe. Aber wenn Du möchtest scanne ich ihn ein und stelle ihn hier für alle zur Verfügung. Immerhin könnte das andere vor Schaden bewahren. Also ein guter Rat für Dich:" Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen". Und darüber hinaus solltest Du dich auch nicht mit fremden Federn schmücken. Ich kann mich nicht entsinnen Dich oder sontjemanden beim Umbau meines Fahrerhauses dabeigehabt zu haben. Was die Kipphydraulik angeht, in der Tat, die von der Firma HSR Hydraulik (Wohlbemerkt auch ein Fachbetrieb)verbaute Hydraulik, hätte beinahe großen Schaden angerichtet. Aber die von mir danach angefertigte Konstruktion tut seit 5 Jahren zuverlässig ihren Dienst. Also, sprich nicht von Dingen über die Du auch nur nichts weisst.
    Grüß mir die Leipziger die etwas von ihrem Handwerk verstehen. A.

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