Ok also hat man mit mittels pneumatisch betätigter Schaltklauen oder soetwas möglich gemacht das Hydromotor und Pumpe nicht ständig mit laufen.
Ich versuche mal jetzt denkerisch die Kraftflüsse zu verfolgen:
Antrieb Mechanisch:
Schwerer nebenabtrieb eigeschaltet - zeitgleich trennen Schaltklauen für YP und YM den Khydraulischen Kraftfluss. Da der Nebenabtrieb sonst auch nur eine Richtung dreht lässt sich ganz einfach mittels Wechselgetriebe ein Vörwärts- und Rückwärtsfahren ermöglichen.
Umschaltung auf hydraulischen Betrieb:
der Schwere Nebenabtrieb wird ausgeschaltet und die Schaltklauen verbinden den Kraftfluss von UG zu YP und von YM zu UG (hier ist es eigentlich schon der Eingang zum WG)
Der obere "Durchgang" am UG kann jetzt frei drehen da er in keinem Kraftfluss mehr zum Rest des Getriebes steht. Der Motor treibt nun also nur noch die Pumpe an.
Betätigt man nun die hydraulische Steuerung dreht der Hydro-motor mal linksrum und mal rechtsrum. Diese Bewegung wird dann in den eigentlichen Eingang des Wechselgetriebes (durch das UG hindurch) übertragen.
Das würde bedeuten man hat trotzdem noch unterschiedliche Gänge. Nur das diese jetzt viel feinfühliger per Hydraulik gefahren werden können.
Oder muss man im Hydro-Betrieb am Schalthebel einen bestimmten Gang eingelegt haben?
So stelle ich mir jetzt mal die Kraftübertragung vor.
Wenn jetzt eine der Klauen für YP oder YM oder gar beide nicht Schalten können dann wären im dümmsten fall beide Kraftflüsse aktiv. Und das geht dann unter Umständen nicht.
Was mich nur wundert ist die Tatsach das du ja sagst du kannst auf hydro-betrieb stellen und erst wenn du die Wippe vor oder zurück bewegst dann geht es aus.
Hmm Hmm