L60 Bremse Hinterachse

    Hallo erstmal,


    kann mir vielleicht jemand weiter helfen?


    Folgendes Problem, L60 Bremszylinder der HA ist undicht und hat den Belag verschmiert (Belag neuwertig) ,habe den Br.-zylinder gereinigt und zerlegt.


    Meine Frage:


    1.Beim Br.-zylinder einfach die beiden Federn in die Nuten des Kolben und zusammenbauen oder gibt es eine Grundeinstellung?


    2.Wenn ich den Bremsbelag erneuert habe muß ich beide Seiten (Fahrer und Beifahrerseite Bremsbelag ) erneuern oder reicht es wenn ich nur eine Seite neu belege?

    3.Gibt es eine Bremsgrundeinstellung oder stellen sich der Br.-zylinder automatisch ein?


    Vielen Dank im voraus.

    zu 1. einfach die Federn wieder einhängen und den Kolben bis zum Ende zusammendrehen, das erleichtert die Montage. Der Kolben stellt sich dann durch die Bremsflüssigkeit und den Druck ein.
    zu 2. wenn schon , denn beide Seiten erneuern. Ich hatte auch schon einige Male undichte Radbremszylinder und hab die Beläge mit Bremsenreiniger gesäubert. Die Bremswirkung war danach auf beiden Rädern ziemlich gleich.
    Zusammengefaßt kann man sagen, die L60-Bremse ist im Vergleich zum W50 sehr instandsetzungsfreundlich.

    bremsflüssigkeit lässt sich nicht gut mir bremsenreiniger abwaschen .... geht mit wasser viel besser.
    bremsen werden immer achsweise instand gesetzt (was du privat machst weiß ja keiner :D)
    gruß
    ich schau mal ob ich ein bild finde

    Weder Optimisten noch Pessimisten haben häufiger recht.
    Aber Optimisten leben entspannter!!!!!!


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    Aus Steinen die einem das Leben in den Weg legt kann man schöne Sachen bauen.

    Hallo Gemeinde,


    ich wollte das Thema wieder einmal vorholen.


    Wollte mit meinem L 60 zum TÜV.
    Rauf auf den Bremsenprüfstand und siehe da, leider bremst da nicht viel.
    Feststellbremse bremst nur hinten rechts.
    Fussbremse zeigt gar keine Wirkung.


    Bild 1 Vorspanzylinder für die Hinterachse, stakr vergammelt
    Bild 2 klar zu erkennen, die Dichtung hat einen Riß, klar das hier die Bremsluft austritt und den Teller nicht mehr drückt
    und somit der Hauptbremszylinder wird nicht gedrückt
    Bild 3 alle Teile ,,leicht vergammelt,, es wurde alles entrostet und lackiert
    Bild 4 Innenansicht des Zylinders, auch vergammelt
    Bild 5 Dichtung eingerissen, wurde neu in LU bestellt, kam am nächsten Tag an um wieder alles zusammen zubauen
    Bild 6 Vorspanzylinder für die Vorderachse, sah noch gut aus, wurde allerdings ebenfalls überholt

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    Teil 2 zur Feststellbremse.
    Hier hatte nur die rechte Seite Wirkung gezeigt.
    Wir hatten neue Handbremsseile eingebaut.


    Bild 1 Handbremsseil alt, die Schutzummantelung ist nach innen verschoben, dadurch zieht sich die Bremsbacke nicht ganz an die Trommel, keine Bremswirkung
    leider ist das bei dem neuen Handbremsseil auch wieder passiert, somit hat wie im Teil 1 beschrieben die linke Seite nicht gebremst.
    Wahrscheinlich ist der Außendurchmesser der Nachbauten zu dünn und bleibt nicht in dem gebogenen Metallrohr verklemmt.
    Bild 2 Um die Hülle im Metallrohr zu halten, wurde ein zusätzlicher Halter gebaut.
    Nach außen, Richtung Federspeicher, ist ja ein Metallwinkel mitttels einer Schraube befestigt
    Bild 3 Zusätzlicher Metallwinkel befestigt, klar zu sehen, wie die Ummantellung hier gehalten wird


    Bild 4 Eine Frage in die Runde, diese Feder ist beim abnehmen der Bremstrommel rausgefallen.
    Wo gehört diese hin ????


    Ja, so was das.
    Jetzt funktioniert wieder alles super.
    Habe jetzt auch den Bremsenprüfstand gleich bestanden und den TÜV bekommen.


    Eventuell helfen ja diese Bilder den nächsten mit diesem Problem.


    Viele Grüße
    Lutz

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Mechanik

Mechanik der IFA Nutzfahrzeuge.