..also ich kenne auch jemanden, der einen Allrad hat u. regelmäßig mit normaler Zulassung fährt. Von der Überbreite habe ich noch nichts gehört, muss ich ihn mal frage, wie das bei ihm war, kann mir das aber eigentlich nicht vorstellen. Der Verbrauch ist auf jeden Fall besser als bei einem Benziner-Ural. Aber so um 40 Liter auf Asphalt, habe ich auch gehört.......und das geht ja bei der Größe u. dem ganzen Gedönz, was da auch ohne Allrad mitläuft.....
Kraz 255B
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Hallo
der 255B ist wohl bis 1981 gebaut wurden.Damit sind alle Fahrzeuge die in einem Zustand 3 und besser sind als Oltdimer Zulassungsfähig,egal ob als H oder 07 Nummer kostet die Steuer 191Euro im Jahr+Versicherung.Der Verbrauch von 70L/100Km ist der NVA Normverbrauch,ein Mix aus Straße,-Gelände-und Anhängerfahrt.Wobei bis zu 50t auf der Straße gezogen werden können.Wer nicht mit voller Last fährt wird auch weniger verbrauchen.Die Zulassung sollte wenig Schwierigkeiten bereiten,es gab außer der NVA auch VEB die das Fahrzeug nutzten so z.B.Erdöl/Erdgas Stendal.Die KTA Datenblätter hat die DEKRA und jeder Prüfer kann auf die Datensätze zurückgreifen,dazu gibt es auch Typblätter der NVA aus denen die Daten übernommen werden können.Der Fahrzeugsachverständige sollte sich aber mit den alten Fahrzeugen auskennen,einer der nur VW Golf macht dürfte etwas überfordert sein.Ein Prüfer der auch Schwerlastfahrzeuge betreut kennt auch die Adressen der Behörden die Ausnahmegenemigungen für Überbreite erteilen.Das ist Heute ein normaler Vorgang,man schaue sich nur die vielen Überbreiten Landmaschinen an.Wie schon an anderer Stelle beschrieben kostet das aber extra.Der Import von Fahrzeugen sollte auch ohne Probleme laufen,da ja viele Fahrzeuge nach der Wende in alle Welt verkauft wurden,so hatte allein die NVA noch weit mehr als 100000 Fahrzeuge im Bestand als sie BW wurde und keiner kann mehr sagen wo welches Fahrzeug verblieben ist da es das Bundesamt in Flensburg versäumt hatte sich die Fahrgestell Nr. der Osttechnik die ins Ausland verkauf oder verschrottet wurden zu notieren.Und so kann man nur mit Sicherheit sagen welche KFZ Typen in der DDR eingesetzt wurden sind und die sind laut Einigungsvertrag weiter Zulassungsfähig.
hier noch ein Händler für Schwermetall http://www.mortarinvestments.e…raz-255b-236#currency=EUR
es sind aber auch 255B die aus Finnland stammen bei uns unterwegens.
Grüße Bernd -
....und die Ersatzteilversorgung soll wohl sehr gut funktionieren. Die verschicken in alle Länder ab Werk so ähnlich, wie das bei Mercedes läuft. Die aktuellen Modelle werden wohl auch sogar nach Kanada exportiert.
Kannst dir ja direkt einen neuen bestellen, vielleicht gibts da auch derzeit 25% Rabatt, wie bei uns. -
Die Pritsche die zu verkaufen ist hat sagenhafte 100t Zuglast eingetragen!
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Hallo,
hier ist ein paar info. zum Kraz 255B und ist möglich alles übersetzen aus Cz. nach D. Sprache dank Googe an gleiche Seite.
http://forum.valka.cz/viewtopic.php/t/36231
http://forum.valka.cz/viewtopic.php/t/21964
Gruß Jirka -
Lass Dir mal keine Angst machen!
Ich habe und fahre (unter anderem) einen Kraz 255b Pritsche und hatte auch schon andere Modelle dieser Marke.
Zulassung ist auch in Deutschland kein Problem ( die meisten "Unken" haben ihr Wissen nur aus Internet-Foren )
Allerding ist Fahrspass auf der Strasse irgendwie anders.....
Aber der Spassfaktor, wenn wir Sonntags vor der Eisdiele auftauchen lässt alle Mühen und Kosten vergessen!!!!!!!!
Übrigens liegt der Verbrauch auf der Strasse deutlich unter 40 l.
Für die Untermalung meiner Aussagen steht mein Auto gerne zur Verfügung!
Auffallfaktor ist ähnlich wie Lada Bohse ...stimmts Bernd? ( für Insider)
der Auffallfaktor ist erheblich größer, weil man ihn eher sieht als den Lada Bohse.Bernd
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Kraz 255 B
Es ist ein Unterschied, ob ein Kraz 255 B auf eine Firma oder auf eine Privatperson zugelassen werden soll. Eine Sondergenehmigung, wegen der Überbreite von 2,75 m, ist für eine Firma und Privatperson erforderlich. Fahrzeuge die breiter als 2,55 m sind und auf deutschen Strassen bewegt werden sollen, gelten als Überbreite, d.h. man wird wegen der Überbreite ähnlich einem Schwerlast Transport eingestuft und man bekommt Auflagen erteilt, die man genau einhalten muss, sonst kann die Sondergenehmigung wieder entzogen werden. Für eine Firma ist der Weg zur Sondergenehmigung etwas einfacher, als für eine Privatperson. Eine Privatperson kann nur über das Oldtimer Hobby die Sondergenehmigung erhalten. Eine Firma kann die Erfüllung von Transportaufgaben in den Vordergrund stellen.
Wer sich einen Kraz 255 B zulegen will, der sollte sich zuvor informieren, um hinterher keine Enttäuschung zu erleben.
Vor einigen Jahren hatte auch ich einmal den Wunsch, mir einen Kraz 255 B zuzulegen.
Zuvor fand ein Gespräch statt, mit einem erfahrenen Tüv Sachverständigen aus dem LKW- Bereich. Er sagte mir sehr deutlich: "Lass die Finger vom Kraz, das Problem ist die Überbreite von 2,75 m, dafür brauchst Du eine Sondergenehmigung und ohne Sondergenehmigung solltest Du mit einem Kraz keinesfalls auf deutschen Strassen fahren. Die Sondergenehmigung wird immer mit Beschränkungen/Auflagen verbunden sein". Das war die Meinung vom Tüv, die hatte ich auch als guten Rat angenommen. Aber man lässt sich nicht so schnell entmutigen und holt sich eine zweite Meinung ein.Schritt 2: Antrag für eine Sondergenehmigung schicken lassen und später mit dem Beamten den Antrag durchgesprochen. Die Worte des Beamten: Es ist eine Kann-Bestimmung, d.h. die kann, muss aber nicht erteilt werden. Wird die Sondergenehmigung doch erteilt, dann wird das mit Auflagen/Beschränkungen geschehen, d.h. man darf nur auf zuvor schriftlich festgelegten Strassen fahren und nur zur Teilnahme an Oldtimer Veranstaltungen, Gültigkeit max. 3 Jahre, eine Neubeantragung ist danach erforderlich.
Die Auflagen der Behörde, z. B. fahren nur auf zuvor festgelegten Strassen und nur im eigenen Bundesland und nur zu Oldtimer Veranstaltungen haben mich dann davon abgehalten mir diese Bedingungen von einer Behörde aufzwingen zu lassen.
So einfach wie das mit der Sondergenehmigung hier im Forum von einigen Leuten dargestellt wurde ist das aber doch nicht.
Wer sich einen Kraz 255 B zulegen will, der soll das tun, nur er sollte zuvor über all die Schwierigkeiten informiert sein.
Es ist auch bekannt, dass die Erteilung von Sondergenehmigungen in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich gehandhabt wird.
Die technische Seite vom Kraz:
Das grosse Lenkspiel beim Kraz ist gewöhnungsbedürftig. Wer das nicht kennt, dem kann es auf schmalen Strassen und bei Gegegenverkehr den Schweiss auf die Stirn treiben. Die Kraz 255 B werden von einigen Besitzern ausserhalb von Ortschaften nur bis max. 50 km/h gefahren, weil wegen der grossen Reifenunwuchten über 50 km/h das ganze Fahrerhaus ordentlich wackelt. Das ist die Aussage eines Kraz 255 B Fahrers. Diese Reifenunwuchten kann man natürlich mit etwas Aufwand reduzieren.
Ein LKW Werstattmeister sagte mal, wir reparieren hier fast alle LKW’s ausser Kraz.
Ich weiss auch, dass ein gut erhaltener Kraz als “unkaputtbar” gilt.Meine Kaufabsichten für einen Kraz 255 B hatte ich, wegen der Behörden Auflagen u. Beschränkungen doch nicht in die Tat umgesetzt.
Firmen und Oldtimer Vereine werden zum Kraz 255 B eine ganz andere Meinung haben, als der Otto Normalverbraucher. -
der Auffallfaktor ist erheblich größer, weil man ihn eher sieht als den Lada Bohse.Bernd
Lada Bohse ist doch was geiles und - er rostet nicht so sehr -
Hallo.
Hab ja jetzt ne Menge "Input" von euch bekommen. Werde mich mal zu unserer Zulassung begeben und fragen was die dazu sagen. Fakt ist das ich mir, wenn es wenigsten halbwegs im Rahmen ist, einen kaufen werde. Platz dafür ist da. Und ne Macke hab ich eh schon!
Danke euch erst mal und werde da von meinen Erfolgen, oder auch Misserfolgen berichten. -
Hier nochmal der Vergleich den ich eingestellt hab.
Zwar kein 255 B aber auch schön...
Bild ist von 1985 vom damaligen Fahrer. seit der Wende nun auch Besitzer.
Beim abfahren von Schlachtabfällen für eine LPG.(eher selten die sowas hatten)
Nochmal zum Vergleich heute (hat sich doch gut gehalten).