Hat jemand einen Stromlaufplan um den Lichtschalter im Fussraum durch ein Relais zu ersetzen. Dürfte ja nicht all zu schwierig sein Steuerleitung von der Lichthupe zum Relais was die beiden Zuleitungen vom Auf- und Abblendlicht mit Hilfe des Relais durchschaltet, oder?
IFA LKW W50 - Fusslichtschalter mit Relais ersetzen
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- Elektrik IFA LKW W50
- Renato
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?? Der allseits bekannte Schaltplan der hier auch zum laden bereit steht?? Was fehlt Dir da? Ich mein, der Fußschalter ist ein einfacher Umschalter? Ein kabel rein.. zwei raus... Du brauchst, wenn Du es mit dem Impuls von der Lichthupe schalten willst: Ein Relais in Selbsthaltesteuerung. http://de.wikipedia.org/wiki/Selbsthaltefunktion
Da müsste man sich mal die Wartburg oder Trabantelektrik ansehen wie die das gelöst haben, denn die kommen ja mit einem Taster aus? oder die Schalten mit einem Taster gleich noch ein weites Relais, dass der gleiche Taster auch wieder zurück schaltet... Obwohl ich den Fußabblendschalter gerade cool finde... aber wie das so ist...
http://guenstig-teile.de/viewtopic.php?f=15&t=5292&p=72474
http://www.ebay.de/itm/Relais-Scheinwerfer-Abblendlicht-Fernlicht-Lada-2101-07-Lada-Niva-2103-3726450-/120890151754?pt=DE_Autoteile&hash=item1c259d534a
Das ist für 12V und sollte wohl ebenfalls entspechend funzen..Ob es das für 24V gibt .... ist die Frage... wie ist das beim L60? Schaltplan habe ich nicht dafür..? Aber sieh hierhttp://www.ebay.de/itm/Bosch-Regler-Relais-Fernlicht-Abblendlicht-Bosch-0-332-515-012-24-Volt-/350874719607?pt=DE_Autoteile&hash=item51b1c35577
Sollte passen: 56 ist dran... 56a/56b, damit werden Fernlicht und Ablendlicht geschalten. 15 kommt vom Zündschloss... und 31b kommt vom Lenkstockhebel, das "bisherige Lichthupsignal"... Also denn...
Denk aber dran, dass die W50 mit so kleinen Limas auskommen -weil so wenig Strom verbraucht wird.. 30A Lima sind auch nur 720 Watt...(Haupt- und Zusatzscheinwerfer a` 70 Watt = sind schon 280W und Kleinvieh macht auch Mist... und jedes mA was in einem Relais steckt... lädt keinen Akku... -
?? Der allseits bekannte Schaltplan der hier auch zum laden bereit steht?? Was fehlt Dir da? Ich mein, der Fußschalter ist ein einfacher Umschalter? Ein kabel rein.. zwei raus... Du brauchst, wenn Du es mit dem Impuls von der Lichthupe schalten willst: Ein Relais in Selbsthaltesteuerung. http://de.wikipedia.org/wiki/Selbsthaltefunktion
Da müsste man sich mal die Wartburg oder Trabantelektrik ansehen wie die das gelöst haben, denn die kommen ja mit einem Taster aus? oder die Schalten mit einem Taster gleich noch ein weites Relais, dass der gleiche Taster auch wieder zurück schaltet... Obwohl ich den Fußabblendschalter gerade cool finde... aber wie das so ist...
http://guenstig-teile.de/viewtopic.php?f=15&t=5292&p=72474
http://www.ebay.de/itm/Relais-Scheinwerfer-Abblendlicht-Fernlicht-Lada-2101-07-Lada-Niva-2103-3726450-/120890151754?pt=DE_Autoteile&hash=item1c259d534a
Das ist für 12V und sollte wohl ebenfalls entspechend funzen..Ob es das für 24V gibt .... ist die Frage... wie ist das beim L60? Schaltplan habe ich nicht dafür..? Aber sieh hierhttp://www.ebay.de/itm/Bosch-Regler-Relais-Fernlicht-Abblendlicht-Bosch-0-332-515-012-24-Volt-/350874719607?pt=DE_Autoteile&hash=item51b1c35577
Sollte passen: 56 ist dran... 56a/56b, damit werden Fernlicht und Ablendlicht geschalten. 15 kommt vom Zündschloss... und 31b kommt vom Lenkstockhebel, das "bisherige Lichthupsignal"... Also denn...
Denk aber dran, dass die W50 mit so kleinen Limas auskommen -weil so wenig Strom verbraucht wird.. 30A Lima sind auch nur 720 Watt...(Haupt- und Zusatzscheinwerfer a` 70 Watt = sind schon 280W und Kleinvieh macht auch Mist... und jedes mA was in einem Relais steckt... lädt keinen Akku...Ich habe eine LIMA mit 28 Volt 47 Amp, ist schon etwas "kräftiger". Will mal sehen, wie es beim Trabi und Co gelöst wurde.
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Ich hatte im W50 ein 12V Umschaltrelais vom Trabant im Einsatz.
In 24V Anlagen ist das 12V Relais vom Trabi dafür gut geeignet, weil es genügend Kraft entwickelt, den Kontakt zu bewegen. Die Lichthupe muß dann durch ein Extra Relais geschaltet werden. Den Schaltplan dafür habe ich nicht Extra erstellt, einfach die Kontakte vom Fußschalter ans Relais und die Lichthupe entkoppeln. Das ist kein Hexenwerk.
gruß purro
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Ich hatte im W50 ein 12V Umschaltrelais vom Trabant im Einsatz.
In 24V Anlagen ist das 12V Relais vom Trabi dafür gut geeignet, weil es genügend Kraft entwickelt, den Kontakt zu bewegen. Die Lichthupe muß dann durch ein Extra Relais geschaltet werden. Den Schaltplan dafür habe ich nicht Extra erstellt, einfach die Kontakte vom Fußschalter ans Relais und die Lichthupe entkoppeln. Das ist kein Hexenwerk.
gruß purro
Lichthupe wollte ich sowieso entkoppeln, da es doch immer beträchtlich funkt beim Betätigen des Schalters.
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Lichthupe entkoppeln? Woher soll denn der Lenkstockschalter wissen ob Du gerade das Aufblendlicht betätigst oder nur Lichthupe geben willst? Da komm ich nicht mit... Oder willst Du einen Extra Schalter für die LiHu?? Dann haste ja wieder zwei Schalter... Ich mein "entkoppelt" ist es ja im Original? Fußschalter und eben die Lichthupe über den Hebel am Lenker.... Einzige Änderung ist doch bei der Relaisschaltung: Um bei Fahrt mit Licht "Ein" die Lichthupe zu betätigen sind 2 Betätigungen des Lenksäulenschalters erforderlich.
Entkoppelt ist das z.B. beim Lada. Hebel ziehen= LiHu Hebel auf/ab ist Auf/Ab Blenden. Manche haben auch beim ziehen 2 Stufen, eine erste da gibts LiHu, eine zweite Stufe kräftiger ziehen schaltet das Relais.. Das macht aber der originale Lenkstockschalter nicht, das müsstest Du da eine Alternative finden.
Da man zu DDR Zeiten die Relais sicher sehr "haltbar" ausgelegt hat -kann ich mir vorstellen, dass es auch die 12V Version aus Trabi und Co. eine ganze Weile hält -je nach Einschaltdauer. Ich hätte da auch keine Bedenken wegen der Schaltkontakte, die halten das aus -der fließende Strom wird ja eher geringer. Wenn die Relaisspulen nur zum Schalten unter Spannung stehen sehe ich da auch wenig Probleme -so oft schaltet man nicht. Wenn ich das aber richtig verstanden hab, steht die Relaisspule bei Fernlicht stets unter Spannung... und da kann ich mir vorstellen, das die 12V Relaisspule auf Dauer zu warm wird und sich über kurz oder lang ein Kurzschluss der Spule ergibt. Besonders gefährdet wären also Fahrphasen, wenn Du bei wenig Verkehr, durch weites unbeleuchtetes Gebiet, abgelegene Straßen eine sehr lange Zeit ununterbrochen mit Fernlicht unterwegs bist... Das dürfte auf so mancher Expeditionsreise eher der Fall sein -als bei Fahrten hier um den Kirchturm. Gerade unter diesem Aspekt.... wäre mir persönlich die Ausfallsicherheit an einem Expeditionsmobil wichtiger als der Komfort. So ein 12V Relais gehört dann auf jeden Fall in die ET-Kiste.
Von daher würde ich Dir das 24V Bosch Relais empfehlen.... Auch wenn das Trabant -Relais sicher eine Weile mit der Überspannung klarkommt...
(Bei meinem hat auch ein 12V Gebläse 5000km unter 28V tadelos funktioniert.... dann blieb er einfach aus.)
47A sind 1316 Watt, das ist schon sehr ordentlich keine Frage. Ich habe nur eine 30A drinnen. Ich hab Fernlicht, Fernzusatzscheinwerfer und Nebelscheinwerfer vorn dran...macht: 420 Watt... dann einen DC/DC Wandler für den Versorgungsakku und die 12V Spielsachen(Kamera, Navi, Nintendo für die Kids, Videoabspieler), den Kühlschrank... 350Watt macht schon 770 Watt, da bleiben von der LiMa Leistung noch 70 Watt.. Instrumententafel, Rücklicht, Begrenzungslicht.... das eine oder andere Relais.... zwei Gebläsemotoren und dank viel Regen die Scheibenwischer... Fakt ist mein A-Meter hat mir klar gezeigt, das einige Sachen ausgeschaltet werden müssen, da die Starterbatterien während der Fahrt Strom abgaben und nicht geladen wurden....
In einem anderen Faden schriebst Du was von einem eingebauten DC/DC Wandler 40A... das sind 560Watt die der abgibt -wenn die irgendwo (z.B. am Kühlschrank oder Versorgungsbatterie) verlangt werden.. Dann bleiben Dir noch 750W zum laden der Starterbatterien, Beleuchtung, Wischer, Gebläse.... und was sonst so eingebaut ist... Auch 47A sind am Ende schnell erreicht.
Die Konstrukteure des W50 haben die Elektrik äußerst sparsam ausgelegt, Änderungen in diesem System wirken schnell wie ein Domino. So ist die Zuleitung von der Lima zum Sicherungskasten beim 24V Kabelbaum eben auch nur auf 25A ausgelegt, wenn man da jetzt das doppelte durch quetscht ... hast hier schon eine neue Baustelle. Deshalb ist es aus meiner Sicht wichtig, den Originalen Kabel von der Lima zu den Sicherungskästen mit einer der vorherigen Nennleistung entsprechen Sicherung zu versehen um diese Leitung zu schützen. Die "Mehrleistung" der Lima auf einen separaten Sicherungshalter leiten und von dort weiter verteilen. Und vieles was auf kurzen Strecken, lange Zeit gut funktioniert steigt plötzlich aus -wenn man die Einbauten richtig belastet. Das beste Beispiel ist die Verwendung eines einfachen 70A Trennrelais... das geht solange bis die Versorgungsbatterien mal richtig leer sind und dann das Relais bei vollen Starterbatts anzieht...
Versteh mich nicht falsch, will Dir Deine Ideen nicht verleiden oder ausreden... Bitte nur als Denkanstoß verstehen -alle Fallstricke zu erkennen. Möchte hier nur ungern lesen: Stehe in Moldavien mit einem Kabelbrand Lima abgeraucht.. E-Anlage ist tot.. -
Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt, ich meinte ich wollte Licht Hupe mit einem extra Relais schalten. Ein Relais zum Schalten von Ab- und Aufblendlicht und eines zum Schalten der Lichthupe.
Mein Spannungswandler (40A) versorgt zur Zeit nur Radio, und Funkgerät, also wird die anfallende Last nicht allzugroß sein. Alle Verbraucher im Koffer, laufen separat im eigenen Stromkreisen, mit separaten Ladegerät zum Laden der zwei Kofferbatterien. Zusätzlich noch Ladung über Lima mit Trennrelais von der Lichtmaschine. Das will ich auch noch entsprechend verändern mit Vorrangschaltung, d. h. Kofferbatterien werden erst geladen, wenn Starterbatterien voll sind. Alles in allem kann man nicht genug Strom zur Verfügung haben, deshalb hab ich ja schon über LED Technik in den Zusatzscheinwerfern (Rückfahrscheinwerfer usw.) nachgedacht, weiß aber noch nicht wie die Lichtausbeute ist? Das meiste hat sich bei mir schon auf vielen 10.000 km im Ausland bewährt, da habe ich keine Bedenken und ich nehme grundsätzlich immer bei Neuanschluß von Verbrauchern einen größeren Kabelquerschnitt. -
Das Entkoppeln sollte relativ einfach sein. Wenn die Scheinwerfer aus sind, geht der Strom vom Lenkstockschalter auf ein Last-Relais, das direkt das Fernlicht schaltet. Ist Abblendlicht an, wird das Signal vom Lenkstockschalter auf ein Stromstoßrelais umgeschaltet, das seinerseits ein Last-Relais schaltet, das zwischen Abblend- und Fernlicht umschaltet. Diese Stromstoßrelais gibts in 24V-Ausführung für Hutschienenmontage und sind sehr robust. Vermutlich ist im Zündschlossschalter kein Wechslerkontakt mehr frei, also nimmt man ein einfaches 24V-Relais mit einem Umschaltkontakt (ebenfalls Hutschienenmontage und billig) das vom Zündschloss geschaltet wird beim Licht anmachen.
Die Lastrelais können normale KFZ-Relais sein. -
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, soll die Lichthupe über ein eigenes Relais via Lenkstockschalter betätigt werden, wenn die Beleuchtung aus ist?
Ich glaub ich steh da jetzt völlig auf´m Schlauch? Lichthupe und Fernlicht- Abblendlichtumschaltung sollen aber über den Lenkstockschalter realisiert werden? Kein zweiter Schalter? Irgendwie habe ich da eine Blockade im Hirn....ZitatZusätzlich noch Ladung über Lima mit Trennrelais von der Lichtmaschine. Das will ich auch noch entsprechend verändern mit Vorrangschaltung, d. h. Kofferbatterien werden erst geladen, wenn Starterbatterien voll sind.
Trennrelais -würde ich nur für Akkus bis max. 50AH benutzen (Zusatz/ wie Starterbatterien) Den Hintergrund haben wir hier schon mal erläutert und ich glaub es ist auch schon einer mit erheblichen Ausfall in Afrika liegen geblieben und hatte unterwegs ein bisschen zu tun.
Zu Hause wenn die Akkus alle schön voll sind reicht so ein 70A Lastrelais locker aus... Problem ergibt sich:
Leere Versorgungsbatterie wird durch ein " übliches Trennrelais" hart dazu geschalten, wenn Motor läuft und Starterbatterien voll sind. Die leeren Versorgungsakkus werden mit vollen Starterbatterien parallel geschaltet. Rein physikalisch gleichen sich die Ladungen aus,
Die einen meinen das, wäre aber nicht so schlimm, andere wieder sagen es fließen dabei Spitzenströme jenseits dessen was ein 70A Relais auf Dauer mitmacht -es glüht früher oder später ab.... Hier wird mal etwas dazu geschrieben: KLICk MICH
Wenn ich mich recht entsinne hatte DERSERTMOTO ein festgebranntes Relais. Ich denke die Wahrheit liegt wieder irgendwo dazwischen. Je größer die geschalteten Akkukapazitäten und je höher die LIMA Leistung desto höher wird so ein Relais belastet. Anforderungen an die Verdrahtung steigen, weitere mögliche Nachteile eines "zu frühen" Schalten des Relais sind beschrieben...! Die Lösung mit Trennrelais ist sicher eine der möglichen aber wie sagt man: nicht "Stand of the Art" und nicht die zuverlässigste Variante. Und Du bist ja gerade dabei Deine E-Anlage zu modernisieren.... da steckt an dieser Stelle mehr Optimierungspotential drinn...Du hast doch nicht wirklich ein klassisches Trennrelais dran? Oder schaltest Du über ein Relais einen Ladewandler zwischen?
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Na da muss ich das noch mal erklären, was ich mit entkoppeln gemeint habe. Was habe ich damals gebaut:
Der Fußabblendlichtschalter wird mit einem 12V Abblendlichtrelais vom Trabant ersetzt. Der Lenksäulenschalter wird weiterhin benutzt für die Funktion Lichthupe und gleichzeitig als Ansteuerung für das Umschaltrelais. Für die Funktion der Lichthupe muß ein ganz normales KFZ Relais dazwischen geschaltet werden.
Gruß purro
Elektrik
Elektrik und Elektronik der IFA Nutzfahrzeuge.