Ronny,
genau so ist es, aber wenn man hier so einige hört, scheint das selbst im Osten ein schwieriges Thema für manche zu sein.
Ich habe da echt Glück gehabt und bin dankbar hier in BS einen gefunden zu haben der sich dort sehr fair und neutral verhält
und auch noch Tipps gibt.
Ich bin im Mai dran, mal sehen ob es etwas neues gibt außer Bremsen nachstellen.
abgegrüsst
R 
nny 
Bei "uns" ist die Garley Brauerei aus Gardelegen mit W50 6 Ender rumgetourt.Sonst fuhren die S4000 oder H3A,jedenfalls Hauber.
Also die Umbauten gabs auch damals schon.
Vieles kann, nix muss....
Beziehungen schaden nur dem, der keine hat !
Habe meinen Tüver seit Jahren in der Vorbereitung zum H, nun höre ich, dass er nicht mehr bis Oktober 2018 macht. :-((((
Darauf angesprochen, wurde mir versichert, dass für einen würdigen Nachfolger gesorgt wird.
Dann schauen wir mal......
Mein noch Tüver war noch im Autowerk tätig und hat bisher alles ein-und umgetragen
Hanno,
genau solche Leute braucht das Land...
ich hoffe der Nachfolger ist auch einer mit Herz und Leidenschaft für Oldtimer und IFA
abgegrüsst
R nny
ZitatH-Abnahme
Meiner Meinung nach ist es wichtig eine TÜV Prüfer zu haben, der sich mit der Materie von Früher her noch auskennt, oder bereit ist, sich damit auch zu befassen und auseinanderzusetzen, es nützt nichts einen Prüfer zu haben, der genau seinem Schema folgt. Er muss offen für Lösungen sein, oder auch mal selbst recherchieren, das erwarte ich bei unserem Hobby von einem kompetenden Prüfer.
Wichtig ist es auch, den Prüfer von Anfang an in das Projekt einzubinden, und nicht nach dem Motto, wird schon klappen.
Hi,
so einfach ist das leider nicht. Es nutzt schlicht nichts, wenn der TüVer sich "auskennt". Denn er kann Dir das "H" nur bescheinigen, wenn ein Zeitgenössischer Umbau vorliegt. Zeitgenössisch ist der Umbau dann, wenn dieser nachweislich innerhalb der ersten 10 Jahre nach der Erstzulassung durchgeführt wurde. Der Tüver muss, wenn er weiß, dass dieser Wagen vor ihm gestern noch einen W50 Motor hatte ganz bewußt gegen sein Vorschriften verstoßen. d.h. es kommt gut wenn man ihm eine Brücke bauen kann, dass er eben nicht bewusst gegen seine Vorschrift verstoßen muss. Es ist eben was anderes z.B. wenn er das eben nicht so genau wissen kann. z.B. bei einem Fahrzeug welches lange genug abgemeldet war so das keine Daten bei der Zulassung gespeichert sind und am besten eben auch keine Papiere vorhanden sind. Wenn Du dann kommst -achselzuckend- und sagst "zeitgenössischer Umbau" geht der Tüver eben genau davon aus .... wie soll er erkennen, wann genau dieser Umbau stattfand? Es ist jetzt so, dass ihm als "Nachweis" reicht, dass er so was früher kennt und schon gesehen hat. So ähnlich war es ja auch bei unserem. Von daher muss man mit dem Tüver vorher mal vorsichtig abklären was er wissen will und was lieber nicht und unter welchen Umständen das am Ende funktioniert. Wenn man erwartet, das der Tüver einträgt: "Umbau von gestern= Zeitgenössisch" wird das bestimmt schwierig. Besser wäre bestimmt so was wie Restaurierung eines früheren Umbaus...
Danke Lars für deine Ausführung,
da hast du Recht, dem Prüfer sind durch Vorschriften und Gesetze seine Grenzen gesteckt und durch nicht Wissen (Vorgeschichte des Fahrzeuges) Ist es eben sein Ermessensspielraum...
Also ich denke dein Ablaufplan hat jeder verstanden und sollte so auch umsetzbar sein...
abgegrüsst
R nny
Vieles kann, nix muss....
Beziehungen schaden nur dem, der keine hat !
Habe meinen Tüver seit Jahren in der Vorbereitung zum H, nun höre ich, dass er nicht mehr bis Oktober 2018 macht. :-((((
Darauf angesprochen, wurde mir versichert, dass für einen würdigen Nachfolger gesorgt wird.
Dann schauen wir mal......
Mein noch Tüver war noch im Autowerk tätig und hat bisher alles ein-und umgetragen
@ Hanno: Könntest du zu dem Thema mal deinen Prüfer befragen, oder mir einen kontakt zu ihm Herstellen?
Hallo.
Ich bin auch gerade dabei meinem W50-LA einen 6Zylinder aus Schönebeck zu verpassen.
Mein DEKRA-Prüfer ist ist da ganz gut in diesen Sachen. Er sagte mir es ist eigentlich gar kein Problem, wenn wir einen Fahrzeugbrief hätten bzw. auch nur eine Kopie (ideal wäre ein DDR-Brief), in dem der Motor eingetragen ist, würde er mir den Motor inkl. Rockinger-Kupplung sofort eintragen. Denn wäre der Beweis erbraucht, dass solche Umbauten auch in den ersten 10Jahren nach Produktion, "üblich" waren.
Ich habe zwar schon von einigen LKW´s gehört, die diese Motoren verbaut hatten, aber niemand hat mehr irgendwelche Unterlagen.
Also wenn mir jemand helfen könnte,einen "alten" Brief zu besorgen, steht der Abnahme als Oldtimer nichts im Wege.
So ganz versteh ich Deinen Prüfer nicht -es nutzt ja im Prinzip nichts wenn Du ihm nachweist das es "früher bzw. schon mal" so einen Umbau an einem anderen Fahrzeug gab... Die Frage lautet ja -wurde Dein Fzg gestern oder innerhalb 10
Jahren nach EZ umgebaut...
Der Umbau an sich wurde -das dürfte jedem Prüfer klar sein- auch zu DDR Zeiten das eine oder andere mal vorgenommen worden sein (und nur dass lässt sich mit einem fremden Brief in Kopie nachweisen) -darin wird ja kein ernsthafter Zweifel bestehen (falls Doch hat der Prüfen wohl doch keinen Plan und ich würde mal einen anderen aufsuchen)... wenn Du (günstigerweise) keine Papiere für Dein Fahrzeug hast aus denen hervorgeht, das gestern noch ein 4VD dort gewerkelt hat bleibt dem TüVer nur die Möglichkeit
Dich zu fragen... wann denn der Umbau stattfand.... Im Normalfalle reicht eine entsprechende schriftliche Erklärung ggf. suchst Du Dir einen Zeugen der das Auto von der LPG "Rote Rübe" kennt und dort mit 6VD gefahren ist.
Ansonsten ist es so, wenn Du dem Prüfer sagst... habe ich gestern umgebaut.... kann er nur ablehnen...
Eben das wurde doch vor einiger Zeit geändert. Jetzt muss der Umbau nur noch innerhalb der ersten 10 Jahre möglich gewesen sein. Allerdings weiß ich nicht, ob das auch für Motorenumbauten gilt.
