Afrika-/Asienreise

  • Ja das könnte gehen. Hab grad mal flüchtig geguckt. Hubdach ca. 1000euro...

  • Ja, sicher machen kann man (fast) alles. Frage ist was Du unter "beschaffen" verstehst... Was besorgen und passend machen, Eigenbau... oder machen lassen... weil Eigenbau nicht möglich. Außerdem soll es ja zügig gehen.... und so ein Umbau wäre nach meiner Auffassung eine der aufwändigeren Varianten. Da wäre es wohl weniger aufwendig auf einer Pritsche aus OSB-Platten eine unter die Plane passende "Hütte" zu bauen.


    Bevor Du diese Variante anfängst würde ich mir von den Abmessungen mal eine Art Pappmodell bauen und auch mal mit Frau und Kind versuchen mich darin aufzuhalten um zu sehen, was man wo wie unterbringt und ob es so passen kann... Immerhin wollt Ihr drei Jahre darin aushalten.... Diese Hubdachvariante, wäre meiner Meinung nach was, wenn man Reisen in normaler Urlaubslänge unternimmt. Es ist ja relativ wenig Platz in dem dann fertigen Wohnaufbau. Wenn man weit weg fährt und in dem Fahrzeug lebt.... würde ich persönlich eine Variante mit möglichst viel Platz für Personen und Ausrüstung, Wasser etc.
    Ich habe auch schon einen GMK-Koffer gesehen, der über das komplette Dach angehoben werden konnte.... ich halte das aber für ziemlich aufwändig und nicht eben mal schnell "Reisefertig"

  • Hab vor paar Jahren mal was im Internet gesehen das sowas geht.Ich weis aber nichts über das Fahrzeug oder den Besitzer.


    Gruß Micha

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  • Hi,
    dass sieht doch sehr nach Eigenbau aus.
    Ich würde es, wenn das am Ende der Plan ist... jedenfalls so machen... Den Dachausschnitt möglichst groß nehmen.
    Den Stoff fertigt Dir ein Planenmacher und befestigt den auch.
    Bleibt das Dach... Aufwändige Variante wäre.... aus GFK anfertigen. Entweder bei einem Betrieb (z.B. Bootsbauer oder Leerkabinenhersteller) oder als Eigenbau. Form aus Holz fertigen und laminieren. Als LowBudged würde ich einen Rahmen aus Vierkantstahlrohren bauen lassen, ähnlich dem Spriegelgestell für eine LKW Plane. Zum Heben muss man dann sehen, das man mit dem Stahlbauer gleich noch ein vernünftige Scharnierkonstruktion dran bekommt, man könnte es dann sogar mal kurzfristig während der Fahrt oben lassen, wie eben ein Spriegelgestell.
    Als Dach dann eine normale LKW-Plane gleich mit Lichtbalken. Rund herum dann stabilen Zelt-Stoff ggf. gleich mit Öffnungen und Gazeverschluss. Ein geschickter Planenhandwerker hat vielleicht auch eine Lösung wie sich die seitlichen Planen gleich selbst ein und ausrollen, wenn man das Dach hebt oder senkt.. unsere hintere Plane funktioniert auch als Rollo.
    Diese Konstruktion ist sicher machbar, frage ist ob das mit Deinen Reisezielen / Klimazonen kompatibel ist. Regen und das seitliche Zeltstoff wird klamm, die Sachen drinnen auch. Das ist sogar beim WoWa nicht ganz zu verhindern.Dann die Frage nach der Kälte und Wind... hier wäre wohl eine minimal isolierte Kabine von Vorteil -auch mit Heizung. Wenn`s durch alle Ecken zieht und sich der Wüstensand in jede Ritze setzt.... Man wird so eine Kabine wohl nie 100% Dicht bekommen, das dürfte auc hnicht der Anspruch sein, es soll ja nur im Rahmen bleiben.
    Die Variante ist aus meiner Sicht eine gute Sache wenn man den äußerlichen Eindruck eines TLF erhalten will ... fürs H-Kennzeichen und für sommerliche Reisen eine gute Sache... Aber 3 Jahre und sämtliche Klimazonen incl. Wind, Winter und allem Wetter....? Für so eine starke Belastung... wäre mir das nichts.

  • ja, da hast du Recht, was die Klimazonen und die Witterung betrifft, vllt. bau ich mir mit dem Schlosser aus der Nachbarschaft auch besser etwas starres, mal sehen.
    Eine Frage hätte ich noch an die Gemeinde. Bin nun im Begriff mir das erste mal in meinem Leben ein Fahrzeug zu kaufen... Habe gelesen, dass es seit kurzem nur noch Überführungskennzeichen geben soll mit gültiger Hauptuntersuchung und Abgasuntersuchung. Wenn ich mich nun für einen TLF entscheiden sollte, muss ich schauen, dass ich einen Verkäufer finde, der das vor Kauf macht, oder? Gibt es noch eine andere realistische Möglichkeit?

  • Nun, das ist in der Tag ein wenig schwieriger geworden, auf der anderen Seite auch einfacher.
    Fahrten zur nächstgelegenen Werkstatt oder Untersuchungsstelle sind auch weiterhin ohne TÜV erlaubt. Allerdings nur dann, wenn das Fahrzeug verkehrssicher ist.
    Zunächst gehen wir mal davon aus Du willst ja auch ein Auto kaufen welches verkehrstüchtig ist, eine gültige HU ist dafür -ein Anhaltspunkt... eine Garantie ist es nicht. Rüdiger und Doris können hier ein Lied davon singen, kauften auch sie ein Fahrzeug mit gültigem TüV....
    Der Reihe nach.... Zunächst findest Du den Käufer.... und Du wirst ja sehen ob der den LKW als Fahrbereit und TüV-tauglich verkaufen will -eine Fahrt vor dem Kauf zur HU sollte drinnen sein, denn die Mangelliste ist ja auch Teil des Gesamtbildes und der Frage ist der Preis angemessen. Ist die HU bestanden, wenn auch mit langer Mängelliste kannst Du auch am Kaufort zur Zulassungsstelle und dort Kennzeichen holen -früher ging das nur am eigenen Wohnort.
    Ist die HU nicht bestanden und die Mangelliste ist umfangreich musst Du Dich ja unabhängig davon fragen willst Du den Wagen trotzdem.... und es war auch früher schon nicht gestattet ein verkehrsunsicheres Fahrzeug mit Überführungskennzeichen zu bewegen - die Verkehrssicherheit musste man beim holen des Kennzeichen nur nicht nachweisen.... was zu der irrigen Annahme führte mit dem Kurzzeitkennzeichen auch Schrott bewegen zu dürfen und viel sind dann mit Hammer, Zange, Draht los und konnten dann Stolz berichten den Wagen "auf eigener Achse" überführt zu haben.... nur hätten die sich auch damals dabei nicht erwischen lassen dürfen ... und weil zu wenige oder zu viele? erwischt wurden... stellt man die Verkehrssicherheit jetzt eben sicher.
    Ein Fzg. welches die HU nicht besteht bzw. nicht bestehen würde kann dennoch eine gute und preiswerte Basis sein, oft sind es nur eine Summe von Kleinigkeiten.... wenn man die richtige Werkstatt hat oder es selbst machen kann.


    Wir haben unseren TLF bei Ebay für 1250,-€ geholt und auf einem Trailer(400,-€) in die passende Werkstatt bringen lassen....

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