Da war eine Idee

  • Wie die Überschrift schon sagt, eine Idee, ich bin ja außer ein Fan von Ostmobilen auch begeisterter Motorboot Fan. Irgendwann kam mir der Gedanke, wie könnte man beide Hobbys kombinieren. Da man ja im Normalfall einen ausgebauten LAK hat, machte ich mir Gedanken das Teil zum schwimmen zu bringen, so könnte man mit dem W50 zu Lande und mit dem LAK zu Wasser umherziehen sag ich jetzt mal, Wasserexpedition sozusagen. Mir schwebte eine Lösung mit einer Art Floß vor. Also keins im herkömmlichen Sinne sondern eins mit Pontons. Ein Floß was ich an den W50 hänge dann zu Wasser lasse mir dann den LAK darauf stellen lasse und so mit entsprechender Motorisierung dann Wasserwandern könnte, mit meinem Hausboot. Das Thema hat mir keine Ruhe gelassen, also hab ich meine Idee mit Angaben von Maßen und Gewichten einer Fachfirma an der Küste mitgeteilt. Die haben mir das dann alles berechnet.

    Also folgendes kam raus. Es ist mit Hilfe von Pontons, möglich den LAK zum schwimmen zu bringen.

    Das war schonmal gut, jetzt kam der Haken, man müsste um, außen herum um den LAK auf dem Floß laufen können, daß Floß dann um die 3,50m breit sein, also im Straßen Verkehr nicht einfach mal so von A nach B zu bewegen. Allerdings wer am Wasser wohnt und die Möglichkeit hat das Floß dort zu lagern und zu Wasser zu lassen, eine Möglichkeit beides zu verbinden. Die Firma war dann auch gleich so freundlich mir das entsprechende Preisangeboot zu machen, das Floß würde komplett mit tragfähigen Holzboden und umlaufenden Geländer und Steuerstand aber ohne Motor ca. 11000€ kosten.

    Da in Kehlheim erst die nächste Möglichkeit ist, um das Floß zu wässern, bleibt das bei mir bei der Idee, aber es ist möglich, deshalb schreibe ich das mal hier. Grüsse

  • Es gibt ja bereits eine ähnliche Lösung auf Basis des Robur, habe ich bei meinem Modellbaufreund ironpig gesehen, der hier auch im Forum aktiv ist.


    Vielleicht wäre das ein Lösungsansatz, den gesamten LKW mit LAK zum schwimmen bringen? Wenn die Auftriebskörper groß genug sind kann man alles zum schwimmen bringen.


    Würde die Pontons eventuell auf einen Anhänger mitführen. Diese würde ich aus großen Rohren konstruieren, gewalztes Blech, damit es nicht zu schwer wird. Rohre zweiteilig bauen (zwei Längshälften) und erst am Einsatzort zusammen und nach dem Zusammenbau eine Gummifolie passend über den Ponton ziehen, damit der dicht ist.


    Könnte man alles selber bauen, ohne große finanziellen Mittel. Zur Steuerung und Vortrieb entweder einen Außenborder, oder einen Schaufelvorsatz zum Anschrauben an die Räder bauen (wie bei einem kleinen Raddampfer).

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  • Hallo,


    was sicher ne einfache Basis für einen Schwimmponton wäre sind leere Ölfässer. Wenn man die mit PU ausschäumt sind die auch Wasserdicht. Ein Faß bringt dann ca. 180 Kg Auftrieb. Wenn man da einen Rahmen aus 4 Elementen a 5 Fässer baut die man mit Bolzen zu einem Rechteck verbinden kann, mit einem Loch für den LAK in der Mitte, ist das auch auf nem Hänger problemlos zu transportieren...


    Nur mal so als Idee...


    Gruß


    Micha

  • So könnte das mit den Fässern aussehen. Wären ca 4 t Auftrieb, das könnte evtl. bischen knapp weden, da die Konstruktion ja auch was wiegt...

    Über dem Rahmen könnten dann die Bretter für die Laufstege angebracht werden. Macht man an den Stirnseiten 2 Reihen Fässer sind es 6 t Auftrieb, das sollte reichen...


    Gruß


    Micha

  • Dazu müsste der LAK auch relativ dicht gemacht werden, Die Eingangstür ist ziemlich niedrig. Oder man setzt das Ganze in eine Wanne, so das der LAK keinen direkten Kontakt mit dem Wasser hat.

    ich würde die Fässer einfach so tief setzen dass der ganze Rahmen (und damit auch der LAK) 30-50 cm über Wasser ist...

    Genau wie auf dem Bild hatte ich mir das vorgestellt. Mit Fässern eine Kostengünstige Alternative, bräuchte man nur noch eine Lösung wie sich das Floß schnell montieren und demontieren läßt.

    da wo ich die Verbinder eingezeichnet hab würde ich das an allen Seiten verschrauben. Das wären dann ca. 32 Schrauben, das sollte vor Ort machbar sein...


    Gruß


    Micha

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