Mario, genau so sollte es sein, Helfen wenn es geht und Hilfe erhalten wenn notwendig. Es sollte ein Geben und Nehmen sein.
Das mit dem Lehrgeld kenn ich auch gut!!
Dann werd ich bei meinem mal das Öl in allen Getrieben kontrollieren!!!
Mag ja nicht noch nen Schaden.
Gruß
Andreas
Da habe ich auch noch einen :
Fahrzeug gekauft, mit Tieflader aus Greiz nach Wunstorf.
Mein W50-erfahrener Disponent und ich vom ADK so begeistert, das wir in Greiz bei laufendem Motor nicht nach dem Öl geschaut haben....
... gestern Nachmittag sagt mein Sohn: hey Papa, der Ölpeilstab ist ganz trocken: erst einmal 12,5 Liter Öl nachgefüllt, desgleichen fast alles an Öl für die Lenkung...
Da komme ich mir als erfahrener Schrauber echt ziemlich doof bei vor
Beste Grüße
Peter
Ach Peter,
wer ist denn schon Fehlerlos? 
Das merkst Du dann auch, jeh älter man wird um so schwieriger wird das schrauben, weil Du einfach immer mehr vergißt. Da kann man in jungen Jahren sonst wie gut gewesen sein.
Also trags mit fassung.
Gruß Olaf
O Ha das war aber ganz knapp mit dem Öl. Da hätte ich gleich gar nicht erst Nachgefüllt sondern den Rest auch noch abgelassen, Filter gewechselt und Zentrifuge gereinigt und neu Aufgefüllt. Hätte man auch gleich den Ölwechsel auch abgehakt. 
...
wo es hier grad ums vergessen geht! Ich habe am Dienstag Schotter geladen, knapp 6T und kippe es eigentlich immer hinten ab, nun wollte ich es mal zur Seite abkippen. Habe schön die Bolzen richtig gesteckt und ab die Post.
Da hat ich doch das Seitenschott gar nicht geöffnet. Da war er kurz vorm umkippen und ich kurz vorm Infarkt 
. Runter wollte die Ladefläche auch nicht mehr. Radlader geholt und erstmal mit der Schaufel auf´s offene Hinterrad gedrückt. (An Fotos habe ich nicht gedacht, wäre auch zu peinlich!)
Mit Schaufel abgeladen 
und mich tausend Mal geärgert über soviel Blödheit. 
Hallo Andreas, mit dem Ölwechsel hast Du recht.
Aber über Weihnachten wird hier Entspannungsschrauben durchgeführt!
Da muss ich ja auch noch was zu tun haben...
Beste Grüße
Peter
moin,
ohhjee, sieht nicht so prall aus mit den Zahnrädern. Aber kein Problem, ist nicht der Aufwand, diese zu wechseln.
Die Lager hebel ich immer mit nem kleinen Kuhfuß raus, nach und nach mit Gefühl. Aber auch nur, weil mir der richtige Abzieher fehlt, wo man die Richtung der Abziehnasen ändern kann (von aussen nach innen).
Ich persönlich würde die Achse nicht komplett tauschen, sondern diese aufarbeiten - sprich neue Wellendichtringe, Lager und andere Zahnräder rein. Keine Papierdichtung verwenden beim Zusammenbau, sondern Dichtmasse. Ich nehme seit Jahren die Schwarze von Petec aus dem Spender und bin immerwieder überzeugt von ihr.
Du wirst fragen, warum nicht die Achse komplett tauschen. Einfacher Grund - du hast diese hier auseinander, bis auf die Karies hat sie komplett funktioniert. Jetzt hast du die Chance, sie gleich abzudichten vernünftig und die Wellendichtringe zu tauschen. Das Problem ist die Papierdichtung zwischen Vorgelege und Achskörper. Diese ist immer irgendwann undicht, egal wie fest die Schrauben angezogen sind, damit ist dann Ölverlust verbunden und so ein Schaden, wie bei dir jetzt, vorprogrammiert. Du könntest mal das Öl aus dem Differenzial ablassen und messen, wieviel da drin ist. Dabei auch gleich nach Metallteilen Ausschau halten. Eine weitere Möglichkeit, ausser dem externen Ölverlust, ist nämlich, daß das Öl durch einen defekten Wedi ins Differenzial kommen kann. Deswegen auch meine Meinung, die Achse nicht einfach zu tauschen. Dann lieber auch die andere Seite noch abnehmen und neu Abdichten. Der Aufwand ist ja nicht so riesig und den Zustand der anderen Achse, kann man von aussen nicht beurteilen.
Was das Lenken anbetrifft, wenn die Vorderachse mit gesperrt wird, soll nur geradeaus gefahren werden. Ansonsten kann es, wie schon von Kumpelfreund beschrieben, zu Verspannugsschäden kommen. Ab einem gewissen Zeitpunkt, gibt irgendwas an / in der Vorderachse nach, bei der Kurvenfahrt. Entweder das Differenzial oder eine der beiden Doppelgelenkwellen im Schwenklager.
Theoretisch hättest du nur mit der Untersetzung und der Hinterachssperre fahren können, wenn die Hebel im Armaturenbrett noch original verrohrt sind. Die Hinterachssperre schaltet die Sperre im Verteilergetriebe mit zu. Jedenfalls bei den Verteilergetrieben, wo diese Sperre pneumatisch betätigt wird. Bei der alten Ausführung über mechanische Hebel, wurde diese damit zugeschaltet und die jeweiligen Pneumatikhebel hatten nur die Achsen gesperrt.
ich wünsche dir noch gutes Gelingen
viele Grüße
maffi
