Juten N'abend in die Runde

  • Als geborener DDR-Bürger habe ich frühzeitig gelernt höflich zu sein. Deshalb möchte ich hier in der Gemeinschaft auch kurz „Hallo“ sagen und mich vorstellen:


    Meine Eltern meinten mich, damals in einer vor Frost klirrenden Januarnacht anno 1964, unbedingt „Lutz“ nennen zu müssen...tja, und damit laufe ich jetzt schon 54 Jahre in dieser Welt rum.

    Geboren in Werdau/i.S. (Opa, Mutter und Vater alle bei der IFA) hat es mich, im zarten Alter von einem Jahr, aber recht schnell in die Mitte der DDR verzogen.


    Warum?

    Mein Vater meinte damals wohl zu meiner Mutter: „Weib, der Junge fängt an zu sprechen. Lasset uns hier wegziehen, damit er eine ordentliche Sprache erlerne“ :)

    Und so bin ich frühzeitig aus dem Herzen Sachsen´s entrissen und am Stadtrand von Berlin ansässig gemacht worden. Von wo aus ich auch heute noch mein Leben bestreite.


    Zu meinem aktuellen Freizeitvertreib > knapp 14 Jahre Militärforschung zur Festungsfront Oder-Warthe-Bogen (Ostwall) im jetzigen Polen, Erhaltung des Raketenschnellboot der Volksmarine und Museumsschiff „Hans Beimler“ in Peenemünde sowie der Restauration der von uns 2017 in Grünz (Uckermark) geborgenen und jetzt im Flugplatzmuseum Cottbus stehenden Tu 134 ist nun zusätzlich mein neues Restaurationsprojekt, ein LO 2002A LAK 1 hinzugekommen.


    Und genau wegen diesem neuen Projekt und dem freundlichen Hinweis auf das Forum von Olaf (dr. jimmy) bin ich nun, völlig Jungfräulich, mitten in euren Schoß „geplumst“.





    Ich hoffe, auch wenn ich „nur“ an einen kleinen IFA schraube, auf eure fachkundige Unterstützung bei evtl. anfallende Fragestellungen von meiner Seite.


    Das war es kurz zu meiner Vorstellung. Falls es Fragen, Anregungen oder dergleichen gibt...kein Problem.


    Danke und Gruß

    Lutz

  • ...leider nicht mehr so geil wie in den 90er

    Ja Dennis, das ist wohl wahr.

    Damals, als in Peenemünde die alten Gebäude der 1. Flottille noch standen und der Fliegerhorst des 9.JG inkl. Umfeld noch bestreifbar gewesen waren, der Hafenbereich unverbastelt dahinträumte, als das russische U-Boot 461 gestrandet vor der Hafeneinfahrt lag und sich so gut wie keine Touris in das kleine Dörfchen am nordwestlichsten Zipfel der Insel verirrten...ja da war die Ecke noch richtig abenteuerlich.


    Heute, hmm.....heute ist Peenemünde, gegenüber den überlaufenen Touristenhochburgen ab Karlshagen, jedoch immer noch eine sehr ruhige Ecke die trotzdem einiges bieten kann.

  • das gute alte Schiff für 5 DM konnte mann so fiel essen zum Frühstück wie reingepasst hat das waren zeiten haben immer gegen über vom Spühlbecken die plattenstrasse am Ufer der Peene gestanden mit Bus und da geschlafen

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