Beiträge von Striegistaler

    Da gibts keine Sondergenehmigung, denn im § steht LKW ab 7,5t und Anhänger hinter LKW. Da isses egal ob du einen Polo als LKW zugelassen hast, oder einen 40-Tonner.


    Den IFA würde ich umschlüsseln auf Wohnmobil, Werkstattwagen oder sonstiges Sonderfahrzeug. Sobald in der Zulassung nicht mehr LKW steht gibts auch kein Sonntagsfahverbot.

    Ich glaube, Du solltest die Öltemperatur wirklich mal direkt messen. Das Dein Motor nicht warm wird kann ich nicht glauben. Natürlich, wenn Du den Zylinder anfasst, ist der nicht warm, weil von 15 Grad kaltem Wasser ständig umspült wird. Das muss mit der Öltemperatur aber nicht zwingend was zu tun haben. Im allgemeinen ist die Öltemperatur immer höher als die Kühlwassertemperatur. Deshalb wurde der Evolventwärmetauscher erfunden. Das ist noch aus einer Zeit, als Kühler noch nahezu drucklos liefen und dem Öldruck nicht standgehalten hätten. Heute werden Ölkühler ja bekannterweise luftgekühlt.


    Ich bin wir sicher, dass es dem alten Werktätigen in Deinem Schiffsbauch am liebsten ist, wenn alles so bleibt wie´s ist.

    Die Frage ist doch, was was man will, Was man ausgeben kann und wie lange das Ganze halten soll.


    Ich hab an meinem L60 einen K27 Lader mit Wastegate Dose. Da ich hauptsächlich mit Hänger fahre und mir die Leistung original ein bissel zu wenig war, ist der Turbo drangekommen, um dem Motor das atmen ein wenig zu erleichtern. Ladedruck zwischen 0,5 und 0,7 bar. Der Leistungszuwachs ist gut spürbar. Ursprünglich einfach drangebaut, waren die Stahlkolben alsbald am Ende. Allerdings hab ich beim regenerieren gesehen, dass der Motor schon einen alten Klemmer hatte.
    Nachwievor sind die Originalen Kolben drin, aber nun aus Alu.
    Wenn man dem Motor einfach nur ein wenig helfen möchte ist das sicher ein gangbarer Weg.
    Will ich eine maximale Leistungssteigerung muss der Motor sicher komplett umgebaut werden. Allerdings muss man sich dann sicher auch Gedanken um Pleuellager und ähnliches machen.


    Das Prinzip beim original L60 Turbo ist mit den mehrstrahligen Düsen anders. Deshalb werden auch neue Köpfe benötigt, die in einem anderen Winkel einspritzen.


    Über einen Ladeluftkühler hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht. Allerdings finde ich die Kühlleistung des L60 schon an sich nicht berauschend, so dass ich davon absehen würde den vor den Kühler zu bauen.


    Zum Thema Ladergröße, würde ich sagen, dass bei meiner geringen Aufladung ein K23 Lader besser gewesen währe, da dann die Leistung schon früher zur Verfügung stände. So kommt bei meiner Konfiguration der Lader erst bei ca. 1350 U/min zur Arbeit und das währe bei längerer Übersetzung eher schlecht.

    Genau, nahezu so siehts aus. Und das nach Angabe des allseits bekannten Motorspezis bei ca. 100.000 km.
    Im Übrigen erkennt man recht schnell, auch ohne den Motor zu demontieren, ob man Stahlgusskolben hat. Wenn bei warmen Motor im Standgas das Abgas wieder grau wird, deutet alles darauf hin, dass Stahlkolben verbaut sind. Die Kolben kühlen im Standgas schneller aus und es kommt zur Nebelbildung.
    Nachdem ich, nach eben so einem Motorschaden, Alukolben verbaut habe, ist die Verbrennung auch im Stand bei warmen Motor nahezu optimal.
    Gefühlter subjektiver Nebeneffekt, der Motor läuft insgesamt ruhiger(leiser). Aber das kann ich mir auch einbilden.

    Im Normalfall zieht man die Kopfschrauben nur einmal nach dem Wechsel der Kopfdichtung nach. In Anbetracht der Tatsache, dass der Kopf des W50 sowieso recht anfällig ist, was die Dichtung angeht, würde ich und nehme ich die Mehrarbeit in Kauf und ziehe die Schrauben mit einem ordentlichen Werkzeug mit dem richtigen Drehmoment nach. Alles Andere ist mir zu windig.

    Das mit dem Schloss ist eine gute Idee. Nach sowas hab ich gesucht. War es nicht möglich, das Schloss in die vorhandene Vertiefung einzubauen, oder hast Du das wegen der Geschichte mit dem Holz nicht gemacht?
    Interessant auch, dass die Tür aus Holz ist, ich hätte gedacht, die ist aus GFK. So kann man sich irren.