Wenn Du dir die Zeit nimmst die Brücken mit den Ventilhebeln abzubauen und danach wieder dranzubauen brauchst Du den Schlüssel nicht unbedingt.
Mir ist das mit den Schlüssel zu windig.
Beiträge von Striegistaler
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Ich würde ein Luftfiltergehäuse vom L60 nehmen.
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Das hat sich die MATRIX ja wieder schön ausgedacht.
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Das ist doch gleich bei mir ums Eck, das werde ich mir mal vormerken.
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Zitat
Original von Fabian L60
Wir haben auch eins reingebastelt, original hin oder her, Hauptsache der Koffer ist abgeschlossen.Meine Frage zielt darauf ab, was für eins kann man da reinbasteln.
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Das mit dem Löten, bzw. nicht löten hab ich so auch mal gelernt. Allerdings würde ich das nur für dünne Leitungen so sehen. Versucht mal ein 50² Kabel zu brechen. Da fällt eher der Berliner Fernsehturm um.
Für Anlasser bzw Batteriehauptkabel würde ich beim LKW nicht unter 50² gehen und das ist schnon zu knapp. Ich schätze mal, dass so ein Anlasser ca. 100 Ampere zieht, dann errechnet sich der Kabelquerschnitt minimum 70². Schweißkabel eignet sich sehr gut, da die auch aus vielen Einzeladern bestehen und dadurch der Leitungsverlust geringer ist.Hundundhase ist mit seinen 95² da ganz gut dabei.
Für Kofferversorgung langt auch 5-10². Kommt ganz darauf an, was man dran hängt und wie weit die Batterien weg sind.
Kabelschuhe hat jeder Elektriker und die dazugehörige Crimpzange auch. Polklemmen kauft man nicht bei Klaubee sondern im Fachhandel. Massiv, und die Kabel zum Anschrauben mittels 10er oder 12er Schraube. Für LKW eben. Ist ja auch für einen. Wenn ein Pol schmilzt,weil die Klemme sich gelöst hat, schmeist Du die Batterie weg und das geht schneller als gedacht.
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@soko
meine Kamera machts nicht schärfer. Es ist das originale Schloss nur eben zerbröselt. -
Ich hab da mal ne Frage.
Da ich hoffe, in diesem Jahr nun endlich mit meinem LAK Projekt fertig zu werden, möchte ich gerne wissen, wie ihr den LAK verschließt. Bei mir ist das Originale Schloss nicht mehr ganz. Also eher ganz und garnicht.
Wie habt ihr das gelöst? Gibt es die Möglichkeit da irgend was modernes einzubauen, mit einem richtigen Sicherheitszylinder? -
"Lärmgekühlt" ist ein tolles Wort.
Trotzdem würde ich mir da wegen dem Ersatzrad keine Gedanken machen. Der Lüfter findet noch genug Luft zum Ansaugen. Wir haben bei unserem Rally W50 die Schlitze in der Kühlermaske mit Lochblech zugemacht, damit der Lüfter nicht so viel Schlamm ansaugt. Ok, Breslau ist nicht Wüste, aber dafür geht es nur permanent mit Vollgas zur Sache.
Thermisch keine Probleme.Das Fernfaherhaus ist aber für Famile nur bedingt geeignet, zumindest wenn die Kinder mal etwas älter werden. Esrtmal ist das hineinkrabbeln in den Fond recht beschwerlich und dann können die nur seitlich sitzen. Also so dolle Platz ist da nicht.
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Meine Antwort auf die Frage - Der W50 ist das geländegängigste Fahrzeug!
Der W50 ist 1965 zum ersten mal vom Band gerollt und zu der Zeit ist das einer der modernsten LKW überhaupt gewesen. Vergleichbar ist er damit eigentlich mit dem Unimog 406 und einigen älteren MB Haubern. Schon was Masse und Leistung angeht macht der W50 da eine gute Figur. Die Konzeption ist sehr unterschiedlich. Der Unimog ist ein UNiversalMOtorGerät. Und damit vielseitig einsetzbar. Der W50 ist ein reiner LKW, der in verschiedenen Ausführungen und auch als Allradversion gebaut wurde.
Aber es geht ja erst einmal um die Geländegängigkeit.
Zu der Zeit, als der W50 entwickelt wurde gab es sicher kaum ein vergleichbares, geländegängigeres Fahrzeug. Allein die russischen GAZ konnten da mithalten. Wobei die technische Lösung der Achsen bei den GAZ ein Problem war, was mehr für den W50 sprach. Schade nur, dass die Entwicklung im Fahrzeugbau in der DDR nicht Schritt gehalten hat und die Modelle nur venig verbessert wurden. Auch der L60 war ein toller LKW, konnte aber nach 1990 auf dem Markt nicht mehr bestehen. Trotzdem die Robustheit und Langlebigkeit dieser LKW kaum zu übertreffen ist.
Wenn man die Geländegängigkeit des W50 unter heutigen Gesichtspunkten betrachtet, sieht die Sache schon ein wenig anders aus. Das Masse/Leistungs Verhältnis hat sich zu Gunsten der Leistung stark verbessert und die Traktion ist durch Fahrwerkstechnische Entwicklungen auch besser geworden. Fakt ist aber, dass der W50 heute immer noch mithalten kann.Sieht man die Frage unter rein wirtschaftlicher und allgemeiner Sicht, kann ich sagen, dass am W50 kaum was vorbei geht.
Sieht man die Frage mehr aus sportlicher Sicht, wie ich, muss am W50 einiges verbessert werden, um mit der heutigen Technik mithalten zu können. Aber auch das ist machbar. Immerhin haben wir mit unseren IFA bei der Rallye Breslau im letzten Jahr den 6. Platz belegt und damit auch viele "Westautos" besiegt. Auch im Trial, wo es nicht auf Geschwindigkeit, sondern nur um Geländegängigkeit geht ist der W50 kaum zu schlagen.