Beiträge von Striegistaler

    Nein, es hätte noch schlimmer kommen können. Der Ansaug ist hinter dem Fahrerhaus recht weit oben. Nur wenn´s stehengeblieben wäre, hätte es vielleicht Probleme geben können. Ist noch nicht die tiefste Wasserdurchfahrt die wir gemacht haben. Nur hatte endlich mal einer ne Kamera dabei und ist dann zu uns ins Fahrerlager gekommen um uns den Film zu zeigen.

    Sind zurück von der Breslau und haben so manchem "Westauto" gezeigt, dass wir auch ganz gute Sachen gebaut haben. In der nächsten Zeit werden wir mal Bilder und Videos sichten und nach und nach einstellen. Die Schäden am Fahrzeug hielten sich in Grenzen. Leider ist unser Fahrerhaus nun aber völlig verschlissen, (zerbrochen). Wir haben mit Federn und Dämpfern so lange experimentiert, bis das Fahrwerk richtig gut ging. Dem ist aber das Fahrerhaus nicht gewachsen gewesen. Wenn also jemand noch ein halblanges Fahrerhaus (Fernfahrerhäuschen) in der Ecke stehen hat, bitte anbieten.


    Ein kurzes Filmchen gibts schon mal zum Vorgeschmack im Filmarchiv.


    Infos und Bericht dann demnächst unter www.striegistaler.de

    Ganz einfach, auf der linken Seiteder Wasserleiste ist ein kleines "Plastekästchen" mit zwei Flachsteckern. Dort einfach den Schalter als Brücke einbauen.


    Und immer auf die Anzeige sehen, denn wie WPW schon geschrieben hat, wenn der Motor schon zu warm ist, ist es auch für den Lüfter meist schon zu spät, dann schafft der kleine Flügel das nicht.


    Ältere Flügel waren aus gegossenem Alu und neigen zum Abbrechen. Ist ziemlich schmerzhaft, wenn das abgebrochene Blatt gegen den Knöchel knallt.

    Bei meinem Trial-, als auch bei meinem Rallye W50 sind alle Sperren einzeln schaltbar. Die Frage nach dem Sinn des Ganzen ergibt sich leicht. Sperren der Vorder- und Hinterachse sollte man nur auf gerader Strecke benutzen, oder wenn genügens Schlupf an den Rädern vorhanden ist, dass sich die Achsen übers Gelände ausgleichen können. Ansonsten gibt es ganz leicht Achsenbruch oder Skorbut. Auch soll man die Sperren nur im Stand schalten und vorsichtig einrasten lassen. Wie gesagt, alles sollte. Hier zu sehenZahnraus
    Der Sinn in der einzelnen Schaltung der Mittelsperre besteht darin, dass die meisten Fahrsituationen nur den permanenten Vortrieb der beiden Achsen benötigen und Achssperren nur selten wirklich nötig sind.
    So sehe ich das zumindest und bin die letzten Jahre, sportlich gesehen, ganz gut gefahren.






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    Wo ein IFA ist, war vorher noch keine Weg.

    Je länger die Übersetzung der Achse, um so schwerer kommt die ganze Schose ins Rollen. Die Welle mit dem Rückwärtsgang weicht dann im Getriebe aus und ein Stück des Gehäuses bricht mit samt der Welle ab. Ab welcher Übersetzung das wirklich gefährlich wird kann ich nun nicht 100% sagen, nur dass mit längerer Übersetzung die Kraftwirkung auf die Welle größer wird. Sicher wird es möglicherweise im normalen Betrieb und mit normalem Kupplungsverhalten wenig passieren, Aber was ist, wenn man sich mal festfährt und dann anfängt sich freizuruckeln. Dann steht es möglicherweise nicht nur eingegraben da.
    Beim Trial ist mir das im letzten Jahr mit 6,07 und 14x20 passiert. OK, da ist die Belastung des Materiales auch größer. Aber die Gefahr besteht allemal.

    Das bringt mich zur der Frage, wer hat noch Vorgelegezahnräder für 4,64er Achsen?
    Allerdings sollte es für den original IFA Motor schwer werden mit 14er Rädern und langer Achse bei 1800 U/min auf der Autobahn mitzuschwimmen. Und, was auch heikel ist, man muss höllisch aufpassen beim rückwärts fahren, sonst "sprengt" es das Getriebe.

    "Der in Ilmenau" hat aber auch nicht nur an der Schraube gedreht. 300 PS in nen L60 Motor zu bekommen ist auch nicht zwischen Frühstück und Gänsebraten gemacht.


    Noch ein IFA mehr auf der Breslau? Na dann schraub mal los!

    Auf meinem L60 sind Reifen in der Dimension 385/65 R22,5 auf Felge 11,75x22,5 ET120 montiert. Das Profil 748 von Bridgestone ist in Klötzchenform und die Reifen sind M+S gekennzeichnet. Als Zugfahrzeug mit angehängtem Hänger und darauf geladenem Truck-Trial LKW bin ich auch im Gelände noch nicht steckengeblieben. Natürlich kann man sicher von diesen Reifen keine 100 % ige Offroadtauglichkeit erwarten. Muss man aber auch nicht.


    Der Vorteil ist, wie ich finde, dass die Reifen schlauchlos montiert sind und dass Reifen dieser Dimension überall auf der Welt erhältlich sind. Denn es handelt sich um eine im LKW- und Aufliegerbereich häufig verbaute Reifengröße. Und, mit einem Neureifen haben wir Hobbypiloten nie mehr eine Reifenpanne.


    Natürlich hat alles, wie immer im Leben auch einen Nachteil. Die Seitenwand des Reifens ist, aufgrund des eigentlichen Einsatzes, recht steif. Die Reifen rollen zwar sehr leicht und ruhig, allerdings nicht so ruhig wie ein Michelin XZL. Aber da liegen ja auch 300% Preisspanne dazwischen.


    Ich fahre die Reifen mit 4,0 bar und bin mit dem Komfot recht zufrieden.


    Der TÜV Mann hat die Reifen klaglos eingetragen

    Also, nach der neuen Steuerreform sind die Wohnmobile ab 2,8 Tonnen wie PKW zu besteuern. Allerdings gibt es eine sogenannte Kappungsgrenze nach Gewicht. Für mein im letzten Jahr zugelassenes Womo L60 mit Gesamtgewicht 7,49 t bezahle ich runde 750Euro im Jahr. Dafür hält sich die Womo Versicherung gegenüber der LKW Versicherung in Grenzen und ich kann immer fahren. Auch an Sonn-und Feiertagen und auch mit Hänger. Der Zug mit Hänger ist außerdem mautbefreit. Ich bin im vergangenen Jahr auch überall dort reingefahren, wo es für LKW verboten ist. Grenzübergänge, Parkplätze usw. Das gab so manch kritischen Blick in den Fahrzeugschein, aber nix für´s Stadtsäckel.
    Hallo Wolf-Peter, also ich, mit meinem begrenztem Schulwiissen, würde behaupten 17L x U/min Also müsstetst Du 34.000 Liter Luft bei 2000 U/min in Deinen Brennraum schaufeln. Da brauchst Du ein ganz schön großes Gebläse, oder eben zwei kleine von Garret oder Schwitzer oder so. Dann klappts auch mit dem bergauffahren. Viele Grüße Kai