Beiträge von Vossba
-
-
Moin,
ich habe mir ja auch gerade einen Zugelegt. Ein Voll Projekt wollte ich nicht anfangen, genau wie ihr auch.
Das habe ich 2004 mit meinem Land Rover das letzte mal gemacht!
Es gibt schon nette W50 auf dem Markt.
Aber zwangsweise immer seltener, denn es gibt keinen Nachschub....
Leider sind die Zeiten vorbei wo sich die Leute die Dinger mit 1000km Fahrleistung für 5000.-DM von der Vebeg geholt haben.
Allerdings hatten die Leute damals damit oft auch eine andere Werteinschätzung ihres Untersatzes. Letztens
einen getroffen. der sich 93 einen direkt geholt hat und diesen dann 20 Jahre später in Afrika stehen gelassen hat. Nach 20 Jahren sind meine Autos Familienmitglieder, wie ein alter Hund, den bindet man auch nicht an der Leitplanke fest..
Gruß Reinhard
-
-
Uups da war schon einer schneller...
-
K1024_46DBB1EF-096C-4433-9BA6-0AF8227C2929.JPGMoin,
die Felge und der "Seitenring kleben durch Rost an dem Reifen.
Auf der Rückseite kannst du den Reifen mit einem Hilift oder was auch immer von der Felge abdrücken. Auf der Sprengringseite funzt das natürlich nicht, da der Seitenring einfach mit dem Reifen runtergeht.
Dort nimmst du ein Montiereisen und hebelst den Reifen ab. An der Stelle legst du ein Stück Holz unter(Mit einem ordentlichen Hammer zwischen Felge und Reifen schlagen, nach dem der Reifen mit dem Montierhebel gelöst wurde). Das alle 10-20cm rund um den Reifen, irgendwann löst sich der Ring komplett.
Um den Reifen aus der Felge zu bekommen stellst du einen ca. 30cm hohen Klotz neben den Reifen.
Den Reifen aufrecht hinstellen und einfach hinwerfen, so das die Felgenschüssel den Klotz trifft, das Rummst und der Reifen ist halb draussen. Dann noch das Ventil ausfädeln und die Felge komplett rausheben.
Beim Aufpumpen wie vor mir einer schon Schrieb:
Am Anfang max. 0,4 bar und schauen ob der Sprengring sitzt. dann die Felge mit dem Sprengring nach unten hinlegen.
Ich habe den Reifenfüller mit Klebeband auf Füllen blockiert und den Druckminderer des Kompressors auf 6bar runtergedreht.
Dann nicht mehr in die Nähe des Reifens bis der Kompressor nicht mehr anspringt, dann sollten 6bar im Reifen sein.
Anschliessend den Reifendruck wieder reduzieren.
Weggeflogene Sprengringe sorgen regelmäßig für Tote und Verletzte. Gewerblich werden die in einem Käfig aufgepumpt.
Die ganzen Nuten müssen Sauber sein, der Sprengring nicht verbogen oder rostig.
Ich hab die Dinger allein montiert
Gruß Reinhard
-
Moin,
die kannst du alleine Montieren. Ich habe die Decken mit einem Hi-Lift runtergedrückt. Das Abhebeln des Sprengringes ist easy. Den Reifen habe ich von der Felge geholt indem ich die Felge auf einen 30cm hohen Holzklotz geworfen habe.
Ist halt alles Schwerer Kram. Die Felge habe ich hochkant gestellt indem ich ein 2,5m Kantholz in die Felge gesteckt habe, zum hochhebeln.
Die Ballöner sind gefühlt mindestens 20kg leichter als die 395/85....
Gruß Reinahrd
-
K1024_E8D66D65-BFF1-47AA-AEC4-B634A1957C93.JPG
Moin,
so die Reifen sind montiert und alles soweit geändert, das man damit auch fahren kann.
Einstiege vorn mussten ab - Kotflügel hinten 50mm höher gesetzt und den Radius um 100mm vergrößert - Betätigung des Windenfreilaufs auf die Vordere Seite der Traverse versetzt - Kanisterhalter um ca. 50mm nach hinten verlegt - Da die Kofferelektrik dort verlegt war, diese erst mal rausgeworfen, gefiel mir eh nicht.
Wenn ich das alles gewusst hätte, wäre ich vermutlich aus Faulheit erstmal mit den 16/70 gefahren.
Mein neues Intrumentenbrett ist auch drin, so gefällt mir das besser. Den Fuzzel Drehzahlmesser im Tacho konnte ich ja garnicht richtig erkennen...
Gruß Reinhard
-
Moin,
ich habe heute einen der beiden hinteren Kotflügel geändert um die 395/85er drunter zu bekommen. Flexen wollte ich den Nachbarn heute mal nicht zumuten, morgen geht es mit dem 2. weiter.
Umbau Instrumentenbrett auf L60 Drehzahlmesser und 100mm Tacho, geht am Mi. oder Do. weiter, wenn die 24V Birnchen für die Instrumentenbeleuchtung angekommen sind....
Sobald das nächste mal ein paar Tage schönes Wetter ist und ich daheim, geht es an den Umbau der Vorgelege auf Original ( Habe den W50 mit 4.11 Übersetzung gekauft). Das geht nur draußen und ich möchte nicht bei Kackwetter unter der Karre liegen.
Gruß Reinhard
-
Moin,
es gibt mindestens 5 Verschieden Schlussquerträger.
2 Verschiedene 2000lg für die LF/TLF und 3 Verschiedene 610lg für die anderen.
Der LAK ist mit 2 Verschiedenen Varianten ausgeliefert worden:
327523 138x132x6 Variante: 38.01-38.05 (LAK)
327941 168x125x6 Variante: 38.06 (LAK) sowie 38.07-38.19 (LAZ) und 39.01-39.05 (LAZ)
Da wirst du wohl an deinem Auto messen müssen, was dran hängt.
Als nächstes musst du dann herausfinden was die Verschieden Varianten an deinem Rahmen dürfen...
Die 16t oder 22t wird's wohl nur an dem Rahmen ohne Überhang geben, bei dem der SQT direkt hinter den Federauflagen sitzt.
Die Nummern findest du im ET Katalog, nebst des Variantenschlüssels.
Übrigens war ich in meinem früheren Leben auch Fahrzeugbaumeister oder besser Schlossermeister/Schmiedemeister und habe Fahrzeugbau bei der GOFA in Goch gelernt.
Bin aber seit 30 Jahren raus........
Gruß Reinhard
-
Moin,
interessantes Thema.
Haben die NVA Autos alle den Schweren Schluss Querträger?
War dann der Zughaken der Grund für die Limitierung auf ? 6t Anhängelast.
Meiner Firmiert als LA/AZ, bei dem auf dem Typenschild im Fahrerhaus 10t steht, in den Papieren 6t.
Das Ding hat den kurzen Radstand aber die Schwere Traverse, die auch beim LA/Z verbaut wurde.
Wenn möglich würde ich auch gerne 10 oder besser 11,23t ( 7,49t GG) ziehen dürfen....
Gruß Reinhard
Hat keiner das Insider Wissen wie sich die Anhängelasten herleiten.
Es gibt den (hinten) kurzen Kipperrahmen, sowie den Normalen
Lt. meinem ET Katalog gibt es vom 610mm lg. Querträger 2 Verschiedene, der mit der Nummer
"327941" ist wohl der Schwere mit den Maßen 168x125x6
Gruß Reinhard