Der gute wurde heute von einem Bekannten gesehen.
Unser Freund Thomas Gabel ( Blondi) auf Tour !
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Hallo , bei den Muttern gab es wohl beide Varianten. Auf den Bildern im RHB sind an den Federbügeln Kontermuttern verbaut. War bei mir auch so dran. Gab wohl auch die Variante mit solchen Langmuttern. Da hast du dann nur eine . Ich hab die Langmuttern da gehabt , aber trotzdem nicht verbaut . So ne Kontermutter ist mir einfach sicherer . Wobei es auch die Meinung gibt , durch das Ankontern macht man das Gewinde vom Federbügel zur Sau und die Langmuttern halten auch wenn sie mit dem richtigen Drehmoment angezogen werden . Zu den Beilagen vorn kann ich dir auch nicht wirklich weiterhelfen , hinten hab ich die Feder neu gemacht bei meinem , da war auch nur eine . Grüße Thomas
Hallo zusammen, kleiner Nachtrag noch zum Thema. Der Herr Franke vom Museum hat sich jetzt auch noch bei mir zum Thema gemeldet.
Zitat
Euere Vermutung ist richtig, die Bohrung ist lediglich zur Entwässerung der Wasserpumpe gedacht. Nach der Demontage sollte die Dichtung immer ersetzt werden um die erforderliche Dichtheit zu gewährleisten. Mein VF H. Pabst hatte das schon beantwortet. Bitte die Bohrung nicht erweitern da sonst Kühlwasser zurück in den Block gedrückt wird und die Pumpenleistung abnimmt.
Zitat
ZitatIch habe übrigens einen W 50 LAK mit Ersatzmotor im Angebot. Beides reparaturbedürftig. Wenn jemand Interesse hat bitte melden.Alles anzeigen
Mit freundlichen Grüßen
Hans Georg Franke
IFA-Museum Nordhausen am Harz e.V.
Tel. 03631 4791543.
Interessant finde ich jetzt den Fakt , das man mit dem Ausstanzen der Halbmonddichtung genau das Gegenteil erreicht , nämlich eine geringere Pumpenleistung . Und vielleicht hat einer Interesse an dem angebotenen W50 und er kommt in gute Hände , Danke noch mal für die Rückmeldung und die hilfreichen Infos, Grüße Thomas
Hallo würde ich nicht machen. Da sind Frostschutzstopfen oben auf dem Kopf. Prüf das mal ob die undicht sind und mach die gegebenenfalls neu . Kühlerdicht ist nicht optimal , weil es auch woanders was zu setzt . Grüße Thomas
Hallo zusammen, habe heute Antwort aus Nordhausen erhalten und gebe sie hier weiter :
Hallo Herr Leithold,
da Herr Franke momentan im Urlaub ist, möchte ich Ihnen Ihre Frage beantworten.
Das Loch im Zylinderblock mit der Halbmonddichtung dient zur Entleerung der Wasserpumpe.
Die Ursache liegt darin begründet, daß zum Zeitpunkt der Entwicklung des Motors in der Regel nur mit Wasser gefahren wurde und man im Winter das Wasser dann immer abgelassen hat. Da die Wasserpumpe über die Leitungen aber nur etwa zur Hälfte leer läuft, wurde diese Entleerung über den Block geschaffen, damit dieWasserpumpe nicht einfriert.
Besonders bei saisongenutzten Fahrzeugen z. B. Mähdrescher, Häcksler war es wichtig, dass in der Wasserpumpe kein Restwasser mehr war, da diese Fahrzeuge ja über Monate abgestellt waren.
Da man heute in der Regel ganzjährig mit Frostschutz fährt, wäre diese Entleerungbohrung nicht mehr notwendig.
Auf die Kühlung hat diese Bohrung keinen Einfluss.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen.
Mit freundlichen Grüssen
Hartmut Pabst
Also verhält sich das genau so wie Schrauberatze in seinem Beitrag geschrieben hat . Wir können uns also in Zukunft das Ausstanzen der Halbmonddichtung sparen . Wieder was gelernt und noch mal vielen Dank an Herrn Pabst vom IFA Museum Nordhausen für die schnelle und präzise Antwort . Grüße Thomas
Moin , Moin interessant. Das Loch ist natürlich wirklich winzig. Aber ich kenn das auch nur so , das jeder fast gebetsmühlenartig sagt, mach das Loch in der Halbmonddichtung größer. Vielleicht haben wir die Chance , dazu einen der alten Herren vom Museum in Nordhausen zu befragen, um das ein für alle Male zu klären . Grüße Thomas
Hallo zusammen , ich habe heute eine Mail ans Museum Nordhausen geschickt bezüglich der Problematik . Bin gespannt auf die Antwort . Grüße Thomas
Moin , Moin interessant. Das Loch ist natürlich wirklich winzig. Aber ich kenn das auch nur so , das jeder fast gebetsmühlenartig sagt, mach das Loch in der Halbmonddichtung größer. Vielleicht haben wir die Chance , dazu einen der alten Herren vom Museum in Nordhausen zu befragen, um das ein für alle Male zu klären . Grüße Thomas
Hallo , ich kann da Olaf nur zustimmen . Ich hatte auf der Ostsee Tour auch Probleme mit der Temperaturanzeige und hab mir jetzt so ein Fernthermometer eingebaut https://www.ersatzteile-oldtim…ermometer-ifa-w50-2m.html. Passt genau in die Bohrung vom Temperaturgeber und Anzeige auch perfekt ins Armaturenbrett . Grüße Thomas
Ich hatte bei mir auch keinen Kühler dran beim Probelauf. Ich hab einen Kühlerschlauch in einem Bogen vom unteren Anschluss wo eigentlich der Kühler rankommt zum Thermostat gelegt . Da mußt du bisschen basteln , weil unten der Anschluss dicker ist als beim Thermostat . Unten ist glaube 56 mm Innendurchmesser oben 38 mm . Ich hab einfach n kurzes Stück 38mm Schlauch aufs Thermostat gesteckt und dann den 56mm Schlauch drüber und schön angezogen mit Schlauchschellen . War dicht und simuliert den Kühler..
Dann bloß noch die zwei Anschlüsse für Heizung mit Kühlerschlauch zusammen schließen . Wasser hab ich mit nem kleinen Trichter über die Öffnung vom Geber der Temperaturanzeige aufgefüllt und mit nem Stopfen verschlossen .Erfüllt seinen Zweck und für Probelauf ausreichend. Not macht erfinderisch Grüße Thomas
Hallo Anton , zu deinem Problem mit dem Gehäusedeckel kann ich leider nicht viel sagen . Komisch ist doch, es hat vorher gepasst , warum jetzt nicht mehr ? Runterschleifen würde ich da nichts , und ne Dichtung brauchst du , die Ölwannendichtung geht doch rundrum . Zum Probelauf , ich hab das ja mit meinem Ersatzmotor durch vor kurzem. Ich hab Wasser drauf gemacht , schon um zu sehen , ob alles dicht ist . Wegen der Ölleitung. Die Einspritzpumpe hängt ja dran , es geht ja nur um den fehlenden Kompressor . Den Anschluss für den Kompressor in der Ölleitung machst du einfach mit ner passenden Schraube und Kupferringen dicht , Öl kommt trotzdem zur ESP. Dann würde ich dir raten an der Ölfilterkombination ein Öldruckmanometer anzuschließen, um zu sehen ob das mit dem Öldruck passt . War die Einspritzpumpe ab ? Dann aufpassen beim Anbauen , ist schnell mal um 180 Grad verdreht angebaut , merkst du beim Förderbeginn einstellen , weil nichts fördert. Unbedingt prüfen ob die Reglerstange leichtgängig ist, dazu am besten Deckel hinter der Förderpumpe abbauen . Ich hab dann auch probiert, ob die bei Nullförderung auch wirklich null fördert, dazu am besten Einspritzleitungen ab. Nur so kannste sicher sein , das der dir beim ersten Startversuch nicht durchgeht. Ich hab Diesel aus'm Kanister gezogen , entlüften und Förderbeginn einstellen. Düsen hast du neue oder abgedrückt? Dann kann's losgehen. Du brauchst für den Anlasser ordentliche Kabel , sonst dreht der zuwenig und der Motor kommt nicht. Und dann war ich auch zu zimperlich, beim Aufregeln der Einspritzpumpe beim Start , der braucht schon bisschen Gas. Und dann Feuer frei und das geile Gefühl genießen , wenn er läuft . Unbezahlbar Ansonsten viel Erfolg , Grüße Thomas