Beiträge von T174-2B

    Guten Abend,

    geht nicht, gibt es nicht, wo ein Wille, auch ein Weg!!


    Du brauchst nur jemanden, der die Ausgangswelle aus dem Wechselgetriebe entsprechend anpasst.

    Dazu ein Lagergehäuse, wo man die Welle entsprechend lagert.

    Ausgehend von den Lagern, wie sie im Wechselgetriebe verbaut sind.

    Die radiale und axiale Kräfteverteilung sollte sich allerdings noch mal jemand anschauen, der Ahnung von Maschinenbau hat.


    MfG

    Abend,

    Bei mir waren fast alle Luftleitungen kaputt und die Hydraulikleitungen sahen auch nicht viel besser aus.

    Zudem musste ich auch die Bodenbleche in der Kabine neu machen und in den neuen Blechen wollte ich keine sinnlosen Löcher. Also warum nicht aus der Not eine Tugend machen.

    Die Hydraulikleitungen sind auf das Minimum reduziert. Die Ventile und Pumpe werden elektrisch bzw. pneumatisch bedient. Und demnächst auch per Fernbedienung, einfach nur weil es möglich ist ;-))


    Das kleine 3/2-Wegeventil, womit man die Bremse des Anhängers beeinflussen kann, befindet sich org. neben dem Seilzug der Kipperpumpe. Wenn der kleine Bedienhebel abgebrochen ist, sieht man des Ventil kaum.


    MfG

    Guten Morgen die Zweite......


    Das kommt jetzt ganz darauf an welche LA/Z Variante du dir bauen möchtest.


    Wenn dir die Originalität nicht ganz so wichtig ist, spricht nichts dagegen das ganze etwas anwenderfreundlicher zu bauen.


    50m 6x4mm PUN/PA Druckluftschlauch und moderne Steck-/Schraub-Verbinder/Verschraubungen.


    Sinnvoll wäre es beide Steuerleitungen vom BV3 in das Fach des Armaturenbrettes, wo die Steuerventile und Züge der Lüftung verbaut sind, zu verlegen


    Von dort zweigen beide Leitungen zum Manometer ab und zum 3/2-Wegeventil, womit man die Bremsleistung des Anhängers einstellen kann. Das Ventil baust du dir unter die Züge der Lüftung.


    Dann jeweils eine Leitung

    - von diesem 3/2Wegeventil zum Lastregelventil Anhänger

    - zu jeder Getriebesperre

    - zum Geberzylinder der Drosselklappe

    - zur Kipperpumpe

    - zum Anhänger Umschaltventil (Hydraulik)

    - 1-2 Leitungen zum Kipperventil, falls man es nach außen verlegt und es pneumatisch ansteuern möchte


    Das kann man jetzt alles mittels der originalen Bedienhebel steuern, oder über 3/2-Wege-Magnetventile. Günstige Ventilblöcke bekommt man im Netz für ca. 10-15€ pro Ventil.

    Wenn man alles mit Magnetventilen realisiert, baut man sich den Ventilblock geschützt in den Batteriekasten, Spart einiges an Druckleitungen. Oder in einen entsprechenden z.B. Elektroabzweigkasten in den Rahmen.


    Ein Drehschalter, siehe L60, für die Getriebesperren wäre auch eine Überlegung wert.


    Oder ein Mix, für die Getriebesperren die org. Bedienventile. Der Rest mit Magnetventilen.


    Es ist schon recht angenehm, wenn man Kipperpumpe und Kippventil über Schalter bedienen kann. Und mittels Fernbedienung ließe sich dann der Kipper auch außerhalb bedienen.


    Das Kipperventil direkt an den Vorratsbehälter zubauen, hat einige Vorteile, u.a. spart man sich die Hydraulikleitungen in die Kabine.


    MfG

    Hallo in die Runde,


    Bei den Außentemperaturen wird der Lüfter bei Leerfahrten nicht anlaufen, zumindest ist das bei mir so.

    Wenn deine Temperatur bei Leerfahrten weit über 80° geht, dann könnte das Thermostat auch nicht öffnen.

    Der originale Lüfterschalter sollte den Lüfter ab 92 °C zuschalten und bei unter 85-87°C wieder abschalten.

    Es kann auch sein, daß das „Laufrad“ in der Wasserpumpe kaputt ist.


    Bedinungsanleitung Kapitel: 4.3 Motorkühlung, Seite 58ff. ist alles genau erklärt.


    Wenn dein Temperaturschalter kaputt ist, kannst du auch passende aus dem PKW-Bereich einbauen, musst nur auf das Gewinde und die Schaltschwelle achten.

    Zusätzlich kann man sich noch einen Zusatzschalter ins Armaturenbrett einbauen.

    Bei vielen W50 wurde der schon Nachgerüstet.


    MfG M

    Abend,


    Klemme es doch mal genauso an, wie ich das beschrieben habe, ohne irgendwas zu brücken.


    Wenn der Anlasser i.O. ist, die Batterien vernünftig geladen sind, dann dreht der den Motor auch bei -10°C ohne Probleme.


    Die Batterien direkt im Batteriekasten in Reihe klemmen, mit richtigen Klemmen und nicht mit Starthilfekabeln oder ähnlichen.


    Dann ließ dir das auch mal durch, der Anlasser muss auch frei drehen können.

    IFA LKW W50 - Anlasser neu


    Es kann aber auch dein Anlasser sein, der eine Macke hat.

    Der Standartanlasser hat 2 um 90° versetzte Wicklungspakete am Stator als Gehäusewicklung.

    Beide Wicklungsanfänge hängen am PlusAnschluss, wo außen der Magnetschalter angeschlossen ist, innen sind sie nur an die Anschlussschraube angelötet.

    Und diese Lötstelle kann auch brechen („kaltwerden“) und dann fehlt dem Anlasser die Kraft.


    Der Anlasser ist auch kein Hexenwerk, zumindert wenn du den Standartanlasser hast siehe Bild.


    1. Anlasser ausbauen
    2. einen Strich von vorn bis hinten über das gesamte Gehäuse, macht den Zusammenbau einfacher.
    3. das Klemmband am hintern Teil abbauen
    4. die 4 Kohlen zurückziehen und fixieren
    5. die beiden Muttern oder Schrauben lösen und die Ankerplatte abziehen.


    Dann kann man sich die Statorwicklungen und die Lötstelle anschauen.


    Im Video sind nur zwei ältere Autobatterien am Anlasser angeklemmt, klar es ist 20K (°C) wärmer, aber der Motor war auch nicht warm gelaufen.


    Bevor du den Motor startest, pumpe mit der Handpumpe den Diesel richtig vor, bis der Diesel hörbar in den Tank zurück läuft.


    Viel Erfolg....


    Anlasser.jpg

    Hallo in die Runde,


    Der Admin war schon wieder schneller ;-)), beste Grüße


    Das ist doch jetzt ganz einfach und bereits 100fach erklärt.


    Du klemmst jetzt den Hauptschalter zwischen raus und verbindest direkt im Batteriekasten den Pluspol von Batt 1 an den Minuspol von Batt 2.

    Die Verbindung vom Pluspol Batt 2 liegt ja schon direkt am Anlasser.

    Die dünnen Kabel am Zugmagneten vom Anlasser klemmst du vorher natürlich auch ab.


    Jetzt stellst du eine leitende Verbindung von dem großen Anschluss auf den kleinen her.

    Und dann sollte der Anlasser den Motor recht leicht durchdrehen.


    !!!! Dabei musst du aber sicherstellen, dass beide Batterien funktionsfähig sind !!!


    Nur weil man an einer Batterie 12-13V ohne Last misst, heißt das lange noch nicht, dass sie auch funktionsfähig ist und vollen Strom liefert.


    Wenn du 100 bis 200A oder noch mehr, durch eine defekte Batterie fließen lässt, fliegt sie dir buchstäblich um die Ohren. !!Und da spreche ich leider aus Erfahrung!!


    Die Umschalter klackern, weil die Spannung auf der ersten Batterie bei Last zusammenbricht.


    Schau doch da mal rein, das Thema ist auch schon so alt wie der W50 selbst


    IFA LKW W50 - Batterieumschalter Instandsetzen/Überholen


    Bis die Tage....

    Hallo Reinhard,


    es gibt 2 einfache Lösungen für deine elektrische Dieselpumpe.

    Man baut sich ein Relais mit Selbsthaltung ein (zwei Schließkontakte).

    So schaltet sich die Pumpe erst ein, wenn du den Anlasser betätigst.

    Wenn nun der Anlassschalter losgelassen wird, hält sich das Relais selbst und die Pumpe bleibt an. Beim Abschalten der Zündung stellt sich auch die Pumpe wieder ab.


    Man kann sich auch einen kleinen PWM-Drehzahlregler einbauen, kosten nicht die Welt.

    Damit stellt man sich einfach die Drehzahl der Pumpe und damit dem Förderstrom ein.


    Ich würde mir das bei Zeiten auch so umbauen, ist aber noch nicht soweit.


    MfG M

    Grüße,


    zu diesem Thema gibt es schon einige Beiträge.


    IFA LKW W50 - Batterieumschalter Instandsetzen/Überholen


    Du mußt dir mal die Kontaktstellen am Schalter vom Zugmagneten und an Umschalteranschauen, auch die Blattsicherungen.

    Die Ladespannung könnte man auch mal kontrollieren.

    Bei ebay bekommst du recht einfache digitale Spannungsmeter, die 100%ige Genauigkeit braucht man da nicht.


    Zum Zugmagneten des Anlassers führt auch ein dünneres Kabel zum Umschalter.

    Darüber fließt, wenn du nicht gerade startest, der Lade- bzw. Ausgleichsstrom der 2ten Batterie.


    MfG M