Beiträge von T174-2B

    Hallo Renato,

    Hast du Dir auch schon die Flammglühkerze angeschaut?

    Wenn ich mich nicht irre sind alle Elemente in Reihe geschaltet.

    Und wenn das so ist, ist der Spulenwiderstand im Ventil so gering, dass dir dein Multimeter nahezu 0 Anzeigen sollte. Auf der Flammkerze steht glaube was von 20A und die fließen bei der Reihenschaltung natürlich auch durch das Magnetventil usw......

    Beste Grüße M

    Hallo Volker,

    Danke für den Link!

    Von der Substands her sieht der auch gut aus, es ist allerdings auch nur ein „abgesägter“ W50, welchen man so auch nicht am W50 einsetzten kann. Mal schauen, ob man sich preislich einig würde.

    Grüße M

    Naja,

    der LA/Z ist ja eigentlich nichts anderes als ein Trecker wurde ja mal für die Landwirtschaft entwickelt und größere Ausflüge sollen eh nicht unternommen werden. Für Haus, Hof und Wald reicht ein 25 km/h vollkommen.

    Grüße....

    Besten Dank für die Anregungen.

    Bei den Fertigen besteht meist das Problem mit der Stützlast und etwas Neues wollte ich mir eigentlich nicht leisten. Wenn sich der Eigenbau günstiger realisieren lassen sollte, baue ich auch gern selbst.

    MfG

    Ein Hallo in die Runde und ein frohes Neujahr,

    Bin auf der Suche nach einem kostengünstigen geländegängigen Einachsanhänger für den W50. Bekanntlich ist die BK116 nicht für größere Stützlasten ausgelegt. Es kommt also nur ein Anhänger mit dem Schwerpunkt leicht vor bzw. über der Achse in Frage.

    Der BW-Anhänger BWB 2300127 beispielsweise ginge schon in die richtige Richtung, jedoch sind die 1700kg Nutzlast nicht gerade viel.

    Daher die Überlegung sich Einen mit entsprechenden Teilen des W50L zu bauen. Habe schon welche gesehen wo der W50 einfach zersägt wurde, was aber nicht ausreicht.

    Die zul. Achslast des W50L/K mit Zwillingsbereifung sollte bei ca. 7000kg liegen und damit dann ca. 4500kg Nutzlast. Der Aufwand sollte sich in Grenzen halten, den Kipperrahmen ca. 25cm nach hinten, die beiden Längsträger entsprechend zur Zuggabel nach vorn zusammen führen und die Antriebsteile der Achse zur Gewichtsreduzierung ausbauen. Mittels Anhängerbremsventil und Hauptbremszylinder z.B. vom 74er bekommt man das gute Stück auch gebremst. Abstützung und ein Unterfahrschutz sind ebenfall nicht das Problem.

    Über die Machbarkeit und Begutachtung zur Betriebserlaubnis für eine 25km/h Zulassung muss sich noch mit dem Kollegen der Prüforganisation beraten werden. Ich habe da mal etwas retuschiert, siehe Bild.

    Beste Grüße M

    Grüße,

    Beim Anlassen wird ja die Verbindung zum Pluspol der Batterie I vor der Reihenschaltung durch den Umschalter unterbrochen.

    Beim Starten hast du am Anlasser 24V anliegen.

    Der Strom für den Zugmagneten des Anlassers fließt von diesem Anschluß über den Kontakt "f" des Umschalters zum Anlasserzugmagneten zurück und lässt diesen anziehen uswusf.

    Bei den 12V W50 sollte man es tunlichst vermeiden zuversuchen den Motor zustarten, indem man am Anlasser die Kontakte brückt. Im besten Fall schmelzen die Blattsicherungen am Umschalter, zudem leiden die kontakte im Umschalter. Im Parallelbetrieb fließt natürlich der Ladestrom für die Batterie II über das Kabel.
    MfG M

    Hallo,

    wenn wir das gleiche Kabel meinen, ist das Kabel nur indirekt am Anlaßvorgang beteiligt.

    Beim Anlaßvorgang fließt lediglich der Strom für den Zugmagneten über dieses Kabel.

    Im Parallelbetrieb ist es die notwendige Brücke zwischen den beiden Pluspolen.

    Es fließen dann nur die Ausgleichsströme der Batterien darüber.

    MfG

    Hallo,

    .....aufgearbeitet...... möchte ich nicht behaupten, aber wieder funktionstüchtig gemacht..... durchaus.

    Zum allg. Verständnis einige Worte zum Aufbau und der Funktionsweise.

    Die Buchstaben beziehen sich auf die Bezeichnungen der Bilder 1 - 3.

    Wird der Hauptschalter zugeschaltet liegen am Umschaltrelais folgende Potentiale an. 

    Bild1: Ansicht von oben.

    A:  Minuspol Batterie II        (über Hauptschalter)

    B:   Pluspol Batterie I            (über Hauptschalter, Verbindung Armaturenbrett / Lichtmaschine)

    C:   Masse                              (Minuspol Batterie I, Verbindung zum Rahmen, Kabine usw.)

    D:   Plus  (12V/24V) (Pluspol Batterie II, Verbindung zum Anlasser)

    E:    Anschluss vom Anlassschalter (+12V beim Anlassen)

    F:    Anschluss Schaltkontakt zum Zugmagnet Anlasser (+24V beim Anlassen)

    Im Normalbetrieb sind beide Batterien parallel geschaltet. Dies bedeutet:

    Ø      A/a ist über den Schaltkontakt g  mit c => Blattsicherungen => C  verbunden

    Ø      B/b ist über den Schaltkontakt h  mit d =>  Blattsicherungen => D  verbunden

    Neben dem Hauptschalter und Umschaltrelais ist auch der Schaltkontakt im Zugmagnet des Anlassers zu nennen. Dieser Schaltkontakt trägt die Hauptschaltlast beim Anlassen. Die Funktionalität dieses Schaltkontaktes und Zugmagneten trägt doch sehr zur Haltbarkeit des Umschaltrelais bei.

    Anlassen:

    Wird der Anlassschalter betätigt, wird der Anschluss E/e mit (+12V) beaufschlagt und der Zugmagnet zieht an. Dies hat zeitlich gestaffelte Schaltvorgänge zur Folge.

    1.      Die Kontakte g und h lösen sich von a und b, damit sind beide Batterien nicht mehr parallel geschaltet.

    2.      Danach legen sich die Kontakte i federbelastet an a und b an, damit sind A und B kurzgeschlossen. Und somit sind beide Batterien (lastfrei) in Reihe geschaltet.

    3.      Als nächstes gehen die Kontakte h und f eine leitfähige Verbindung ein und F wird mit +24V (von d/D) gegenüber Masse beaufschlagt. Und der Zugmagnet im Anlasser zieht an.

    4.      Hat dieser Zugmagnet vollständig angezogen, werden über den Schaltkontakt am Zugmagnet die Wicklungen des Anlassers mit +24V beaufschlagt. Und der Anlasser beginnt sich zu drehen.

    Anlassvorgang beenden.

    Der Anlassschalter wird losgelassen, damit fällt der Zugmagnet im Umschaltrelais ab.

    1. Die Verbindung h und f wird gelöst und der Zugmagnet im Anlasser fällt ab.
    2. Die Verbindung a,b und i wird getrennt, die Reihenschaltung wird aufgelöst
    3. Die Verbindungen a mit g und b mit h werden hergestellt und damit die Parallelschaltung.

    Meiner Meinung nach, sollte der Schaltkontakt im Zugschalter des Anlassers zeitlich eher öffnen als die Schaltkontakte a,b und i im Umschaltrelais, womit er auch die Hauptausschaltlast trägt.

    Zeigen die Kontakte a,b und i übermäßige Brandspuren liegt es nahe, dass diese eine hohe Ausschaltleistung tragen, somit sollte der Schaltkontakt im Anlasserzugmagneten überprüft werden.

    Ist die Verbindung h und f übermäßig belastet, könnte der Zugmagnet des Anlassers z.B. schwergängig sein, zumindest zieht dieser übermäßig viel Strom.  

    Sind die Kontakte a und g sowie b und h übermäßig belastet, könnten die Ausgleichsströme zwischen den Batterien zu groß sein.

    Das 12V Bordnetz ist hauptsächlich an der Batterie I angeschlossen und wird über diese versogt. Batterie II ist für den 24V Anlassvorgang notwendig und stützt im Normalbetrieb die Batterie I.

    Also könnte man doch überlegen beim Anlassvorgang alle Verbraucher auszuschalten.

    Es ist auch darauf zuachten, dass die Batterien annährend gleiche Kapazitäten besitzen.

    Sind zum Bsp. die Kontakte an g und h nicht mehr intakt und besitzen somit einen größeren Übergangswiderstand, wird die Batterie II nicht mit der gleichen Spannung geladen wie Batterie I.

    Somit erhöht sich indirekt über die Zeit auch der Verschleiß der Kontakte. Vlt. sollte man die Batterien hin und wieder mal vertauschen, wenn man sie im Winter vlt. ohnehin ausbaut.

    Wenn z.B. der Motor schlecht startet, obwohl am Bordnetz noch ausreichende Spannung anliegt, könnte die Batterie II nicht oder nur unzureichend über die Lichtmaschine geladen worden sein, was eben am Umschaltrelais liegen könnte.     

      

    Die Kontaktpunkte im Umschaltrelais können im gewissen Maße wieder glatt geschliffen und vlt. nachgebogen werden, auch wenn es nicht optimal ist. Wenn sie schon komplett abgebrannt sind müssen sie ersetzt werden.

    Wenn die zeitliche Schaltreihenfolge der Kontakte nicht mehr gewährleistet ist, könnte man versuchen die Kontakte entsprechen etwas nachzubiegen, wird zumindest eine Weile halten.

    MfG M

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