Bei mir war leider das Füllventil abgebrochen, deshalb musste eine Lösung her. Natürlich sollte an den Originalteilen so wenig wie möglich verändert werden. Deshalb hier meine Lösung: Ich habe in die Original Bohrung für das Füllventil ein Gewinde 3/8" - 16 (sogar mit original DDR Gewindebohrern) und ohne vorheriges aufbohren, geschnitten. Dann eine Inbuschraube mit Zylinderkopf und passendem Kupferdichtring, sowie zusätzlich mit Dichtmasse eingesetzt und nochmals von außen mit einer Mutter gegen Lösen gesichert. Ich glaube nicht, dass die Dichtmasse nötig gewesen wäre, aber doppelt hält bekanntlich besser. Allerdings wird man die verklebte Schraube ohne Gewalt oder Hitze nicht mehr entfernen können.
Der Schraubenkopf, den ich etwas abgeschliffen habe, sitzt weit genug in seinem Sitz, sodass er die Mechanik nicht behindert. Gekostet hat das ganze knapp 10€