Neue Stoßdämpfer hinten eingebaut und die vorderen Aufnahmen mit Rostschutzfarbe behandelt.
Nun erstmal auf Nachtschicht.
Hoffe, dass morgen die nächsten Teile eintreffen.
Neue Stoßdämpfer hinten eingebaut und die vorderen Aufnahmen mit Rostschutzfarbe behandelt.
Nun erstmal auf Nachtschicht.
Hoffe, dass morgen die nächsten Teile eintreffen.
Ich habe auch eine vom Schelzig für meinen W50
Läuft sehr gut 👍
Wir schaffen alle Pumpen zu ihm, DDR, Bosch und Delphi.
Er macht alles was zu DDR-Zeiten gebaut wurde, außer russische Pumpen.
Gab noch nie Probleme, seine Arbeit passt.
Wenn du die Pumpe noch nicht machen lassen hast, kannst du auch mal bei Schelzig in Pirna nachfragen, der kennt sich gut aus.
Der 4vd 14,5/12 ist auch für die Extremfälle der ideale Motor, kann man fast alles Nacharbeiten ohne alles gleich wegzuwerfen.
Beispiel:
Ein Motor mit Kopfdichtungsschaden stand ewig irgendwo rum.
Die Planfläche der Köpfe und der Zylinderblöcke ist völlig hinüber.
Köpfe und Zylinderblöcke werden plangefräst und die Auflagen der Büchsen werden tiefer gebohrt um das Überstandsmaß hinzubekommen.
Jetzt ist das Problem dass so die Kompressionshöhe nicht mehr stimmt, das lässt sich aber einfach über die Fußdichtung ausgleichen und nichts muss in den Schrott.
Das ganze Spiel ist bei meinem Lieblingsmotor, dem 4vd 8,8/8,5 srw (Multicar M25) nicht ganz so einfach, aber auch lösbar.
Beim W50 Motor gibt's mit durchgefaulten Motorblöcken keine Probleme, beim Multicar Motor sind fast alle Blöcke mit neuen Büchsen nicht mehr dicht zu bekommen und müssen im unteren Büchsensitz mit einer Hülse versehen werden, sonst läuft das Kühlwasser ins Öl.
Soll welche geben, die das alles mit Silikon zukleistern, aber das ist übler Murks.
Der W50 Motor lässt sich im Grunde mit weniger Aufwand instand setzen, wenn er ausgebaut ist, sonst wird das ein übles gekrieche.
Und immer Kühlerfrostschutz mit gutem Korrosionsschutz verwenden.
Pauschal alle Dichtungen.
Wenn man es genau nimmt, und das sollte man, wenn man Ruhe haben will.
Kurbelwelle und Nockenwelle auf Schlag und Einlaufspuren prüfen und alles ganz genau vermessen.
Eigentlich auch noch eine Rissprüfung, aber die spar ich mir, wenn nichts gerichtet werden muss.
Lagergassen vermessen, aber die Möglichkeiten dazu hat fast niemand.
Alle Teile sind auf Maßhaltigkeit zu prüfen.
Ventilsitze werden nachgefräst und anschließend eingeschliffen.
Alle Einbaumaße und ganz besonders das Überstandsmaß der Büchsen und die Kompressionshöhe der Kolben sind penibelst einzuhalten.
Und im Allgemeinen nur Teile guter Qualität verbauen.
Dann hast du lange Freude an deinem Motor.
Gruß Robert
Danke euch.
Ich denke, ein bisschen was kann ich beitragen im Bezug auf Motorentechnik und
zum Multicar M25.
Gerade erst gesehen, war ein bisschen schnell bei der Vorstellung.
Robert ist mein Name, ich bin 32 Jahre alt und arbeite im Maschinenbau, genauer in der Zerspanung.
Hab mich mein ganzes Leben mit Technik beschäftigt und schon einige Motoren regeneriert, am liebsten von DDR-Fahrzeugen.
Gruß Robert
Versuch es mit gutem Rostlöser mit MoS2 Anteil. Mehrfach einsprühen, wirken lassen mehrere Stunden/ Tage und wiederholen.
Gute Lösung, evtl noch ein zweiter Mann, der die Tür ein bisschen anhebt und wackelt.
Durch die Riefen was eingelaufen ist, verkanten sich Bolzen gerne und dann hast du keine Chance.
Schaut mal bitte ob man alles erkennen kann, das Internet ist in meiner Schrottscheune nicht so gut.
Ich stell den Schaltplan mal rein, wird sicherlich für jemanden interessant sein.
Den Schaltplan hab ich da, hab den selben Stapler.
Gib Bescheid wenn du den Plan noch brauchst.
Gruß Robert